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Andreas S.
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4,0
Veröffentlicht am 27. August 2022
Das Leben in einer dystopischen Welt nach irgendeinem verheerenden Weltkrieg. Emotionen wurden als Ursache allen Übels ausgemacht und werden durch die erzwungene Einnahme einer Volksdroge unterdrückt. Die sogenannten Kleriker - eine Art Ninja-Truppe, ausgebildet in der frei erfundenen Kampfsport-Art Gun-Kata - klopfen allen „Sinnestätern“ - Leute die sich der Droge widersetzen - kräftig auf die Finger. Der Beste und Tödlichste unter den Klerikern wird abtrünnig, widersetzt sich dem totaltären System, das von „Vater“ kommandiert wird und versucht die alte Welt, in der sich alle als freie, gefühlsbetonte Menschen die Köpfe einschlagen konnten, wieder herzustellen.
Tja. so ist es anscheinend. Immer wieder schwingen sich irgendwelche Despoten auf, um ihre mehr oder weniger kruden Vorstellungen mit allen noch so brutalen Mitteln an das Volk zu bringen. Es gibt ne Menge Leichen und ein paar Überlebende im Untergrund, denen das ganze zur Zeit aktuelle Machtgehabe auf den Keks geht. Dann wird wieder feste gekämpft und nach weiteren Leichenbergen kommt der aktuell auf dem eisernen Thron sitzende Despot und mit ihm sein politisches System zu Fall. Dann beginnt alles wieder von vorne. Denn irgendeiner hat immer eine tolle Idee, wie die Welt ausschauen müsste und dann gib ihm. Leider ist das ja nicht nur in Filmen so.
Equilibrium ist trotz der recht banalen Geschichte sehr unterhaltsam. Eine Prise Matrix, eine Prise Blade-Runner, eine Prise Fahrenheit 451, einmal umrühren noch ein bisschen mit 1984 nachwürzen und fertig ist der zugegeben sehr schmackhafte Cyberpunk-Actioner. Christian Bale ist ein ganz Großer. Hat er ja in den Jahren nach Equilibrium hinrechend bewiesen. Unglaublich Cool, wie er hier den abtrünnigen Kleriker gibt, den Mann, der alles verändert.
Extrem unterhaltsamer Streifen. Gehört ins obere Regal. Beste Unterhaltung garantiert. Nie Peinlich, immer cool, Action satt und am Ende wird jetzt hoffentlich mal wirklich alles gut.
erste Hälfte interessant, mit guter Umsetzung des beschriebenen Szenarios. Gut gefallen haben mir die Szenen, spoiler: in denen er anfängt seine gefühle zu entdecken.
zweite Hälfte Actionfilm mit Heldenstory und vorhersehbarer Handlung, recht ordentlich umgesetzt. Zudem einiges an Logiklöchern.
Die Logik Löcher verderben mir den Film. Einfach zu dämlich erzählt. Ergibt leider alles keinen Sinn. Wer Lust auf einen B-Aktion Film mit mieser Ausstattung hat wird daran vielleicht Freude haben. Die Idee ist gut - leider Potential verschenkt.
Der Film Equilibrium erinnert von der Thematik her an viele andere bekannte Dystopien (Metropolis,, Fahrenheit 451, THX 1138). Das es in der vorherrschenden Welt von Equilibrium keine Emotionen geben darf ist interessant aber filmtechnisch schwierig umzusetzen vor und naja daran krankt der Film ein wenig es kann mir kaum jemand weiß machen das sich im Gesichtsausdruck von Bale (obwohl er ein toller Schauspieler ist was er schon mehrfach bewiesen hat "American Psycho" und auch der Rest des Cast ist hervorragend u.a spielt auch Sean Bean nicht zu verwechseln mit Senn Penn mit den ich auch sehr gerne sehe schon seit der Herr der Ringe und Game of THrones hat er bei mir einen Bonus; einfach ein toller Darsteller der es zwar nie bis ganz nach oben geschafft hat aber doch zu den guten Hollywoods gehört) nicht doch eine versteckte Aggression befindet. Schon eher anstatt völliger Gefühllosigkeit. Das und einige logische (Deckenbeleuchtung, Spiegel sind verboten, aber unser Kleriker Jake Preston hat einen im Badezimmer) Mängel die man aber in letzter Konsequenz hätte beseitigen müssen, oder können, denn das sind zweifelsfrei die Schwachpunkte von dem Film aber alles andere ist Top. Zum anderen dramaturgisch für diese Filmvision wo es darum geht keine Gefühle zu zeigen oder die wo die Emotionen der Figuren (durch absetzen von Protium) absolut