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    Gladiator II
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    3,3
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    DerGönntsichFilme
    DerGönntsichFilme

    3 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2024
    Ein weiterer Film ohne Leidenschaft. Ridley Scott gibt, wie auch in Napoleon, den Anschein, er habe sich keine Zeit genommen das Endprodukt dieser unendlichen mit Action und CGI bepackten Szenen anzuschauen und mal in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Stattdessen bekommt man das, was man von so vielen Franchises bereits kennt: Die Handlung wirkt wie eine Storyline von ChatGPT, man findet keine Zeit die Charaktere näher kennen zu lernen und einem "Plot-Twist" folgt der nächste, ohne jedoch den Zuschauer dahingehend darauf vorzubereiten, dass es ihm auch wirklich nahe geht.

    Denzel Washington hingegen zeigt in einigen Szenen wozu er fähig ist, jedoch bekommt man auch was ihn angeht das Gefühl, dass der Regisseur einfach zu wenig von ihm abverlangt hat. Darum bleiben er und die paar bildgewaltigen Szenen, für die sich Ridley Scott dann doch abgemüht hat, meine einzigen Pluspunkte.

    Insgesamt scheint dieser Film in vollen Zügen dem Klischee "Quantität (Absatz) statt Qualität" gerecht zu werden. Dafür bedient man sich am Namen des Vorgängers und an der Technik, ohne sich dabei um einen wirklich wertvollen künstlerischen Ausdruck zu bemühen.
    Der F1-Kanal
    Der F1-Kanal

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2024
    Absolut epischer Film! Bin ohne Erwartungen reingegangen und wurde bestens unterhalten, trotz der eher durchwachsenen Bewertung mancher Kritiker-"Experten". Die Leute sind zu negativ und bashen den Film einfach aus Prinzip. Sie machen den Fehler und vergleichen den Film zu sehr mit Teil 1. Klar, der erste Teil war eigentlich auserzählt und eine Fortsetzung wäre nicht zwingend nötig gewesen, aber nun hat man sich eben für Teil 2 entschieden und ganz ehrlich, besser hätte man die Geschichte nicht fortsetzen können. Teil 2 hat dennoch seinen eigenen Stil und gewisse Anspielungen/Symboliken zu Teil 1 (siehe Ring, Sand, Rüstung,usw...). Die Anspielungen sind im ganzen Film zu finden und wurden super harmonisch in den Film eingebaut. Am besten Teil 1 vorher nochmal reinziehen, dann ist Teil 2 noch stimmiger und man versteht alle Querverweise. Das Bild ist absolut wuchtig gestaltet. An brutalen Szenen wurde auch nicht gespart. Paar AI Szenen mit den Tieren waren ein bisschen übertrieben/unrealistisch. Klar, nicht alles im Film entspricht historischer Tatsachen (z.B. Daumen hoch/runter in der Arena vom Kaiser), aber es ist halt Hollywood. Der Film unterhält und bietet den Zuschauern eine tolle Gesamtstimmung. Charaktere sind überraschend gut. Die Kaiser sind toll satirisch karikaturiert, was die Dekadenz Roms super widerspiegelt. Übrigens: Washington spielt Klasse,zuerst mag man ihn, aber im Laufe des Films entwickelt sich die Figur in eine unerwartete Richtung. Das Ende ist spannend, gut gelungen und nimmt den Zuschauer emotional mit. Die Filmmelodie zum Schluss war legendär. Finde, dass es durch Teil 2 schön abgerundet wurde und empfehle jeden den Film eine Chance zu geben und sich den noch anzusehen. Die Leute im Saal waren begeistert. Nach so langer Zeit (24 Jahren) einen so stimmigen 2 Teil rauszubringen, ist eine stabile Leistung von Scott. Must watch!
    Die RUHRGESICHTER waren im Kino
    Die RUHRGESICHTER waren im Kino

    12 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2024
    Gladiator II ist ein sehenswerter Nachfolger des Überfilms Gladiator I. Die schlechtesten Momente des Films sind diejenigen, in denen er den ersten Teil zitieren will, ohne auch nur ansatzweise an die atmosphärische oder auch schauspielerische Qualität des "Originals" heranzureichen. Bei allem Respekt für Paul Mescal, der seine Sache wirklich ordentlich macht: An einem Russel Crowe kommt er in keiner Szene des Films vorbei.

    Die besten Szenen sind diejenigen, in denen mit viel Phantasie eine abenteuerliche Geschichte ohne allzu viel Wert auf historische Genauigkeit gesponnen wird, die durchaus fesseln und unterhalten kann. Manche Momente sind etwas "drüber", wie die technisch recht schlecht umgesetzen Haie in der gefluteten Arena. Unterhaltsam ist das Werk dennoch allemal, sofern man das Filmchen nicht ständig mit Gladiator I vergleicht.

