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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2023
Irgendwie war dieser Teil der "Purge"-Reihe ein ganz komischer Mix. Von der Säuberung selbst sehen wir eigentlich nichts, sondern viel mehr von dem was danach passiert. Auch wenn die Anspannung zu Beginn noch gut war und auch das Setting mal neu ist, flacht der Film schnell ab. Schon die Einführung mancher Figuren wirkt unfreiwillig komisch, so mal außer Josh Lucas auch keiner eine überzeugende Figur macht. Alles was dann passiert, wenn die rechten Amerikas natürlich so lange Morden wollen, bis das ganze Land von gesäubert ist, lässt sich dann auch kaum mehr unterscheiden von anderen Ballerfilmen. Mehr passiert hier auch nicht mehr. Es wird nur noch geschossen, die Thriller oder Horrorelemente sind hier schlicht nicht mehr vorhanden. Von einer Schießerei geht es in die Nächste. Dazwischen werden dann immer wieder mal politische Statements eingebunden, wie die umgekehrte Flucht jetzt nach Mexiko, die Korruption der Mächtigen, aber man macht daraus nie etwas. Es fehlt hier ein vernünftiger Autor, der aus den durchaus interessanten Botschaften einen guten Horrorfilm hätte machen können. So bleiben am Ende leere Ideen und jede Menge Schießereien. Mehr nicht!
Mal eine andere Variante vom Purgen. Die Story selber ist ja mittlerweile bekannt, dennoch diesmal sehr durchschaubar. Mit einen Horrorfilm hat dieser Teil auch nichts mehr zu tun sondern eher die Kategorie Action. Dennoch anschaubar, da Action und Spannung geboten werden. Für ein versprochenenes Finale, dafür aber sehr schwach.
Ein Film welcher meiner Meinung nach nicht als Fortsetzung passt.. die ersten Jahre nach der Abschaffung der Purge hätten gezeigt werden sollen, nicht wie die NFFA neu gewählt wird und alles eskaliert. Es sind sehr viel komische Szenen zu sehen spoiler: Der Neonnazi macht für mich keinen Sinn was sucht er in einer Gruppe von Leuten (den Forever Purgern) die Ausländerfeindlich sind, das ist einfach nur respektlos. Es hat auch nicht wirklich was mit The Purge zu tun weil hier im Endeffekt einfach nur ein Land zu sehen ist welches einen Bürgerkrieg veranstaltet. spoiler: Niemals würde das Militär von einem Standort abziehen in ihrem eigenen Land welches von ein paar Bürgern angegriffen wird. Election Year hätte meiner Meinung nach in Chronologischer Reihe der letzte Film bleiben können. Aber selbst wenn man nochmals einen Film rausbringt verschiebt man eben die Chronologische Reihenfolge wie es mit The first Purge schonmal gemacht wurde. Schauspielerisch war es trotzdem gute Leistung und wäre es kein Purge Film wäre er auch ganz okay. Es war für ein Purgefilm zu langweilig, vorhersehbar und zu leicht für die Haupdarsteller.
Unheimlich gute bedrohliche Stimmung; nachvollziehbare Handlung und absurd im Kontext zum Sturm auf das Capitol. Man nimmt das Thema vollkommen an, wenn ich lese, dass Bürger am Briefkasten von bewaffneten Leuten beim Einwurf der Unterlagen für die Midterm-Wahlen bedroht werden. Souveräne Handlung mit wirklich guten Darstellern. Knackige Action in starken Bildern. Top!
Einer der schlechtesten 3 Filme die ich je gesehen habe. Normalerweise schreibe ich keine Filmkritiken aber hier muss ausdrücklich erwähnt werden, dass es reine Zeitverschwendung wäre sich den Film anzugucken. Als Maßstab: Die vorherigen Filme hätte ich alle etwa zwischen 3 und 4 Sternen bewertet.
Absolute Enttäuschung. Ok, ich wusste vorher schon, dass die Purge-Filme keine Literaturverfilmungen sind, aber das ist wirklich flach, flach, flach.
Der Film besteht im Wesentlichen aus Ballerszenen, zwischendurch ein paar absolut sinnfreie Dialoge. Vermutlich hätte ein Oberstufenschüler eine bessere Handlung entworfen.
Dabei hätte das Thema, welches ja schon geradezu philosophisch ist, doch die Basis für einen viel komplexeren, tieferen Film dargestellt.
Der Film ist gut gemacht, spannend und hat alles was ein horror Klassiker braucht.Keine Ahnung warum manche sagen das der Vorgänger sinnlos sei 🙄 es ist immer noch ein Film..
Die Purge geht nun, mit dem fünften Teil, einen verhängnisvollen Schritt weiter. Sie stellt alles auf den Kopf, was wir glauben, über die düstere Tradition zu wissen… In „The Forever Purge“ werden ein weiteres Mal neue Grenzen überschritten und die beispiellose Reihe hält sich wieder treu an ihre Sozialkritik, nur nimmt sie dieses Mal die US-Einwanderungspolitik sowie die Klassen- und Rassenunterschiede ins Visier. Großartig besetzt mit allen Haupt- und Nebendarstellern, bietet der Film jede Menge Spannung und ernste Themen über Arm und Reich sowie Rassismus. Spektakuläre Action trifft auf politische Intrigen… Hervorragende Aufnahmen, grandiose Actionszenen und ein perfekt auf den Film abgestimmter Soundtrack treffen auf hervorragende schauspielerische Leistungen, allen voran von Josh Lucas. Alles in allem ein perfekter Thriller, aber ein wenig Vorerfahrung, um die Geschichte zu verstehen, sollte man dann doch haben, denn wenn man noch keinen einzigen Film von der „Purge“ gesehen haben, dürfte es einem schwer fallen, diesen zu verstehen. Ein wenig Satire darf dann natürlich auch nicht fehlen und ein paar amüsante Szenen, die aber den brutalen unterliegen, sorgen in dem Film für ein wenig Abwechslung.