Nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben sind, bei dem sie selbst wie durch ein Wunder unverletzt blieb, wächst die von allen nur „Okko“ genannte Oriko bei ihrer Großmutter auf dem Land auf. Die betreibt eine traditionelle Herberge, die Okko eines Tages übernehmen und fortführen soll - und zwar nur, weil sie die Worte des Geisterjungen Uri-Bo, der sie stets begleitet, nachgeplappert hat. Denn natürlich hat das kleine Mädchen überhaupt keine Ahnung davon, was genau ihre Oma da überhaupt macht und was es braucht, um deren Betrieb am Laufen zu halten. Und so versucht sie, die eigenwilligen Gäste der Herberge so gut es geht zu bewirten. Zur Seite stehen ihr dabei neben Uri-Bo auch noch andere Geisterkinder, die zwar verdutzt darüber sind, dass Okko sie sehen kann, sich aber schnell mit dem Mädchen anfreunden und schon bald erkennen, wie schön und wichtig es ist, einen Ort zu haben, an dem jeder willkommen ist.
Die großen Fußstapfen von Studio Ghibli
Von Asokan Nirmalarajah