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    Sauerkrautkoma
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    3,4
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    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. April 2023
    Hier gilt wie für alle Teile auch: herrlich-schrullige Figuren und bayerischer unkorrekter Humor sind eine tolle Kombination.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2023
    Die fünfte Runde der Eberhofer Sagas verändert das Umeld des belieben Polizisten. Statt im heimischen, ländlichen Niederkaltenkirchen muß er seinen Dienst in der Großstadt München tun. Daraus resultiert natürlich eine Menge Witz, wenn der Landsheriff mit seiner relaxten Art auf die leistungseffizienten Großstadtpolizisten trifft. Ebenso entsteht viel Witz daraus, dass der Polizist nun mit seinem Ex Kollgen und Partner zusammenleben muß. Das reicht dann schon wieder, um 90 Minuten zu füllen.D er Kriminalfall dabei ist fast schon egal, es geht im Schwerpunkt wieder darum, die kauzigen Figuren aufzufahren. Da sind alle dabei und funktionieren bestens.

    Fazit: In Folge 5 hat sich die Mechanik perfekt eingestpielt – kauzer Krimi mit herrlichen Figuren!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Juli 2019
    LUSTIG HAMMAS

    Kann sich jemand von Euch noch an Gus Backus erinnern? Der Februar diesen Jahres verstorbene US-amerikanische Sänger mit dem Hang zu deutschsprachigen Schlagern wird wohl in manchen seiner Ohrwürmer aus den 60ern bis auf unabsehbare Zeit weiterleben, ganz besonders in seiner Knüllernummer Sauerkraut-Polka. Diesen schrägen Song, der die Liebe zu diesem schwerverdaulichen, aber gesunden Gemüse beschreibt, hätten die Macher von Rita Falks aktueller Buchverfilmung ruhig integrieren können. Die Sauerkraut-Polka – die hätte fugenlos und formschön in diese schräge Nummernrevue gepasst, die aber leider nicht mehr sein will und kann als eine Nummernrevue. Im Schlepptau: eine geigelnder Torso von Kriminalfall, der im Kreisverkehr sich selbst auffährt und eigentlich überhaupt nicht sein müsste, denn der Kieberer Eberhofer, der an lustloser Phlegmatik kaum zu übertreffen ist, macht lieber ganz andere Dinge als der Handlung zu folgen. Rita Falk hat diesen bauernschlauen Hans im Glück in ihren lokalkolorierten Bayernkrimis mit Hingabe skizziert – auch all die anderen schrägen Figuren, die sich im Kaff Niederkaltenkirchen das Bier in die Hand geben. Die Oma, die ist ob ihrer kulinarischen Raffinesse sowieso das Maß aller Dinge, und letztendlich heißt es: rein in die gute Stube, wenn alle im Herrgottswinkel Grießnockerlsuppe schlürfen oder unwiderstehlich duftenden Braten mit Knödel und sämigem Safterl genießen. Ohne Hungergefühl kann man Rita Falks Bücher kaum weglegen, und ohne ein Schmunzeln auch nicht. Das funktioniert im Kino – wie bei all den anderen mehr schlecht als recht bebilderten Filmversuchen ebenso – eigentlich weniger gut. Warum? Weil Regisseur Ed Herzog höchstwahrscheinlich schenkelklopfenderweise am Set sitzt und sich über die situationskomischen Witze aus der Feder von Drehbuchautor Stefan Betz köstlich amüsiert. Lachen ist natürlich gesund – wenn aber dabei der rote Faden abhanden kommt, bleiben nur einzelne Sketches über, die wie schon zuletzt die subversiven Schlagerparodien eines Christian Steiffen verbraten und die Visagen einem Karikaturmuseum gleich fast unappetitlich genau ins Bild rücken. Das alles gehört zum Stil aller Rita Falk-Verfilmungen, ist aber in der fünften Aufwärmphase nur mehr redundant und ungefähr so schmackhaft wie wiederholt aufgewärmtes Kartoffelpüree.

    Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/24/sauerkrautkoma/
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2018
    Ich habe bereits alle Bücher dazu gelesen, die Verfilmungen dazu sind sogar noch ein bißchen besser. Habe mich schon auf den neuen Teil gefreut und wurde nicht enttäuscht. Man merkt den Darstellern ihren Spaß beim Dreh an. Kameraführung gefällt mir auch super. Der Film ist mal was Anderes, vielleicht muss man was übrig haben für den bayrischen Lokalkolorit.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 10. September 2018
    Irgendwie mühsam, schleppend. Der Trailer ist viel lustiger.Habe kaum gelacht.Hundert Zeichen sind ganz schön viel für so nen müden Film.
    Norman van de Rijn
    Norman van de Rijn

