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    The Gentlemen
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    341 Wertungen
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    38 User-Kritiken

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    Joker
    Joker

    45 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2024
    „The Gentlemen“ (2019, FSK: 16) ist ein britisch-US-amerikanischer Action- und Kriminalfilm von Guy Ritchie mit einer etwas hohen Länge von 113 Minuten.
    Die Schauspieler, dabei vor allem um Hugh Grant, Eddie Marsan und Matthew McConaughey, spielen gut und führen geile Dialoge. Die Schauspieler überzeugen großenteils auch durch Gestik und Mimik.
    Der Film steigt direkt ein und spricht mit dessen gut entwickelten Handlung Jüngere an. Teilweise ist die Story aber zu verschachtelt unnötig kompliziert aufgezogen, wobei dies das Ende zu einfach auflöst.
    Der Film ist mit einem Film im Film aber sehr originell und sehenswert.
    Für Guy Ritchie typische Farben werden wieder verwendet und die Kamera perfekt geführt.
    Der Film wird musikalisch super untermalt, wobei gerne mehr Songs Einzug finden hätten können.
    Die Qualität ist insgesamt sehr hoch.
    Letztlich handelt es sich hierbei um einen sehr guten Film.
    → 8 /10
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 170 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2023
    The Gentlemen ist ein cooler Gangster-Streifen, der eine noch coolere Gangster-Story erzählt und am Ende gefühlt wirklich jeder das bekommt, was er verdient.
    Matthew McConaughey als Marihuana-Plantagen-Betreiber Mickey Pearson, der sein Imperium verkaufen und sich zur Ruhe setzen will, ist an Coolness kaum zu toppen. Hugh Grant als schmieriger Privatdetektiv Fletcher, der sich durch Erpressung ein Stück vom großen Kuchen abschneiden will, ist allein schon sein Geld wert. Colin Farrell als Coach, der zufällig in die höchst amüsanten, grotesken aber nichtsdestotrotz dramatischen Auseinandersetzungen in der Londoner Unterwelt hineingezogen wird, macht seine Sache einfach brilliant. Köstlich der Typ. Man könnte mit den Lobeshymnen auf die brillianten schauspielerischen Darbietungen immer so weitermachen. Der Film ist bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt.
    Die Story ist extrem verzwickt. Trotzdem schafft es Regisseur Guy Ritchie, den Zuschauer stets mitzunehmen und nicht den Überblick verlieren zu lassen. The Gentlemen ist ein harter und blutiger Unterwelt-Reißer, eine höchst unterhaltsame, mit kultigen Dialogen gespickte Kriminal-Komödie, bietet hier und da mal eine kleine aber feine Gesellschaftskritik und über allem eine supercoole entspannte Atmosphäre. Aus diesen pikanten Zutaten muss man am Ende erstmal etwas wirklich Schmackhaftes zusammenbrauen.
    Das gelingt Guy Ritchie in Perfektion und damit einer der besten Filme des Genres überhaupt. Von der ersten bis zur letzten Minute ein wirklich großer Spaß. Übrigens ist die Filmmusik das I-Pünktchen auf dem I. Jeder Song ein Volltreffer.
    Ich habe nicht allzu oft einen so unterhaltsamen Gangster-Film gesehen. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Großes Kino.
    Ave D.
    Ave D.

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. April 2023
    The Gentlemen Kritik

