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    Nobody
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    chagall1985
    chagall1985

    24 Follower 103 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Juni 2021
    John Wick meets Shoot em up und wird von 96 Hours begleitet. :-)
    Es ist hanebüchener Schwachsinn, absolut unrealistisch und hat in jeder Sekunde Freude daran.
    Die Schlusskampfszene erinnert ein wenig an Rambo Last Blood und im Grunde reiht der Film ein bekanntes Klischee der letzten 10 Jahre an das andere und natürlich darf auch ein wenig Reminiszenz an Breaking Bad nicht fehlen.

    Wenn man die aufgezählten Vorbilder gut fand, wird man hier bestens unterhalten.
    Und mehr will der Film zu keinem Zeitpunkt, nur unterhalten.
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2021
    Nobody schlägt zurück ! :D

    Hutch führt ein langweiliges Leben zwischen Arbeit, jede Woche den Müll vergessen und einer Ehe, die schon lange kaputt ist...

    Aber als er während einer Busfahrt einem Mädchen hilft & ein paar Möchtegerngangster verkloppt, handelt er sich Ärger mit der russischen Mafia ein, denn einer der Jungs davon ist der Sohn eines Mafiabosses.

    Damit erwacht sein "altes Ich" & er ballert und prügelt sich durch den Film, das es eine wahre Wonne ist :D

    Action & Choreos sind genial, klar: Die Macher von John Wick, nuff said!

    Dazu noch RZA & Christopher Lloyd in coolen bzw. sehr coolen Nebenrollen - Actionherz, was willst du mehr? :) :D 💥
    Swen Jancke
    Swen Jancke

    2 Follower 10 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2021
    Nette Story, gut umgesetzt. Action, Satire, gut geschauspielert was will man mehr. Absolute "Guckempfehlung"
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2021
    DIE BLUTWIESE IM VORGARTEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Niemand hat mir mein Auge ausgestochen, jammert Polyphem, Poseidons Filius und bekanntester Zyklop der Weltgeschichte. Odysseus hat schon gewusst, wie er den monströsen Kannibalen in die Irre führt. Am besten, man lässt die anderen wissen, es gäbe einen gar nicht. Unterschätzt zu werden ist nämlich die klügste Taktik, um ein bedrohliches Gegenüber aus seiner Deckung zu holen. So ein Niemand ist auch Walter Whites Ex-Winkeladvokat Bob „Saul“ Odenkirk.

    Dabei fällt es fast schwer, ihn nicht in seiner ambivalenten Gestalt des windigen Anwalts zu betrachten. Doch Odenkirk kann auch anders. Eben ein Nobody sein, ein Otto Normalverbraucher und duckmäuserischer Bürotrottel, der tagaus tagein stets denselben Rhythmus lebt. So einen Trott kennen wir alle – gelebte Vielfalt wäre da das Motto. Zwischendurch Dinge tun, die man gerne tut. Dieser Nobody, Hutch Mansell, gönnt sich nichts dergleichen. Entsprechend distanziert reagieren die Gattin und der desinteressierte Nachwuchs. Papa, die eintönige Schnarchnase. Die sich allerdings hätte bewähren können, als Familienheld sozusagen, wäre das Diebesduo, das da des Nächtens ins Eigenheim einsteigt, nicht ganz so glimpflich davongekommen. Schuld daran ist Hutch, der die Verbrecher inflagranti erwischt und nicht das geringste unternimmt, um den beiden die Leviten zu lesen, im Gegensatz zum Sohnemann, der von Papa nun gar nichts mehr hält. Gedrängt vom eigenen sozialen Umfeld, wächst der unscheinbare Familienvater wie aus heiterem Himmel über sich hinaus, spürt die Diebe auf, zeigt, wo der Bartel den Most herholt und legt sich noch so ganz nebenbei mit einer wildfremden Gruppe besoffener Russen an, deren pöbelhaftes Verhalten dem Nobody in seiner Rage wie gerufen kommt. Das hätte er besser nicht getan. Denn die sind Teil eines wüsten Syndikats, das alsbald den faustfreundlichen Adabei auf der Abschussliste hat.

