An jedem verdammten Sonntag: Kritiken

Warum zum Teufel wurde dieser Film nicht mit Preisen überhäuft? An jedem verdammten Sonntag ist für mich ein absolutes Meisterwerk und ich kann es absolut nicht verstehen warum so wenige was mit diesen Film anfangen können. Vielleicht schreckt ja viele das Thema "Football" ab. Ich kann aber sagen das in diesem Film es um viel mehr geht als um diesen Sport (den ich übrigens auch nicht wirklich mag). Zunächst einmal möchte ich auf die Story gehen. Dieser Film handelt von der Football Mannschaft "Sharks" aus Miami die von dem alten Trainer Tony D´Amato (Al Pacino) schon seid 30 Jahren trainiert werden. Tony ist aber ein alter Hase und geht nicht wirklich mit der Zeit. So stellt er das Team auch nicht anders auf und lässt immer wieder die selbe Taktik spielen. Das hat zur Folge das sein Team, die Sharks von Spiel zu Spiel als Verlierer vom Platz geht. Als hätte das Team doch nicht schon Pech genug, verliert Tony innerhalb von 10 Minuten gleich zwei seiner Quarterbacks (die wichtigste Postion). In dieser Not Situation, bringt Tony den jungen und unerfahrenen Willi Beamen. Das Team verliert zwar erneut aber sehr schnell entwickelt sich dieser Willi Beamen (Jamie Foxx) als riesen Talent. Dank Beamen gewinnen die Sharks ein Spiel nach dem anderen. Doch Beamen kommt sehr schnell in den Genuss des Ruhms und wird sehr Eitel und fängt an zu glauben dass das Team ohne ihn nichts Wert ist. Damit macht er sich viele Feinde aber das ist ihn relativ egal denn er hat nur seine Karriere im Kopf. Beamen wird auch zum absoluten Star und bekommt Werbeverträge, schreibt Songs, ect. Das ist soweit die Grundgeschichte. Es hört sich zwar viel nach Sport und dieser brutal Sportart an, aber wie schon erwähnt, es geht um deutlich mehr. In diesem Film hat Oliver Stone wirklich alles richtig gemacht was man nur richtig machen kann. Vor Allem bei der Auswahl seiner Darsteller. Mit Al Pacino holte er gleich mal ein grandiosen Schauspieler der den Trainer Tony einfach nur Perfekt spielt. Es ist eine Schande das niemand seine Rolle erwähnt. Hier muss ich natürlich auch seine Ansprachen und Reden erwähnen und vor Allem die letzte. Diese unglaublich schöne und intensive Rede, steckt bei mir im Kopf und ich erinnere mich sehr oft an diese tolle Rede. Cameron Diaz ist hier für mich jedoch eine riesen Überraschung. Ich hätte niemals gedacht das sie so gut Schauspielern kann. Wie viele andere auch, kannte ich sie nur aus Komödien und Liebesgeschichten wie in "Love in Vegas". In diesem Film, stellt sie die Managerin Christina Piagnaci des Teams dar. Sie hat im Film zwar das Team nur von Ihrem Vater vererbt bekommen und man könnte denken sie hat kein Plan von sowas aber da irrt man sich gewaltig. Cameron Diaz ist unglaublich ernst und professionell. Eine tolle Leistung die natürlich auch kein Schwein erwähnt. Überhaupt der ganze Cast ist unglaublich gut. Und das sogar der junge Jamie Foxx und natürlich auch der Rapper LL Cool J.
Der Football wird hier aber auch sehr gut dargestellt und jeder Spielzug sieht richtig professionell aus. Die Musik aus diesem Film ist sicherlich auch ein richtig gutes Merkmal. Die Musik höre ich mir heute noch an. FAZIT: Oliver Stone hat mit seinen Filmen "Any Given Sunday" uns einen grandiosen Film über die Macht des Ruhms und der Medien geliefert. Er zeigt uns wundervoll was aus uns passieren kann wenn wir schnell zu etwas ganz wichtigem werden und von allen Seiten hoch gejubelt werden. Pacino zeigt hier eine seine besten Leistungen überhaupt und lieferte uns mit seiner tollen Rede am Schluss etwas ganz besonderes. Die anderen spielen auch sehr gut und können es mit den Giganten Pacino zwar nicht ganz mithalten aber sind auch richtig Klasse. Wer mal zufällig 3 Stunden Zeit hat, sollte sich diesen Atemberaubend Film auf keinen Fall entgehen lassen! Trotz der Länge, wird er niemals(!!!!) langweilig.

