Dokumentarfilm über das Musikerkollektiv Embryo, das Jazz mit Musik aus Indien, Afrika und der arabischen Welt kombiniert. In den 1960er Jahren machte Embryo noch Jazz-Rock, doch dann begann die langsame Wandlung zu einer Art Vorläufer der heute weit verbreiten World Music, die durch Reisen nach Afghanistan, Indien, Nigeria, Ägypten und Marokko in Gang gesetzt wurde, wo die Mitglieder von Embryo mit örtlichen Musikern zusammenspielten. Für seinen Dokumentarfilm konnte Regisseur Michael Wehmeyer, der zugleich auch Keyboarder bei Embryo ist, auf zahlreiche unveröffentlichte Videos und Fotos zurückgreifen und lässt in Interviews Bandmitglieder und Wegbegleiter zu Wort kommen. Außerdem thematisiert er den Generationswechsel innerhalb des Kollektivs, denn Bandgründer Christian Burchard übergibt im Rahmen des Films den Staffelstab gewissermaßen an seine Tochter Marja…