    Es hat mir keine Ruhe gelassen, dieser Film ist Grund dafür, dass ich mich bei Filmstarts angemeldet habe, um meine erste Kritik hier zu veröffentlichen.
    Fast hätte ich es schon am selben Abend getan, wollte meinen Frust dann aber sacken lassen, doch er ist auch am Folgetag nach wie vor da und lässt mir keine Ruhe, so dass ich diese Zeilen hier schreibe.
    Als Gestern The Gentlemen im Fernsehen kam, wollte ich schon wegschalten, aber ich entschied mich dann doch, ihm eine zweite Chance zu geben. Denn bereits nach der ersten Sichtung kam in mir schon dieses Gefühl hoch, was mich jetzt dazu bewegt diese Kritik zu verfassen.
    Es ist ein Unbehagen, eine Enttäuschung – kurz ich fühle mich verärgert. Ich weiß nicht ob es ähnlich wäre, wenn ein anderer Regisseur, als Guy Ritchie hinter diesem Machwerk stehen würde, wahrscheinlich eher nicht.
    Aber gerade weil der Film hier oft positiv in Verbindung mit Bube Dame König Gras und Snatch gebracht wird, möchte ich an dem Punkt entschieden dagegen halten.
    Als die besagten Erstlinge von Ritchie ins Kino kamen, war ich begeistert und Ritchie gehörte zu meinen absoluten Lieblingen. Die Filme waren und sind grandios. Umso enttäuschter bin ich von The Gentlemen.
    In meinen Augen unterscheiden sich die Vorgänger fundamental von dem, was der Regisseur knapp 20 Jahre später lieferte. The Gentlemen auf eine Stufe mit Bube Dam König Gras und Snatch zu heben, ist falsch. Bis auf das Verbrecher Sujet haben sie nicht viel gemein.
    Was den Unterschied ausmacht sind die Figuren.
    In The Gentleman gibt es nicht eine Figur, die bei mir Sympathien ausgelöst hat. Es handelt sich bei allen um mehr oder weniger skrupellose Verbrecher, die über Leichen gehen. Dann diese affektierte Art, aufgesetzte Coolness, - es springt kein Funke über. Alle entspringen auch irgendwie dem wohlhabenden Milieu der Upper-Class – aber auch die Trainingsanzugträger mit ihrem Youtube gedrehe – nichts.
    Daneben packt die Story nicht wirklich, es fehlt das Mitfiebern. Das Erzähltempo, die Storylines – es kommt bei mir kein Sog in Gang, der einen in die Geschichte zieht und einen Wohlfühleffekt auslöst. Das einzige was aufkommt ist ein ärgerliches Gefühl über die Protagonisten, einer unsympathischer als der andere.
    Um jetzt auf den Gegensatz zu Bube Dame König Gras und Snatch zu kommen. Hier genau das Gegenteil. Fast alle Figuren sind auf ihre Art schrullig und sympathisch. Es sind die Geschichten von Underdogs – im Gegensatz zu den Hochglanzsets in Adelsvillen, wird hier die Bruchbude gezeigt, oder der schrammelige Wohnwagen. Eine gewisse dreckige Authentizität wird geschaffen. Die Leute schwimmen nicht im Geld, haben keine Imperien, die sie zu Geld machen wollen, sondern kämpfen eher ums überleben.
    Gewalt ist auch kein Selbstzweck. Bis auf die ganz großen Bösewichter, bewegen sich doch alle mehr oder weniger in moralisch Heeren Gefilden.
    Zum andern entwickeln die Filme einen ganz anderen Drive, die Erzählstruktur ist vertrackt und ineinander verhakt und kumuliert auf einen Punkt.
    The Gentleman versucht das zwar auch irgendwie, aber es hat doch mehr was Episodenhaftes, Verwirrendes – statt zu bannen, lässt es kalt – auch der Witz und Humor bleiben auf der Strecke.
    Ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen, ich wollte nur kurz meine Enttäuschung zu Protokoll geben und darauf hinweisen, dass sich The Gentlemen wesentlich von den Vorgängern unterscheidet – wie zwei Pole – bei den Ersten hätte ich vor Begeisterung eine Kritik schreiben können und Letzterer zwingt mich quasi dazu, meine Enttäuschung kundzutun.
    Für sich allein genommen ist er aber auch nicht unbedingt schlecht, aber mir fällt das Urteil halt schwer, da er mir irgendwie wie ein Verrat an Bube Dame König Gras und Snatch vorkommt und ein Menschenbild propagiert, was dem der Vorgänger fundamental gegenüber steht, um es kurz überspitzt zu sagen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Ein spaßiger und unterhaltender Gangsterfilm. Die vielen fermeindlichen Wendungen kommen nicht wirklich überraschend und Hugh Grant wirkt irgendwie fehlbesetzt in seiner Rolle, die auch nicht besonders gut geschrieben ist. Der Film hat viele Schnitte und oft eine spezielle Bildästhetik, die man mögen kann oder auch nicht. In gewisser Weise ein typischer Guy Ritchie Film. Matthew McConaughey war auf jeden Fall die richtige Besetzung für den Hauptcharakter.
    Josi1957
    Josi1957