    Also: Wer auf munteres Popcornkino steht, macht mit Gladiator nix falsch.
    In diesem Sinne: Glück auf an alle Filmfreunde!
    Mehr Ruhrgesichter finden sich im Ruhrgebiet oder unter Ruhrgesichter.de :-)
    Marcel R.
    Marcel R.

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2024
    Der Film ist visuell und akustisch solide gedreht, ohne Frage. Die Handlungs ist entsprechend vorhersehbar unspektakulär und teilweise mit zu schnellen Änderungen der Verhaltensweisen der Protagonisten. Der größte Kritikpunkt ist die fehlende Spannung oder generell das fehlende Gefühl für die Protagonisten. Ich persönlich wurde mit dem Hauptdarsteller zu keiner Zeit "warm". Im Endeffekt ein Kinobesuch ohne bleibenden Eindruck, auch im TV werde ich mir den Film nicht mehr ansehen.
    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2024
    Nach 24 Jahren sollte man ja meinen, es wäre in der Zwischenzeit ein vernünftiges Skript, für ein Sequel des Oscargewinners „Gladiator“ von Ridley Scott entstanden. Die Idee dazu kursierte bereits länger und es kamen allerhand wilde Dinge zusammen, wie Maximus Kampf im Jenseits. Daraus wurde nichts, dennoch hatte Scott wohl nun die perfekte Vorlage auf dem Schreibtisch, um nun, natürlich nicht aus einem kapitalistischen Gedanken heraus, eine grandiose Fortsetzung zu drehen. Oder?
    Nein! Scott kopiert einfach den alten Film nochmal. Eine neue Idee hatte er dabei aber doch. So innovativ der das „I“ in „Gladiator“ zu Beginn in zwei „II“ teilt, so spaltet er auch die Figuren von Maximus und Commodus einfach in Zwei. Zwar verpasst er den Rest Persönlichkeit mit neuen Ansätzen zu füllen, aber sei es drum...
    Die Handlung braucht man nicht zusammen zu fassen, da der Film eigentlich eher ein Remake ist, im Sinne von „Das Erwachen der Macht“, „Jurassic World“ oder „Terminator Genesis“.
    Dem Film krankt es dabei an vielen Stellen. Beginnend beim Handwerk. Die Musik von Lisa Gerrard und Hans Zimmer wird nie erreicht und soll, einzig in den emotionalen Momenten oder „epischen“ Momenten, die alten Gefühle erzeugen. Schafft dies aber nie, da der Film zwar stetig bemüht ist diese alten Gefühle zu rezipieren, es aber nie schafft.
    Auch die Effekte wechseln ständig ab. Sehen die echten Sets und manche Einstellungen auf Rom, in ihren Straßen oder im Kolosseum super aus, drücken sich immer wieder offensichtliche digitale Welten ein und grausige CGI Tiere. Besonders die Affen und die Haie sahen grausig aus und die Szene mit dem Nashorn beweist, wieso die Szene es schon damals nicht in den Film geschafft hat. Ohnehin ist auch die Aktion wenig gut gelungen, da man ständig gegen CGI kämpft und nichts echt ist. Einzig der Zweikampf gegen den Nashornreiter wirkt mal mächtig. Auch die Schlacht zu Beginn wirkt wie aus „Königreich der Himmel“ kopiert.
    Das größte Problem, neben dem kopierten Drehbuch sind dann die Figuren. Denzel Washington ist so dermaßen drüber, dass man auch hier nur vermuten kann, dass seine Rolle als Macrinus wohl den Part von Oliver Reeds Proximo aus Teil Eins übernimmt, aber danach so weitergeführt wird, wie wohl die alte Rolle, wäre Reed nicht während des Drehes verstorben. Trotzdem ist vieles in seiner Story schrecklich konstruiert und macht schon bald wenig Sinn, da die Handlung wie von einem Kind geschrieben wirkt.
    Connie Nielsen als Rückkehrerin ist solide, aber darf kaum etwas machen, ebenso wie Derek Jacobi als Rückkehrer. Beide bekommen kaum Spielraum, ihre Geschichte dazwischen wird ignoriert und die Konflikte, die Spannend sein könnten, werden viel zu klein gehalten.
    Joseph Quinn und Fred Hechinger hingegen erwischt es am schlimmsten. Unter einer Tonne schlechtem Make-Up mimen sie die Kaiser Geta und Caracalla. Beides spannende und interessante Kaiser, die man hätte großartig als Schurken aufbauen können. Aber Scott gibt ihnen keine Persönlichkeit. Sie dürfen laut schreien und wirken wie Karikaturen oder Marvelschurken. Der Konflikt unter den Brüdern wird nicht aufgebaut und sie dargestellt wie die letzten Trottel. Das kann leider in keinster Weise mit Commodus mithalten. Scott hat hier die Persönlichkeit des alten Kaisers gesplittet, aber vergessen die fehlenden 50% bei beiden aufzustocken.
    Pedro Pascal wird zur einen Hälfte des Maximusersatzes. Als Tribun Acacius wäre seine Geschichte spannend, aber er geht vollkommen unter. Paul Mescal als Lucius spielt die alte Hälfte, die die gleiche Motivation wie sein Vater verfolgt. Die Trailer haben das ja bereits gespoilert, wenn gleich es auch viele Fragen aufwirft über die Motivation von Maximus in Teil Eins, aber auch wieso der Film daraus ein Geheimnis macht, auch wenn es schon von Beginn an offensichtlich ist. Natürlich darf er optisch auch seinen Vater zitieren, den „Traum von Rom“ zitieren, bis man es nach dem 15ten Mal nicht mehr hören kann und auch ansonsten wenig tun, außer seinem Vater alle Ehre entgegen zu bringen, seine Mutter, die er 13 Jahre kannte, aber zu verachten.
    Dabei ist Lucius die große Schwäche es Films. Man hätte ihn streichen sollen, Acacius in den Mittelpunkt rücken können, die Kaiser ausbauen und den Film um die politischen Intrigen aufbauen sollen. Das wäre spannender gewesen, wenn auch ein großes Risiko. Man hätte sich weg vom Gladiator bewegen können, die Geschichte zwar fortsetzen können, aber den Teil vielleicht „Tribun“ nennen können. Aber die Marke „Gladiator“ bringt so halt mehr Geld ein. Was schade ist, den der Teil des Films hat mich bis zur Mitte noch einigermaßen Unterhalten. In der letzten dreiviertel Stunde bricht aber alles zusammen.
    Und ich muss noch sagen, dass ich kein Problem damit habe, dass gewisse Sachen hier historisch Falsch sind. In einem solchen Film, der den Fokus anders legt, ist es für sich kein Ding, aber die Art wie Scott damit umgeht, ist wirklich gefährlich und von seiner Seite auch verwerflich. Haie gab es nicht im Kolosseum. Punkt! Scott behauptet dann aber in Interviews dass es ja doch so gewesen sein könnte. Sag doch einfach, dass es dem Spektakel dient, damit kann ich leben. Ebenso wie er Todernst den Affen zum Konsul ernennt durch Caracalla. Auch Caligula ernannte ein Pferd zum Konsul, aber nicht aus Ernst, sondern um den Senat zu verspotten. Scott meint das aber todernst. Das aber nur am Rande.
    Der Film ist in weiten Teilen eine Katastrophe. Die Figuren haben kaum Persönlichkeit, die Handlung ist eine Kopie, die Effekte mäßig, die Musik zum vergessen. Man wollte hier klar kapital schlagen. Schade, den abseits vom Gladiator und Lucius steckt hier ein guter Film, aber dann hätte man Eier beweisen müssen...
    Franziska Lüttich
    Franziska Lüttich

