Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg hat der schwäbische Metzgermeister Fidelis Waldvogel (Jonas Nay) im elterlichen Betrieb keinen Platz mehr. Um sich und Eva (Leonie Benesch), die schwangere Verlobte seines gefallenen Freundes, ein besseres Leben zu ermöglichen, wandert er aus - und schafft es bis nach Argus, North Dakota. Hierhin verschlägt es auch die Hamburger Zirkusartistin Delphine (Aylin Tezel), die mit ihrem Vater, dem Clown Robert (Sylvester Groth), nach Amerika gekommen ist. Während Delphine in dem gutaussehenden Lakota-Indianer Cyprian (Vladimir Korneev) einen neuen Auftrittspartner findet, eröffnet Fidelis in Argus seine eigene Metzgerei. Schon bald holt er Eva und ihr Kind aus Schwaben nach und gründet als Mittel gegen das Heimweh einen Gesangsverein. Zwischen Eva und Delphine entsteht eine enge Freundschaft. Doch dann wird das Glück der Familie Waldvogel auf eine harte Probe gestellt.
Zweiteiler nach dem gleichnamigen Bestseller der US-amerikanischen Autorin Louise Erdrich.
Ich hätte den Film übersehen, nun kam der Tipp auf diesen vermeintlich sehr guten Film aus ernst zu nehmendem Bekanntenkreis. Die Rahmenbedingungen "mischten" die Erwartungshaltung: positiv - basiert auf dem Roman The Master Butchers Singing Club, neutral - der Cast: neben den "üblichen Verdächtigen" auch ein paar unverbrauchte Gesichter, negativ - Degeto- Produktion und Drehbuch- Mitautorin Doris Dörrie. Und genau so ist das Ergebnis, die ...
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squashplayer
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24 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. Januar 2024
Hat mir USA nicht viel zu tun. In dem Dorf wohnen quasi nur Einwanderer. Im Prinzip ist es ein deutsches Drama, welches zufällig in Amerika spielt.
Dennoch, schauspielerisch gut und schöne Kulissen.
Die amerikanischen Charaktere sind übrigens Deutsche und Österreicher, das ist etwas peinlich. Hätten sie mal lieber Amerikaner für genommen.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2019
Leute dann schaut doch alle Amazon prime und nervt nicht mit Kritiken die darauf hinweisen das Ihr weder Sinn noch Hintergrund des Filmes verstanden habt. Gute Hauptdarsteller. Hier war die Darstellung der Zeit das Wesentliche nicht die Handlung. Insgesamt gut.
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 27. Dezember 2019
Flacher, kitschiger gehts kaum. Man muss vermuten, dass die ARD Beamten und die embedded Filmemacher, die von dem Gebührenkuchen essen kein Internet habe und von Netflix und AmazonPrime nie gehört haben.