    Die Sache mit der Selbstjustiz ist in der Filmlandschaft bereits schon ein alter Hut. Charles Bronson, Michael Douglas und Bruce Willis haben rot gesehen, John Wick seinen Hund gerächt – jetzt räumt auch noch Bob Odenkirk den Stunkmachern das Wilde herunter. Nur so zum Vergleich: In Sachen Einforderung ziviler Rechte peilt der auf Netflix erschienene Streifen Fremd in der Welt eine ganz andere Richtung an. Und zeigt das weniger martialische Bild von Wutbürgern, die, frei von jedweden kämpferischen Skills, dennoch zwielichtiges Gesocks zur Rechenschaft ziehen. Chapeau – so viel Mut muss man erst mal aufbringen. Bob Odenkirk wäre fast auch so einer gewesen. Doch der hat (leider) seine Hausaufgaben gemacht, ganz so wie John Wick, und braucht nicht zu improvisieren. Beide geraten zu überstilisierten One-Man-Kampfmaschinen, die in ihrer Rabiatheit ordentlich glänzen, dafür aber kaum um sich bangen lassen, was der Action die Würze nimmt. Odenkirk selbst, der tut, was ein Mann eben gar nicht hätte tun müssen. Dieses Zugeständnis an toxische Männlichkeit kostet Sympathiepunkte. Ilya Naischuller verlässt sich trotz dieses Karmadefizits auf das unrasierte und gewollt zu unterschätzende Charisma seines Actionstars, verliert sich aber zusehends in stilistischer Beliebigkeit. Zwischen deplatziertem Ballerklamauk im Sinne von R. E. D. und kernigem Jason Statham-Overkill will man sich nicht entscheiden wollen. Die provokante Nötigung, es dennoch tun zu müssen, fühlt sich an wie die Faust aufs Aug.
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2021
    Am Film waren Macher von John Wick beteiligt und die Story hat einige Parallelen, daher liegt vergleichen nahe. Trotzdem sollte man dem Film eine individuelle Chance geben; so vertraut einem die Story auch vorkommt. Ein unscheinbarer, kleiner Kerl schlägt zurück nachdem ihm Gewalt angetan wurde, allerdings zeigt sich daß die unscheinbare Person sehr wohl Erfahrung und Routine damit hat und so enthüllt sich nach und nach eine entsprechende Vorgeschichte. Der Trailer hat davon schon einiges preisgegeben, aber allzu schlimm ist das wohl nicht – der Reiz besteht im Stil, der coolen Hauptfigur und zahlreichen Actionszenen die nicht episch, aber knüppelhart ausfallen. Ich verstehe zwar nicht warum die Hauptfigur stetig aufs Maul bekommt, alles überlebt und denoch weitermacht, aber wenn ichd afür Christopher Lloyd in einer genialen Nebenrolle bekomme hinterfrage ich das auch nicht. Schade nur daß der Antagonist sehr schün überzeichnet aufgebaut wird, dabei aber kreidebleich und lahm ist. Der Film ist es nicht, sondern die originelle Aufarbeitung altbekannter Actionmuster.

    Fazit: Schnörkerlloser und kurzweiliger Auf die Fresse Reißer mit kongenialem Spiel von Bob Odenkirk!

