Die goldene Hochzeit von Alba (Stefania Sandrelli) und Pietro (Ivano Marescotti) steht an und das glücklich verheiratete Paar plant eine schöne und harmonische Familienfeier auf Ischia. Doch natürlich kommt alles anders und von Harmonie kann nicht die Rede sein: Ginevra (Carolina Crescentini), die neue Frau von Sohn Carlo (Pierfrancesco Favino), macht ein große Szene, weil auch Carlos Ex-Frau (Valeria Solarino) eingeladen ist, während Tochter Sara (Sabrina Impacciatore) nicht ahnt, dass ihr Mann Diego (Giampaolo Morelli) ständig an seine Geliebte in Paris denkt. Und dann ist da noch Albas Lieblingssohn Paolo (Stefano Accorsi), der eine Affäre mit seiner Cousine Isabella (Elena Cucci) beginnt. Pietro und Alba sind froh, als die Feier überstanden ist und die Verwandtschaft endlich wieder abreisen soll – doch ausgerechnet in dem Moment bricht ein Sturm los, der ein Verlassen der Insel unmöglich macht…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Zuhause ist es am schönsten
Von Antje Wessels
Von „Willkommen bei den Sch‘tis“ über „Ziemlich beste Freunde“ bis zu „Monsieur Claude und seine Töchter“ – wenn bei unseren französischen Nachbarn ein Film zum Kassenhit avanciert, dann läuft er anschließend in der Regel auch bei uns in Deutschland ziemlich gut bis herausragend. Mit italienischen Filmen sieht die Sache hingegen schon ganz anders aus. Nur selten erreichen selbst Erfolgsproduktionen von dort überhaupt unsere Kinos – und wenn doch, dann finden sie in der Regel kein großes Publikum. Selbst die Beamten-Komödie „Der Vollposten“, in Italien ein Megahit und mit Bastian Pastewka als deutscher Stimme groß vermarktet, ist hierzulande böse gefloppt. Auch das italienische Familiendrama „Zuhause ist es am schönsten“ wird diesen Negativtrend trotz mehr als neun Millionen Kinobesuchern in seiner Heimat eher nicht stoppen. Denn auch wenn der austauschbare Titel an die massenhaft in die