    126 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. April 2023
    Mit *The Gentlemen* kehrt *Snatch*-Macher Guy Ritchie zu seinen Wurzeln zurück. Das bereitet jede Menge Spaß. Darüber hinaus stechen vor allem Hugh Grant und Colin Farrell in herrlich absurden Rollen hervor.
    Donaldthedon
    Donaldthedon

    12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. August 2022
    Absolutes Meisterwerk von Guy Ritchi! Geile Schauspieler, saugut geschnitten, super Charaktere, perfekt erzählt, spannend und intelligent bis zur letzten Minute. Danke für diesen tollen Film
    kaffeejunkie84
    kaffeejunkie84

    4 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2022
    Es ist mein erster Film von Guy Ritchie, und ich bin positiv überrascht, da das sonst nicht meine Baustelle ist.
    Ein herrlich schräges Verwirrspielchen mit zahlreichen Wendungen, irrwitzigen Dialogen und überragenden Stars in bester Spiellaune, teilweise mit Mut zur Hässlichkeit.
    Ich musste gleich bei der ersten Szene von Hugh Grant und Charlie Hunnam so lachen.
    Beide, ein gewesenes und ein aktuelleres Sexsymbol, tragen eine Brille, was aus ihnen komplett neue Menschen macht.
    Hugh Grant überrascht mich immer wieder, hier ist er einer der bösen Buben.
    Aber wer ist das in diesem schrägen Film nicht?
    Charlie Hunnam ist hier wirklich nicht mehr sexy. Mir wurde echt heiß und kalt, weil sich nach näherer Betrachtung auch hier Abgründe auftun. Gut gemacht, Charlie !

    Auch Oscar-Preisträger Matthew McConaughey hat mehr zu bieten als nur sein gutes Aussehen. Als rücksichtsloser Krimineller im feinen Zwirn ist er absolut überzeugend.
    Colin Farrell ist eine Wundertüte. Da weiß ich nie, was er für ein Kaninchen aus dem Hut zaubert.
    Unvergessen dürfte sein Auftritt in "Kill the Boss" sein, da war er einer der Bosse, die man am liebsten killen wollte.
    Und dann diese bescheuerte Frisur.
    Herrlich !
    Aber auch in "The Gentlemen" als Coach zeigt er Mut zur Hässlichkeit. Seine Frisur ist auch hier etwas grenzwertig.
    Ich liebe ihn dafür, dass er solche Filme macht.
    Auf weiblicher Seite ist unbedingt Michelle Dockery an der Seite von Matthew McConaughey zu erwähnen. Man kennt sie wohl am besten aus "Downton Abbey".

    Die deutsche Synchro ist überragend. So viel wie hier habe ich noch nicht fluchen gehört. Ich glaube, das gehört bei Guy Ritchie aber dazu.
    Hier dürfen Stars die Sau rauslassen und komplett neue Seiten von sich zeigen.
    Wer empfindlich ist, sollte bei Guy Ritchie wohl besser nicht zugreifen.
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    6 Follower 99 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2022
    Ganz netter Ganoven-Film, mit den fast schon typischen Irrungen und Wirrungen. Muss sagen mich hat davon allerdings wenig überrascht und besonders witzig fand ich ihn auch nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2021
    Ich habe nach 1 Stunde abgedreht.........ein absolut schwachsinniger Film mit unlogischer Handlung(??)
    Stefan Hofstädter
    Stefan Hofstädter

