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    Speak No Evil
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    3,1
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    The Dark Knight
    The Dark Knight

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    3,0
    Veröffentlicht am 18. September 2024
    Ohne Zweifel ist James McAvoy einer der vielseitigsten und besten Schauspieler unserer Zeit. Was der hier wieder abliefert ist einfach großartig. Der Film ansich ist gut und nicht wirklich langweilig allerdings sehr voraussehbar. Der aktuellen amerikanischen Wokenesswelle ist es auch geschuldet, dass der Film nicht an das original herankommt. Voll schade eigentlich.
    Kinobengel
    Kinobengel

    455 Follower 543 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. September 2024
    das Vergnügen um die Lügen


    Eine britische und eine US-amerikanische Familie, die derzeit in London lebt, lernen sich in Italien kennen. Nicht lange nach dem Urlaub folgt die versprochene Einladung. Das Großstadttreiben für ein paar Tage mit einem Bauernhof auf dem Lande einzutauschen, ist keine schwere Entscheidung. Kaum eingetroffen, treten erste Anzeichen der Ernüchterung ein.

    „Speak no Evil“ habe ich als Opener auf dem 38. Fantasy Filmfest in München gesehen.

    Nicht mal 1 Jahr nach dem Start des dänischen Films „Gæsterne“ läuft das US-amerikanische Remake in den deutschen Kinos an. Ein Vergleich ist quasi unvermeidlich. Vorab: Die letzte halbe Stunde des Originals hat einen entscheidend anderen Plot.

    Die großen Hollywood-Studios verfügen über ein größeres Budget, was dem jüngeren Film deutlich anzusehen ist. Das Farbschema kleidet die Leinwand etwas satter ein, wodurch Italien und der Südwesten Großbritanniens gleich noch urlaubshafter aussehen (Drehort: Kroatien). Die US-Version ist 12 Minuten länger und wartet mit ausgefeilteren Kameraperspektiven und eindrucksvollen Nahaufnahmen auf (vielleicht sogar zum selben Ticketpreis). Einige Szenen sind länger erzählt, weitere wurden bereits vor dem Showdown hinzugefügt. Während zu Beginn der Story die Dialoge nahezu identisch gesprochen werden, legt Regisseur James Watkins mehr Wert auf subtile Alltagsflunkereien, die viele Erwachsene verwenden. Es ist unterhaltsam, der Besucherfamilie zuzusehen, wie sie dabei ertappt werden. Von wem? Gastgeber Paddy (James McAvoy) hat eine sehr direkte Art.

    James McAvoy gehört als Schauspieler zu den ganz Großen, was er in „Speak no Evil“ wiederum unter Beweis stellt. Dass der Schotte auf Durchgeknallte kann, wissen die Fans von „Drecksau“ (2013 von Jon S. Baird) und „Split“ (2016 von M. Night Shyamalan). Seine Rolle wirkt aber von Beginn an etwas zu sehr aufgeschnitten ruppig bis exzentrisch, wobei der nicht zu tadelnde McAvoy zweifellos der Anleitung des Filmemachers gefolgt ist.

    Mit Ausnahme von Paddy treffen nur mehr oder weniger problembehaftete Normalos aufeinander. Das sehr gute Spiel des Casts wird durch die technische Dominanz aus Übersee einfach treffend eingefangen. Die Gemengelage Wirte-Gäste sowie die damit verbundenen, mehr werdenden Konfliktsituationen kommen im skandinavischen Produkt jedoch natürlicher rüber. Oder anders ausgedrückt: Es bleibt nicht nur der grausame Hintergrund besser verborgen, auch der Schlussakt ist bitterböser konsequenter Horror und folgt nicht einem Masterplot, der nach Leitmotiven von Walt Disney den US-Nachfolger beendet. Nun denn, unglaublich fesselnd sind beide Versionen.

    „Speak no Evil“ von James Watson besticht durch ein stimmiges Konzept, ergänzt durch starke schauspielerische Leistungen. Einem Großteil des Publikums wird der Ausgang der Geschichte gefälliger sein. Die individuelle Kraft des dänischen Originals sucht man leider vergebens.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    140 Follower 367 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. September 2024
    Mir ist das Original nie untergekommen, daher kenne ich die Details und das krasse Ende nicht. Dies sit ein Remake, daß sich wohl relativ dicht ans Originalhält und erst zum Ende hin neue Wege geht. Ich kann aber nicht klagenm, auch wenn die meisten Stärken, die ich daran sehe, wohl aus dem Ursprungsfilm stammen. ZWei Familien verbringen ein Wochenende zusammen, aus dem geselligen Zusammensein entwickelt sich aber stetig ein Machtgefälle und eine unerträgliche PSychoterror Lage. Das kommt schleichend, beginnt mit Kleinigkeiten und wird dann immer heftiger. Da ich nichts weiter wußte, drehte sich für mich die Spannungsschraube weiter und weiter an und insbesondere Mackenzie Davis als um ihre FAmilie kämpfendes Muttertier hatte es mir angetan. Dagegen steht James McAvoy der wiede rmal den wilden Mann gibt und daran auch viel Spaß zu haben scheint. Alles in allem ist dies harter, krasser Thrill mit einem stetigen GEfühl des Unwohlsein

    Fazit: Eine sich stetig und heftig anziehende Spannungsschraube!
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