    Videorevoew von mir: https://youtu.be/RQI4xk15Ono
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Man merkt dem Film deutlich an, dass hier die selben Personen verantwortlich sind wie für die "John Wick" Filme, zu sehr sind hier doch die Parallelen zu erkennen. Und obwohl es ein Film ist, der im Grunde nichts neues macht und auch im Grunde, ähnlich wie Wick eher wie ein B-Movie wirkt, so macht er doch meiner Meinung nach alles richtig. Die Aktion sitzt auch hier wieder und ist an machen Stellen, gerade am Ende, so drüber, dass der ganze Film trotz seiner Härte auch immer mit einem ironischen Augenzwinkern daher kommt. Was vielleicht auch an den Darstellern liegen mag. So ist "Saul Godman" aka. Bob Odenkirk einfach super als alter Haudegen und er spielt die Rolle auch super. Man nimmt es im doch sofort ab. Gleiches gilt für Christopher Lloyd. Der macht den gesamten Film über nicht viel, aber er hinterlässt einen mehr als bleibenden Eindruck. Die Story ist nicht weiter der Rede wert. Diese erinnert im Grunde auch wieder an "John Wick", aber auch hier ist es eher nebensächlich. Im Vordergrund steht die Aktion und die kann voll überzeugen. Weshalb ich nun auf beide Reihen gleichermaßen gespannt bin wie es weiter geht.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. März 2023
    Mit Actionfilmen à la "John Wick" kann man mich in aller Regel jagen. Dementsprechend niedrig waren meine Erwartungen an "Nobody", der auch aus der Feder der Verantwortlichen der John-Wick-Reihe stammt. Zudem konnte ich mir Bob Odenkirk (bekannt als Saul Goodman aus "Breaking Bad" und "Better call Saul) nicht wirklich als Protagonisten eines Action-Reißers vorstellen.
    Wie man sich doch täuschen kann!
    "Nobody" ist mehr eine Parodie auf Action-Kracher, nimmt sich überhaupt nicht ernst und macht einfach sehr viel Spaß. Da spielt es auch keine Rolle, dass die Story nicht wirklich neu ist; die Inszenierung ist straff, stringent und von einem sehr speziellen Humor durchzogen, und Bob Odenkirk überzeugt als absolut coole Socke. Obendrein gibt es noch Christopher Lloyd und RZA in glänzenden Nebenrollen und eine Musikauswahl, die überaus gelungen ist.
    "Nobody" ist auf jeden Fall der sehr viel bessere "John Wick. Klare Empfehlung!
    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 177 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2023
    Wer zunächst an eine biedere Familiengeschichte glaubt, findet sich kurz drauf in einem rasanten Actionstreifen wieder. Da dort ziemlich dick aufgetragen wird, der Streifen sich dabei aber selbst nicht ganz Ernst nimmt, findet sich unter dem Blickwinkel der Persiflage, derber Humor mit viel Blut. Bob Odenkirk ist definitiv der bessere John Wick.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Juli 2021
    Walter Whites Anwalt ist zurück – doch diesmal nicht als überaus genialer Nebenakteur, sondern ist es diesmal er, der ordentlich auf die Fresse kriegt und dementsprechend auch austeilt. Während das Plakat zum Film gar nicht so recht vermuten lässt, dass es sich hier tatsächlich um einen Kinofilm handeln soll, ist es doch gerade dieser Film, der das Kino regelrecht zelebriert und mit bildgewaltiger Action und hervorragendem Sounddesign überzeugen kann. Ilya Naishuller beweist wieder einmal, dass er Talent für ungewöhnliche Filme hat und präsentiert uns einen krönenden Filmmix aus bekannten Genrevertretern wie R.E.D., John Wick oder gar Equalizer und 96 Hours. Doch auch wenn viele Szenen bekannt vorkommen, wird es keineswegs langweilig sie in neuer Inszenierung zu betrachten und dem überaus genialen Bob Odenkirk bei seiner Arbeit zu folgen, während sich klammheimlich Christopher Lloyd als Kirsche auf der Sahne herausstellt. Der Film macht Spaß, ist simpel gestrickt und erfüllt alle Wünsche, auch wenn der Anfang etwas schleppend wirkt und er ein wenig Zeit brauch, um in Fahrt zu kommen. Und auch wenn es durchaus ein paar Aspekte gibt, die kritisierbar wären, so präsentiert sich das Werk in der Gesamtbetrachtung doch ziemlich fantastisch und verdient absolut eine Kinosichtung!

    Die gesamte Kritik gibt es aufhttps://riecks-filmkritiken.de/nobody
    Marcel-1981
    Marcel-1981

    7 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2021
    Eine Mischung aus Death Sentence, John Wick und A History of Violence.

    Die Idee des Action- Rachethriller "Ich bin heute der liebe Familienvater (als heiliges Ideal) aber hatte eine geheimnisvolle böse Killervergangenheit und diese holt mich jetzt wieder ein" hatten wir schon mal ausgeprägt in David Cronenbergs "A History of Violence" aber trotzdem hat dieser Film neue Aspekte. Während andere Genrevertreter düster und schonungslos gehalten sind, macht dieser Film richtig viel Spaß - eben weil es eine ironische Ausrichtung gibt. Dieses ist unter anderem dem tollen Soundtrack aber auch den Auftritten von Christopher Lloyd zu verdanken. Bob Odenkirk spielt wirklich klasse aber mein Kritikpunkt ist leider: Ich sehe in ihn den Anwalt "Saul". Er ist SAUL. Ed O’Neill ist auch für mich immer und ewig Al Bundy.
    Dem Film hätten auch gerne 10 -15 min mehr Spielzeit gut getan. Als es beginnt richtig Spaß zu machen, ist dieser dann doch recht schnell vorbei. Top Film!

    Wertung: 4 von 5
    Kinomagie: 3 von 5
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