    4 Follower 14 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. September 2018
    In vielen (oder vielleicht auch in allen) UCI-Kinos gab es nur eine Vorstellung von dem Film, worüber ich einige beschwert hatten. Ich hatte zuvor von dem Film und auch seinen Vorgängern noch nichts gehört, dachte aber, wenn so viele bedauern, dass sie aus Zeitgründen die einzige Vorstellung nicht sehen können, dass der Film etwas Besonders zu sein scheint.
    Aus meiner Sicht war es ein ganz netter Film, den man sich daheim im Fernsehen ansehen kann, wenn man nichts vorhat, aber verpasst hätte ich nichts, wenn ich ihn nicht gesehen hätte.
    Der Protagonist, der Polizist Franz Eberhofer, wird aus seiner Heimat, einer bayrischen Kleinstadt, überraschenderweise nach München versetzt, worüber er alles andere als erfreut ist, zumal er es erst an demselben Tag erfährt. Nebenbei hat er noch Stress mit seiner Freundin, die gerne heiraten und Kinder möchte, wozu er sich aber (noch) nicht bereit fühlt. Beim Umzug nach München (was aber nicht weit von seinem Heimatort zu sein scheint, da er sich dort öfter aufhält als in München) verschwindet das Auto seines Vaters. Als es wieder auftaucht, entdeckt Franz eine Leiche im Kofferraum, bei dem es sich um die Au Pair des Bürgermeisters seiner Heimatstadt handelt.
    Die Lösung dieses Falls rückt eher in den Hintergrund des Films bzw. sie geschieht so beiläufig, dass man sie schon fast gar nicht wahrnimmt, da die ständigen Auseinandersetzungen zwischen den Charakteren, dominieren, so dass es aussieht, als wenn sich Drehbuchautor und Regisseur nicht einig sind, worum es in dem Film eigentlich gehen soll.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. September 2018
    Ed Herzog liefert mit „Sauerkrautkoma“ den fünften Eberhofer-Krimi ab.

    Der niederbayerische Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) wird gegen seinen Willen nach München versetzt. Als er umzieht, kommt seinem Vater (Eisi Gulp) das Auto abhanden, welches kurz darauf wiedergefunden wird; oooops, im Kofferraum eine Leiche.

    Ein Niederbayern-Krimi? Nein, ein NIEDERBAYERN-krimi. Provinzspezifisches Filmgut kommt eben an. Einiges der Filmreihe von Ed Herzog ist schon kultig geworden, wie z.B. der nach Franz Eberhofer benannte Kreisverkehr nördlich von Frontenhausen. Der Schwerpunkt von „Sauerkrautkoma“ liegt - wie auch bei den Vorgängern - auf dem ständigen Mit- und Gegeneinander der vielen angeblich niederbayerisch eigentümlichen Protagonisten. Der eigentliche Krimi hat dagegen - noch schlechter als in einer durchschnittlichen TV-Serie - gefühlt zehn Minuten Anteil und ist im Vorgänger „Grießnockerlaffäre“ (2017) reicher untergebracht, auch rätselhafter bis zur Auflösung.

    Lachen ist trotzdem erlaubt. Die sympathischen Darsteller kommen gut rüber, besonders Sebastian Bezzel, der dem Eberhofer diese herrlich traurige wie stoische Art verleiht, sowie Enzi Fuchs und Sigi Zimmerschied in den Nebenrollen.
    Die Kameraarbeit von Sebastian Edschmid stellt besonders die Gesichter in ein komisches Licht und verstärkt damit den humorigen Eindruck; diese Wirkung kann ebenso dem Soundtrack zugeschrieben werden.

    Einige Gags und komische Handlungen sind gut installiert und machen ordentlich Kinospaß. Dass der Eberhofer (fast) in Eigenregie einen Mord aufklärt, ist zwar Unsinn, aber erfolgreich der Komödie geschuldet. Vieles stimmt jedoch überhaupt nicht: Die zu Hauf verbauten Rollen und deren Aktionen sind überwiegend einfach, plump und untypisch, allen voran Papa Eberhofer (Eisi Gulp). Seine Schrei-Performance nach dem Autodiebstahl ist allerdings eine Show. Das macht aber nichts besser, sondern leider mehrdeutig. Auch die sonst überragende Nora Waldstätten („Carlos - Der Schakal“, „Oktober November“) gibt der Thin Lizzy nichts Greifbares; sie wird eben den Anweisungen des Regisseurs gefolgt sein und spielt die Rolle weder ernst noch komisch-ernst.
    Unterm Strich bringt Herzog zu wenig Story und zu viel Figuren-Hakelei, die aus den Vorgängerfilmen übernommen wurde.

    „Sauerkrautkoma“ ist schnell produziert, überwiegend lustig und reicht für einen unterhaltsamen TV-Abend.
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