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Christian Alexander Z.
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1,5
Veröffentlicht am 19. Januar 2024
Ich hätte den Film übersehen, nun kam der Tipp auf diesen vermeintlich sehr guten Film aus ernst zu nehmendem Bekanntenkreis. Die Rahmenbedingungen "mischten" die Erwartungshaltung: positiv - basiert auf dem Roman The Master Butchers Singing Club, neutral - der Cast: neben den "üblichen Verdächtigen" auch ein paar unverbrauchte Gesichter, negativ - Degeto- Produktion und Drehbuch- Mitautorin Doris Dörrie. Und genau so ist das Ergebnis, die gute Grundidee der Handlung wird durch aberwitzige Absurditäten (z. B. einem bisexuellen Indianer - was dann auch noch explizit gezeigt wird, geschmackloser geht es nicht!), sehr stark beschädigt. Da helfen dann auch die schönen Bilder nicht mehr viel. Wirklich nur für Degeto- Freunde zu empfehlen. Es will Kino sein - und bleibt doch TV.
ich habe lange keinen Film mehr gesehen, der mir so gut gefallen hat. Poetische Umsetzung eines Einwanderepos, tolle BIlder und Dialoge, perfekt ausgesuchte Darsteller. Ich bin beeindruckt von so viel Können. Die Poesie des Filmes hat mich an Fellinis "La Strada" erinnert und reiht sich somit in die Filme meines persönlichen Olymps ein...
Leute dann schaut doch alle Amazon prime und nervt nicht mit Kritiken die darauf hinweisen das Ihr weder Sinn noch Hintergrund des Filmes verstanden habt. Gute Hauptdarsteller. Hier war die Darstellung der Zeit das Wesentliche nicht die Handlung. Insgesamt gut.
Der grösste Quatsch; 3 Stunden fühlte ich mich auf den Arm genommen. Da haben sie uns voll verarscht. Was soll das? Dafür Gebühren? Habe mir das 3 Stunden angetan und gehofft, dass die Handlung oder was das sein sollte auch Hand und Fuss hat. War nix. Vergeblich gewartet. Nach dem Film kam die Frage auf welchen Sinn dieser gähnend langweilige Film hatte. Für mich nicht empfehlenswert. Wer ihn nicht gesehen hat - macht nichts-, Kochshows haben mehr Pepp!
Der Film nimmt langsam Tempo auf. Amüsante Geschichte mit pfiffigen Details, teils skurrile Figuren, Zeit und Region werden mit einfachen Mitteln liebevoll und stimmig dargestellt. Gute Darsteller auch in den Nebenrollen, die Geschichte amüsant bis tragisch, insgesamt richtig gute Unterhaltung über immerhin 3 Std.
Flacher, kitschiger gehts kaum. Man muss vermuten, dass die ARD Beamten und die embedded Filmemacher, die von dem Gebührenkuchen essen kein Internet habe und von Netflix und AmazonPrime nie gehört haben.