    6 Follower 57 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. September 2021
    Ja was für ein Film, was für ein Toller Titel, Gentlemen, Der 36 Millionen US $ teure Film der 114 eingespielt hat weltweit, hat mit seinen 340 Crew Mitgliedern und seinen 70 Darstellern für eine gute weltweit gute Kritik gesorgt. Das vielleicht weil sich Regisseur Guy Ritchie mit Filmen auskennt, nachdem er alle möglichen verschiedenen Genres ausprobiert hat. Zuletzt mir in Erinnerung geblieben der Welterfolg „Aladdin“

    Was sich sehr gut gefunden habe ist dass die Darsteller Matthew McConaughey, Charlie Hunnam, Henry Golding und Michelle Dockeryc in diesem Film sehr gut gepasst haben, also ich denke das hat auch damit zu tun dass Guy das Drehbuch geschrieben hat, den Film produziert hat und so auch mit der Regie die ganze Verantwortung mehr oder weniger über den Film getragen hat. Vielleicht ist Guy eine Art Multi Talent und niemand weiß es, denn in vielen Filmen dieser Art, und der Film ist etwas schräg, makaber, spannend, kann auch witzig sein, hat lustige Dialoge und einen herrlichen Hugh Grant, der komplett anders wirkt als in seinen seichten RomCom Filmen, und dann kommen noch Leute wie Colin Farrell dazu als Box Coach der sogar gut spielt.

    Tja die Handlung, die ist etwas komplex:

    Mickey Pearson, der sich über die Jahre ein beträchtliches Marihuana-Imperium aufgebaut hat, betritt einen Londoner Pub. Er telefoniert mit seiner Frau, bemerkt aber schnell, dass etwas nicht stimmt. Ein Mann betritt das Lokal und Mickey wird scheinbar von ihm während des Telefonats erschossen, Blut spritzt in das vor ihm stehende Bier.

    Raymond Smith, Mickeys rechte Hand, kommt am Abend nach Hause, wo er von Fletcher, einem schmierigen Privatdetektiv, erwartet wird. Fletcher wurde von dem Herausgeber Big Dave, dem Herausgeber der Daily Print, beauftragt, in Mickeys Geschäften zu schnüffeln und seine Verbindung zu dem Duke Lord Pressfield zu überprüfen, da Mickey Dave auf einer Party schwer gekränkt hatte. Seine Recherche-Ergebnisse, sowie ein selbst verfasstes Drehbuch, welches daraus entstand, bietet Fletcher Raymond und Mickey für 20 Millionen Pfund zum Kauf als Preis für sein Schweigen an. In der Folge werden in Form von Rückblenden die Inhalte seiner Ermittlungen dargestellt:

    Obwohl der Amerikaner Mickey Pearson aus armen Verhältnissen stammte, schaffte er es doch über Jahre hinweg, sich durch den Verkauf von Marihuana (zuerst an Schüler aus seiner Privatschule, später an andere Dealer) ein gewaltiges Imperium aufzubauen. Mittlerweile möchte er sich jedoch mit seiner Frau Rosalind zur Ruhe setzten und sein Geschäft so teuer wie möglich verkaufen. Matthew Berger, ein amerikanischer Milliardär, den er von mehreren High Society Partys kennt, bietet er sein Geschäft für 400 Millionen Pfund zum Kauf an. Seine zahlreichen Anbau-Standorte für das Marihuana hat er unterirdisch auf aristokratischen Landsitzen angelegt, deren Besitzer als verarmte Landadelige von ihm dankbar eine stattliche Provision kassieren. Sein geplanter Verkauf ruft auch Dry Eye auf den Plan, einen Unterboss des chinesischen Gangsters Lord George. Dieser bietet ebenfalls an, Mickeys Geschäft kaufen zu wollen, doch letzterer weigert sich.

    Kurze Zeit später wird eine von Mickeys Cannabis-Farmen von jugendlichen Amateur-Boxern und -Youtubern überfallen, welche die Wachen dort überwältigen und eine beträchtliche Menge Marihuana stehlen.

