Casablanca: Kritiken

"Casablanca" ist wohl ein wahrer Klassiker, das ist unbestreitbar und nachdem ich leichte Startschwierigkeiten mit diesem Film hatte muss ich doch sagen, dass mich dieser Film von Mal zu Mal mehr begeistert und in seinen Bann zieht. Tolle Dialoge, eine tolle Ausstattung und ein großartiger Humphrey Bogart machen "Casablanca" zu einem einmaligen, besonderem Erlebnis.

Casablanca, mitten im zweiten Weltkrieg. Die Nazis hatten schon halb Europa eingenommen. Kriegsflüchtlinge wollen nach Casablanca, um dort ein Schiff oder ein Flugzeug zu chartern, um nach Übersee zu fliehen. Mitten in Casablanca lebt Rick Blaine in seiner Bar. Seit den Kriegswirren ist er nicht besonders Fan von den Deutschen. Im Gegenteil: Denn er will es auch in Amerika versuchen. Als plötzlich ein Kriegsverbrecher in Ricks Bar auftaucht, fällt alles über den Haufen. Denn der gesuchte Victor Laszlo kommt mit seiner damaligen Freundin Ilsa Lund. In Rick kommen wieder die Gefühle von damals wieder hoch. Soll er egoistisch bleiben oder soll er den beiden helfen?
Ein Klassiker der Filmgeschichte. Casablanca holte 1944 drei Oscars. Darunter für den besten Film, die beste Regie von Michael Curtiz und für das beste Drehbuch.
Auch viele bekannte Filmzitate von Casablanca werden heute noch zitiert. Sei es wie „Ich schau Dir in die Augen, Kleines“ oder „Spiels noch einmal, Sam“, sind legendäre Zitate und werden in vielen anderen Filme eingesetzt. Auch das Lied „As Time Goes By“ ist heute immer noch präsent.
Es ist auch eine Paraderolle für Humphrey Bogart. Denn Bogart spielt lässig, cool und völlig zynisch.
Fazit: Ein Klassiker wie es im Buche steht. Sicherlich gibt es ein paar Ecken und Kanten, aber die übersieht man gerne. „Verhaftet die üblichen Verdächtigen!“ und habt Spass mit dem Film!

Spiels noch einmal! Ne Danke, mir hat das eine mal gereicht. Ich weiß, dies ist der Klassiker schlechthin, ein unbeschreiblicher, zeitloser Evergreen und die Mutter aller Schmachtfetzen - trotzdem, ich hab ihn nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt. Man merkt aber daß dies hier die Basis ist, die Basis vond er sich viele andere FIlme teile genommen, abgekupfert oder nachgemacht haben - aber gut, wenn mans genau nimmt ists nunmal eine Klischeekiste sondergleichen, nur daß hier die Klischees eben noch keine waren. Und was solls, es geht um die Darsteller, insbesondere natürlich um das ultimative Alpha Männchen Humphrey Bogart der mit lässigem Zynismus und Charme die Schurken abweist und Ingrid Bergmann in seine Arme sinken läßt. Was mich überrascht hat ist der des öfteren doch sehr passende Humor und ich war erstaunt wie viele Sätze aus dem Film ich schon mal gehört habe, eben Zitate die Zeitlos sind ("Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft" ect.) Und da dieser Film schlichtweg unantastbar ist kriegt er seine Höchstwertung und gut!
 
Fazit: Ein Film aus einer anderen Zeitdimension, ein überragender Klassiker und epischer Schmachtfetzen der halt in die Filmgeschichte gehört!

Großartiger Film! Bis auf das Storytelling welches sich enorm viel Zeit für die Schlüßelszenen nimmt, doch die Folgeszenen dadurch überrumpelt wirken. Dies ist der einzige Punkt welchen ich an "Casablanca" auszusetzen. Die brilliante schauspielerische Leistung von Humphrey Bogart lässt diesen Film unsterblich werden.
Absolutes "Must have seen" wer sich diesen Film nicht anguckt ist selbst schuld!

"Casablanca" gilt als Klassiker und viele Leute sagen, das ist ein Film, den man gesehen haben muss. Aus diesem Grund habe ich mich selbst dazu entschlossen, ihn zu gucken und kann ihn nur weiterempfehlen. Eine klasse Geschichte, die mich sehr gefesselt hat. Ich würde den Film Leuten empfehlen, die Romanzen gerne mögen und/oder geschichtlich interessiert sind. Klar, die Geschichte reißt einen nicht vom Hocker, aber es ist durchaus unterhaltsam. Ich würde "Casablanca" wiedergucken und werde dies vermutlich auch tun.

Den Film hätte man kürzen müssen. Bis die Darsteller sich mal entscheiden von A nach B zu kommen vergeht viel zu viel Zeit. Humphrey Bogart läuft ständig mit dem gleichen grimmigen Gesicht herum und die Lovestory ist kitschig. Ingrid Bergmann spielt gut, aber das ist eines der wenigen guten Aspekte des Films.