    2 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2024
    Leider konnte ich nicht Null Punkte geben, aber selbst das wäre noch zuviel. Ich bin großer Fan von Gladiator 1, aber diese Fortsetzung ist komplett misslungen. Ein einziges widerliches Gemetzel und die schauspielerischen Leistungen sind bis auf die beiden Kaiser Geta und Caraculla sehr dürftig.

    Rausgeschmissenes Geld für eine dämliche Geschichte, KI-Effekthascherei und hektoliterweise Theaterblut!
    anj159
    anj159

    12 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. November 2024
    Kurz um, wer Teil 1 mochte wird sich in Teil 2 genau so wohlfühlen. Der Film wurde von Kritiker teilweise zerrissen, diese Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Die CGI Szenen mit besagten Tiereinlagen sind kurz und im Kino haben sie sich zum eher weicherem, filmischen look, bemerkenswert gut integriert. Ich war sehr positiv überrascht, Ridley Scott hat bewusst das Rad nicht neu erfunden, aber Gefühl und Pathos kann er, wie kein anderer. Tolle 5/5 für das Gerne und dicke 4/5 Sternen insgesamt. Danke Scotty! Allen Gladiolen Fans und die es noch werden wollen sei gesagt, geht rein und lasst euch nicht von Kritikern beeinflussen, die selbst schon zu viele Filme geshen haben und wohl langsam, die Lust an Filmen verlieren. Für Ruhm und Ehre!!!!
    Stephan Schär
    Stephan Schär

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. November 2024
    An dem Film stimmt absolut gar nichts. "Those About To Die" ist dagegen in allen Belangen ein Meisterwerk. Und das will was heißen. Lohnt auch nicht zu den einzelnen Punkten, Drehbuch, Kamera, Dialoge, Kampfszenen, CGI großartig was zu sagen. 0 Punkte in jeder Kategorie. Den Soundtrack von Hans Zimmer für den Film zu verwenden ist schon ne Frechheit.
    oldschoolmovieaddict
    oldschoolmovieaddict