    Die Diebe laden obendrein ein Rap-Video von ihrem Überfall ins Internet hoch. Der Boxtrainer dieser Jungs, der nur Coach genannt wird, ist entsetzt, als er feststellt, dass das Cannabis Mickey Pearson gehört, dessen Ruf er kennt. Damit seine Schüler nicht in Schwierigkeiten geraten, bietet der Coach Raymond die Rückgabe des geraubten Cannabis und darüber hinaus seine Dienste an, um ihre Schuld zu begleichen. Nach dem Vorfall beschließt Mickey, sein Cannabis außerhalb des bisherigen Anwesens anzubauen, und er bietet Lord Pressfield außerdem an, dessen ausgerissene, heroinabhängige Tochter Laura nach Hause zu bringen. Raymond holt sie mit ein paar Leuten aus einem Drogenhaus ab, doch dort kommt es zur Rangelei mit einigen von Lauras Mitbewohnern. Der junge Russe Aslan fällt dabei versehentlich aus dem Fenster und sorgt mit seinem Tod für einigen Tumult, da der Vorfall von anderen Jugendlichen gesehen und aufgenommen wurde.

    Der Coach liefert Raymond 'Phuc' – einen von Dry Eye's Gefolgsleuten, welcher den Boxschülern den Standort von Mickeys Cannabis-Farm verraten hatte. Pearson nimmt daraufhin an, Lord George sei der Drahtzieher von allem. Er bedroht ihn und zerstört aus Rache eines seiner Heroin-Labore. Lord George will daraufhin Dry Eye für seine Eigenmächtigkeiten umbringen lassen, doch als er den Befehl gibt, Dry Eye zu erschießen, wird er selbst erschossen. Wie sich herausstellt, steckten Dry Eye und Berger unter einer Decke, da Berger durch den Ärger mit dem Cannabis-Diebstahl und der unliebsamen Veröffentlichung des Videos hoffte, den Preis für Mickeys Marihuana-Imperium drücken zu können. Dry Eye hoffte wiederum, nach der Ermordung von Lord George dessen Platz einnehmen und das Drogen-Geschäft selbst übernehmen zu können. Um Mickey nach dem Scheitern seines ursprünglichen Plans zu erpressen, plant Dry Eye nun, dessen Frau Rosalind zu entführen. Mickey, der mit seiner Frau gerade in der Bar aus der Eröffnungsszene des Films telefoniert, wird aber im selben Moment von Raymond gerettet, der einen Attentäter erschießt, der sich an Mickey heran geschlichen hatte – womit hier wieder die Anfangsszene des Films mit dem nur scheinbaren Tod Mickeys gezeigt wird – es ist das Blut des Attentäters, das in Mickeys Bier spritzt. Beide eilen zu Rosalind, und Mickey erschießt Dry Eye, bevor dieser Rosalind vergewaltigen kann. Hier enden die Rückblenden im Film.

    Fletcher, der all das also herausgefunden und zahlreiche Beweise dafür zusammengetragen hat, gibt Raymond 72 Stunden, um auf das Angebot eines Schweigegeldes von 20 Millionen Pfund einzugehen – ansonsten würde er alle Beweise an Big Dave zur Veröffentlichung geben. Raymond scheint auf das Angebot einzugehen.

    Was bei dem Film nicht gut war ist der Anfang, also als Fletcher da erzählt das er eine Idee für einen Film hat, das er übertrieben reagiert, dass er ein komischer Freund von Raymond ist, dass man da nicht erfährt wieso, die Musik ist am Anfang gut dann lässt sie nach, kein guter Ohrwurm, was zu dem Film gepasst hätte, dann fehlen einige Erklärungen das Ganze ist wirr, bis man drauf kommt das Ganze ist eine wahre Geschichte.

    Dann hätte man ein bisschen bei der Story von dem Reporter Fletcher nachhelfen können um ein paar Geschichten über ihn zu erzählen weil der Film lebt über Nacherzählungen von Darstellern, dann hätte man ein bisschen mehr über den Zeitungsinhaber erzählen können, auch über ihn ein paar Storys, aber vielleicht hat das ganze damit zu tun dass nur rudimentär und einige Wichtige Dinge erzählt wurden.

