jede kritik hat immer etwas subjektives. ein mensch kann mit seiner meinung ja gar nicht 100% objektiv sein. die filmstarts-kritiken betrachte ich selbst manchmal sehr kritisch (wortspiel, sorry...), aber manchmal stimme ich damit überein. jetzt zum beispiel.
killers bodyguard 2 ist einfach nur ganz genau so, wie jeder andere, ja fast schon namenloser action-film.
es ist ein guter film, aber ausser der action gibt es herzlich wenig, was den film sehenswert macht.
ich kann beide verstehen, die leute, die dem film 4 oder 5 sterne geben und die, die dem film nur einen stern geben. die wahrheit liegt irgendwo in der mitte. es ist ein guter film, wenn man einen langweiligen tag hinter sich hat und ordentlich action haben will.
wenn man aber was zum mitdenken haben möchte, dann ist die story dieses film doch irgendwie etwas... ähm... fragezeichen... was für ne story??? die story ist, dass ein durchgeknallter grieche den rest europas durch die zerstörung von datenknotenpunkten lahmlegen will. that´s it.
wie genau das gehen soll, wird im film nicht behandelt, es gibt nur action, ruhe, action, ruhe und wieder action.
worum es geht ist eigentlich total egal. es ist genau so, wie bei stirb langsam 4.0 oder dem teil danach oder dem teil davor oder wie bei fast+furios teil einhundert.
es geht um nix und dafür gibt es viel action, bei dem es einem irgendwann egal ist, wer auf wen schiesst und vor allem warum. 117 minuten, nach 60 minuten war mir die story schon vollkommen egal.
fazit: nix zum mitdenken, nach einem langweiligen tag gibt es aber ordentlich action. einen eigenen charme oder spirit sucht man hier aber vergeblich. der wurde leider in der filmrolle des ersten teils vergessen und dort zurückgelassen.