"An jedem verdammten Sonntag" ist ein guter Klassiker, aber für mich jetzt kein Topfilm. Fans von Football kann ich diesen Film sehr empfehlen, aber allen anderen nicht.

Würde ein Oliver Stone sich damit begnügen nur eben einen Sportfilm zu machen? Aber ganz sicher nicht. Insofern bietet er hier was man erwarten darf: außergewöhnliches. Ein Bildersturm über zwei einhalb Stunden der auf vielen Ebenen genau das liefert was den Zuschauer glücklich macht: zum einen den Sportpart, der zwar in routinierten Bahnen verläuft, aber selten wurde dieser Sport so exakt und so detailliert eingefangen und noch nie hatte man als Zuschauer so sehr dass Gefühl selbst mit auf dem Platz zu sein. Dabei fackelt Stone auch akustisch ein permanentes Feuerwerk werk ab und hat die perfekten Songs im richtigen Moment geradezu nur um die Ohren. Die Story dahinter bleibt zwar auch recht „einschätzbar“, aber eben nich langweilig und oftmals ziemlich kalt – klar, es geht darum zu zeigen was hinter den Kulissen bei diesem Sport abgeht und das ist nun mal selten nett. Bleibt zuletzt noch das Darstellerische wobei sich auch hier Stone die Creme de la Creme zusammengesucht hat: Al Pacino in einer charismatischen Brüllrolle könnte alleine schon den ganzen Film tragen, aber Cameron Diaz in einem ersten Versuch mal ein ernstes Drama zu spielen, Dennis Quaid als netter, aber ausgelaugter Altstar und Jamie Foxx der mit diesem Film erst durchstartete sind allesamt sehr interessant und lohnend. Wie eben der ganze Film.

Fazit: Gigantischer Sturm aus Bild und Ton mit glaubwürdigem Blick auf das Geschehen hinter den Kulissen und Top Stars!

Endlich habe ich nun auch mal "An jedem verdammten Sonntag" gesehen und er hat mich sehr positiv überrascht. Die Story dreht sich rund um das Thema American Football. Man bekommt einiges an Abwechslung geboten, da es um das Football Team, den Coach, den Teamarzt und die Mangerabteilung geht die andauernd Meinungsverschiedenheiten haben und dem Zuschauer zeigen, wie schmutzig dieses Geschäft ist. Die Schauspieler haben alle hervorragend gespielt und mich überzeugt. Fazit: Ein Sportfilm der keine Minute langweilt und einen überaus starken Cast hat. Stark!

An jedem verdammten Sonntag ist der eindeutig beste Sportfilm der wohl je gedreht wurde. Denn was Oliver Stone an Thematik in dieses Spektakel gepackt hat ist einfach überwältigend. Tolle Sportszenen mit grandioser Moby, Rap und Electronic Musik unterlegt, sowie tolle Darsteller. Natürlich überzeugen da vor allem Al Pacino und James Woods, aber auch Diaz ist besser als in ihren anderen Filmen. Vor allem macht Stone, typisch für ihn, ein Blick hinter die Glitzerwelt des Football und zeigt drogenabhängige und psychisch fertige Spieler, die mit dem Druck nicht mehr klarkommen und wegen einer Prämie ihr Leben riskieren. Auch Korruption wird angesprochen (James Woods bekommt Prämie wenn er verletzte Spieler auf den Platz schickt wegen TV Geldern). Toller Sportfilm der aufgrund seiner Tiefe und der unterhaltsamen Actionszenen jedem zu empfehlen ist, der Football mag und Filme, die an der Wahrheit nichts beschönigen.

Als ich den Film vor ein paar Jahren zufällig im TV gesehen habe, habe ich eigentlich nicht viel erwartet. Klar, die Besetzung ist absolut hochkarätig, aber mit dem Thema American Football hatte ich ich bis dahin eigentlich relativ wenig zu tun. Umso höher ist einzuschätzen, dass mich der Film vom ersten Moment an absolut gepackt hat. Die toll konstruierte Story um einen ganzen Football-Verein und seine Protagonisten wird durch die genialen Schauspieler perfekt getragen, gerade Al Pacino lebt seinen Tony D'Amato förmlich und liefert die in meinen Augen beste schauspielerische Leistung seiner Karriere ab. Gleiches gilt für Cameron Diaz und Jamie Foxx (obwohl Letzterer schon zuvor mit dem Oscar ausgezeichnet wurde). Am Ende steht ein fantastisches Football-Drama, das 130 Minuten lang auf der ganzen Linie überzeugen kann.

Ein geiler Film vor allem wenn man auf American Football steht Hammer Besetzung auch noch dazu ein perfekter Sport Film