    Wenn ich über die Schauspieler ablästern würde, da würde ich sagen sie wirken alle so als wären sie dem Drehbuch entsprungen aber egal, Matthew als Löwe wie er sagt der sein Imperium hat und es abgeben möchte, spielt meiner Meinung nach sehr gut und sehr glaubhaft aber irgendwie fehlt ihm das Nette, das ist halt weil es ein Gangsterfilm ist nicht möglich, dann Raymond, der sehr ruhig und ausgeglichen wirkt, ein wahrer Phlegmatiker dem man nicht zutraut wieso er so und so sein kann vom Charakter her, der hat gut gewirkt aber es stört mich irgendwie das man über ihn nicht viel erfahren hat, mir hätte gefallen wenn man über ihn und seine Geschichte etwas erfahren hätte.

    Die Darstellerin der Rosalie ist gut gewählt aber so wie sie angezogen ist, könnte sie eine Spur schöne sein, eine Art Modell hätte man nehmen können aber im Laufe des Filmes ist es eine gute Wahl gewesen weil sie so eine Art hat so eine spezielle die zeigt wie sie undurchsichtig und geheimnisvoll, liebevoll und grausam sein kann.

    Ich finde den Film recht unterhaltsam gegen Ende hin und spannend im Mittelteil und verwirrend bis langweilig am Anfang hin, dem ganzen zu folgen, den Namen den Ideen den Beweggründen ja macht nichts, ich bin halt mehr für Popcornfilme.

    Was ich nicht übel fand ist das Herumspringen zwischen den ganzen Zeitabläufen, den Figuren das fand ich wieder gut im Film, und spannend auch am Anfang als man einen Schluss gesehen hat, das fand ich gut. Im Ganzen die Idee fand ich gut von dem Film eigentlich, ja mir hat er besser gefallen als der Arthur Film den er gemacht hat, der war nur übertrieben und grausam.

    Übrigens, um bei seinen langen, Dialogartigen Aufnahmen zu helfen, schrieb Hugh Grant einen Spickzettel. In der Nacht, bevor er das auswendig lernen wollte, wurde in sein Auto eingebrochen. Der Räuber nahm sein Drehbuch und seinen Spickzettel mit, also musste Grant auf sie verzichten und viel aus dem Gedächtnis lernen.

    Ach ja, der coole Grill von Raymond, der im Film zu sehen ist, wurde von Guy Ritchie entworfen. Auch ein nettes Detail vielleicht am Rande, Guy Richie liebte Henry Goldings Louboutin-Schuhe so sehr, dass er die am Anfang zeigte und auch so, dass man als Zuseher sieht, he was hat der mit den Schuhen auf sich.

    Kate Beckinsale war ursprünglich besetzt, schied jedoch 2 Wochen nach Drehbeginn aus. Michelle Dockery ersetzte sie.

    Wer auf Details übrigens steht, Die Pint Gläser im Film tragen den Namen "Lore of the Land", eine Kneipe des Regisseurs Guy Ritchie (mit dem Fußballer David Beckham) in Fitzrovia im Zentrum von London. Ach ja, wenn man ganz genau aufpasst und sich den Film oft ansieht, einige Fans taten das, die kamen dahinter das Fletcher mit Vornamen Peter heißt.

    Tja, Die Nummer, die Dry Eye in sein Telefon eingibt, hat 19 Ziffern. Vorausgesetzt, es gab keine spontanen Berechnungen, betrug der Betrag, den er Mickey anbot, mindestens eine Billion (eins plus 18 Nullen). Da wundere ich mich schon wieso Mickey da nicht zusagt.

    Tja, und der Friedhof, im Film der vorkommt, ist derselbe Friedhof, auf dem Lord Henry Blackwood in Sherlock Holmes (2009) "begraben" wurde.

    So gesehen ein netter verwirrender komischer Film der nicht übel ist aber auch nicht so super ist mir aber gefallen hat und darum ja ich glaube 88 Punkte kann ich vergeben.
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