    2 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. November 2024
    "Gladiator" aus dem Jahr 2000 zählt definitiv zu meinen Lieblingsfilmen und natürlich war ich gespannt, wie Ridley Scott die Geschichte mehr als 20 Jahre später fortsetzt. Wie es sich oft mit Fortsetzungen verhält, gibt es von allem mehr:
    Mehr Action in der Arena, größere Schlachten, mehr Caesarenwahn. Trotzdem ist es am Ende doch weniger als im Original.

    Das liegt meiner Meinung nach zum Teil am Hauptdarsteller, der zwar in den Kampfszenen eine gute Figur abgibt, dem aber das Charisma und der raubeinige Charme von Russell Crowe fehlen.
    Außerdem kam für mich die Veränderung der Beziehung von Lucius zu seiner Mutter und ihrem Mann, Acacius, viel zu schnell und war kaum nachvollziehbar.
    Die beiden römischen Kaiser sind zwar reichlich schräge Typen, kommen aber gegen das Schauspiel von Joaquin Phoenix als Commodus nicht an. Auf mich wirkten die beiden eher lächerlich als bedrohlich, während Phoenix in seiner Rolle die ihm verliehene Macht in Kombination mit der Egozentrik seiner Figur gefahrvoll durchscheinen ließ.
    Tricktechnisch ist der Film perfekt, ein wahrer Augenschmaus wie man das antike Rom hat auferstehen lassen. Auch die Animation der Tiere in der Arena ist beeindruckend gelungen, insbesondere der Kampf mit dem Nashorn ist großartig in Szene gesetzt.
    Sobald der Film aber die Kämpfe in der Arena oder auf See verlässt, konnte mich die Handlung nicht fesseln. Auch die Ansprachen von Lucius an seine Mitstreiter reissen nicht mit, das konnte William Wallace gute 1000 Jahre später deutlich besser.
    Alles in allem ein unterhaltsamer Film mit ordentlichen Schauwerten - mehr ist es aber meiner Meinung nach nicht.
    Rob T.
    Rob T.

    3 Follower 170 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. November 2024
    Es ist ein schwerer Schlag für Hanno (Paul Mescal). Er lebt an der nordafrikanischen Küste. Als seine numidische Heimat von römischen Legionen und dem General Marcus Acacius (Pedro Pascal) überfallen wird, kommt bei den Kämpfen Hanos Frau Arishat (Yuval Gonen) getötet.
    Ganz klar: Hanno will Rache.
    Unterdessen wird Hanno aber nach Rom verschleppt - er soll dort verkauft und zu einem Gladiator ausgebildet werden, der seinem Herrn ordentlich Geld einbringt.
    Sein neuer Besitzer Macrinus (Denzel Washington) setzt ihn als Kämpfer ein - zur Unterhaltung der Massen.
    Für Hanno ist aber klar, dass er weiter Rache am ganzen Imperium will - vor allem an General Acacius. Was er da noch nicht weiß: Der ist mit Lucilla (Connie Nielsen) verheiratet. Die ist seine Mutter - und Hanno ist in Wirklichkeit Lucius.

    Fast ein Vierteljahrhundert dauerte es, bis "Gladiator II" ins Kino kam. Warum es so lange dauerte, ist zumindest laut Drehbuch durchaus schlüssig. Denn in Teil 1 spielte Lucius' Vater, damals gespielt von Russell Crowe eine Rolle. Der Vater ist lange tot, und Lucias (Hanno) erwachsen. Deshalb funktioniert die Story sehr gut.
    Für Paul Mescal ist der Film sein erster großer Monumentalfilm. Bislang brillierte der Schauspieler aus Irland in kleineren Filmen und Serien und gilt als der Shootingstar der kommenden Jahre. Hier zeigt er sich von einer vollkommen anderen Seite und gibt seinem Helden eine interessante Note. Einerseits wütend, rachedurstig, aber auch nachdenklich und reflektiert ist sein Held in "Gladiator II".
    Ridley Scott hat ein spannendes Abenteuer abgeliefert, mit diversen Kämpfen im Colosseum. Es geht auch brutal und blutig zur Sache.
    Nicht so gelungen sind eigentlich nur die Momente, wenn die Männer gegen eine wütende Affen-Art kämpfen müssen, die ganz klar aus dem Computer kommt. Dass an anderer Stelle Haie im Colosseum schwimmen - das ist irgendwie, nun ja, merkwürdig.
    Ansonsten aber ist dieser Film großartige und kurzweilige Unterhaltung für die riesige Leinwand.
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