gelungen. Als Beispiel ich will jetzt nicht spoilern aber das mit der einen Frau in der Anlage und der Blick Auge in Auge mit Jack Preston ist schon ein aufwühlender Moment, oder die Rettung des Hundebabys, oder das eh schon wissen seines Sohnes über das Absetzen sind alles hochwohl gelungene Momente. Der Film kann ebenso mit seiner Location überzeugen (in Babelsberg Berlin gedreht) und für ein Budget von 20 Millionen Dollar kann sich der Film sehen lassen, alles schön düster gehalten, wirkt absolut kalt und steril und passt somit optisch perfekt zum Film Von dem ich aber zweifellos am meisten begeistert war, war die neu entwickelte Kampftechnik die sich GUN KATA nennt, nicht unbedingt jetzt völlig neu gab es schon im Hongkong Kino ala John Woo und in Matrix auch aber die Kampftechnik ist dennoch ganz speziell und einzigartig. Ein 360 Grad Kampfsystem das im Vorfeld berechnet wie die Gegner postiert sind und wie möglichst effizient und tödlich der Nahkampf bei der richtigen Methodik ist. Wer Steven Seagal kennt kann es sich in etwa vorstellen aber der würde auch vor Neid erblassen. Fazit: Die interessante Geschichte büßt nur durch ein paar Logikmängel und die ein wenig unglaubwürdigen "gefühllosen" Kleriker etwas ein aber dafür kann der Film sowohl in den emotionalen Szenen wie auch in den emotionslose Szenen auch weitestgehend überzeugen. Die Optik ist gelungen und die durchschlagskräftige NEUE! Kampfkunst kann ebenso überzeugen wie das der Film mit wenig Budget zu einem aufgewachsenen und starken Matrix Konkurrenten wurde. Ich hätte ihm den Erfolg gegönnt der ihm ja leider verwehrt blieb.
Vergesst Matrix, es lebe Equilibrium!!!Ja gut, Sprüche wie diesen hab ich hier und da schonmal gesehen wobei die Vergleiche mit Matrix nicht zwingendermaßen angebracht sind: es spielt in einer utopischen Zukunftswelt, beinhaltet ein paar sehr krasse und wilde Schießereien die mit Zeitlupeneffekten ect. Angereichert sind und die Helden tragen schwarze Mäntel – das wars soweit aber. Was man hier aber hat ist intelligentes und spannendes Science-Fiction Kino mit Hirn und Hochspannung und einem sagenhaften Hauptdarsteller – Christian Bale trägt dieses kleine Juwel daß es leider nie aus den Videothekenregalen heraus geschafft hat mit Leichtigkeit und Bravour. An manchen Stellen merkt man zwar daß der Film mit höherem Budget auch höhere Schauwerte hätte produzieren können, aber er gibt schon volles Rohr Gas und zieht einen in seinen Bann. Geheimtipp!
Fazit: Kühler High-Tech Kracher mit sagenhaftem Antihelden und krasser Hintergrundbotschaft!
"Equilibrium" hat eine sehr interessante Idee, welche ziemlich cool umgesetzt wird. Die Effekte sind zwar nicht immer ganz gelungen, doch die Action ist sehr fein choreografiert und wuchtig. Die Dialoge sind in Ordnung und die Schauspieler sind wirklich sehr überzeugend, insbesondere Christian Bale! Klaus Badelts Soundtrack ist herausragend und die Optik ist (auch wenn nicht gerade aufwendig gemacht) sehr toll und trägt zur Atmosphäre bei. Man taucht ziemlich schnell in diese Welt mit düsterer Zukunftsvision ein.
Fazit: Sehr interessante Idee, tolle Action, toller Bale, famoser Score!
Der Film "Equilibrium" ist ein sehr guter Action Film in dem viel geschossen wird, jedoch auf eine Weise die es noch nie gegeben hat. Der Film handelt über eine Welt die mit Hilfe von Medikamenten die menschlichen Emotionen unterdrückt. Aber einige außerhalb der Stadt weigern sich dagegen und sammeln alles an Farben, Bildern und andere Sachen die Emotionen auslösen können. Auch in diesem Film gibt es eine kleine Liebesgeschichte, aber auch viel Spannung und er wird nicht langweilig. Ich fimde den Film sehr gut und kann ihn empfehlen.
Fazit: Die Dystopie enthält einige Elemente der Klassiker wie Metropolis. Trotz einer mickrige Atmosphäre wird die Story ganz flüssig erzählt die Schauspieler machen die Arbeit auch gut obwohl ich von Christian Bale was besseres gewohnt bin.
Equilibrium ist eine gewöhnliche Dystopie wie man es auch in Buch oder im Filme sieht.