Ganz starker Film mit vielen Wendungen und tollen Kameraeinstellungen. Die Storys laufen zum Ende hin gekonnt Zusammen und hält einen wahnsinngen Spannungsbogen bis zum Schluß. Sehr authentisch Umgesetzt auch dank starker Schauspielleistungen.
Ein wirklich starker Debutfilm von Inarritu, der für mich starke Bilder hat, aber leider funktionieren für mich nicht alle der Kapitel, gerade der Mittelteil finde ich doch eher unspektakulär, während doch gerade Anfang und Ende richtig stark geworden sind. Eine Empfehlung wert, aber leider auch mit leichten Abstrichen.
Bereits das Erstlingswerk von Regiedebutant Alejandro Gonzáles Iñárritu (damals 37 Jahre alt), "Amores Perros" besticht durch eine greifbare Authentizität und unverkennbare Handschrift des Mexikaners, dem durch diesen Film der rote Teppich nach Hollywood ausgerollt wurde. "Amores Perros" spielt in Iñárritu's Geburtsstadt Mexiko City, einem Großstadt-Moloch von gut 20 Mio. Menschen, und wird in drei ineinandergreifenden Episoden erzählt. Das ist großes Drama, pur; überaus eindringlich und glaubhaft gespielt, audiovisuell brillant umgesetzt und landet, dank Iñárritu's Treffsicherheit, direkt in der Magengrube des Zuschauers. Einige Längen im Mittelteil schmälern den Filmgenuss nur marginal. Unbedingte Empfehlung, dieses glänzende Debut nachzuholen, zumal es auch über 20 Jahre später nichts von seiner Eindringlichkeit eingebüßt hat.
Amores Perros verfügt über einige elektrisierende Szenen, als Gesamtwerk ist er jedoch zu unfokussiert und kann auch durch seine starke Regie die auseinandertreibenden Handlungsstränge nicht zusammenführen.
"Amores perros" ist ein eher unbekannter Filmtitel von einem doch sehr bekannten und sehr guten Regisseur! dieser film ist auf jedenfall sehr stark. die Story ist was besonderes und wird auch sehr spannend inszeniert! der film zeigt auch sehr viele facetten auch durch die 3 verschiedenen Nebenhandlungen, die zum schluß zusammengeführt werden! sehr viel Drama dabei und dadurch ist der film auch sehr intensiv. Romantik ist auch dabei, aber sehr gut dosiert! meiner Meinung eben ein fast perfekter film!
Wieder so ein Film der einen fast erschlägt. So bildgewaltig und wuchtig sind nur selten Filme. Etwas erinnert dieser Film an City Of God.......dieser spielt nur in Mexiko City und nicht Buenos Aires........die drei Geschichten sind zwar nicht gleichstark........allerdings ist das auch gut so da die erste und die letzte die ergreifendsten und am schnellsten erzählten sind ist es gut das die mittlere Geschichte es etwas ruhig angeht...........die letzte Geschichte ist ein gutes Verbindungsstück da er die arme Bevölkerung und die Obere Schicht mit Hilfe des ehemaligen Guerilla-Kämpfers der als Penner verkleidet durch die Straßen ab und zu Auftragsmorde ausführt aber eigentlich ach nur ein normales Leben führen will und seine Tochter, die früher verlassen hatte, wieder zu sehen
„Pulp Fiction“ als Drama. So oder so ähnlich lässt sich dieses grandiose Erstlingswerk beschreiben. Doch so einfach ist es dann doch nicht.
Regisseur Alejandro González Iñárritu setzt Handkameras gekonnt ein, nicht so nervig wie einige Nachahmer. Der realitätsnahe Stil überzeugt und man findet sich in einer ganz eigenen Atmosphäre wieder. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet auch die gut gewählte Musik.
Die verschiedenen Handlungsstränge sind nicht ganz so kompliziert verschachtelt wie in „21 Gramm“, die Schauplätze beschränken sich auf Mexico City, nicht auf Länder in der ganzen Welt wie in „Babel“. „Amores Perros“ ist Iñárritus übersichtlichster und bodenständigster Film. Er ist auch sein Debut, noch verhältnismäßig verhalten inszeniert.
Nichtsdestotrotz sind die drei Episoden rund um einen üblen Autounfall clever miteinander verknüpft und überschnitten, und die eher unbekannten Schauspieler liefern eindringliche Leistungen. Besonders die Szenen mit den Hunden gehen an die Nieren. Kein Hund wurde verletzt, wie es im Abspann heißt, daher geht ein besonderes Lob an die tierischen Darsteller und ihre Trainer. Überhaupt ist die Idee, die sich hinter dem Filmtitel verbirgt, sehr erfrischend und interessant. „Hundeliebe“, oder auch „dreckige Liebe“; die Beziehung zwischen Mensch und Vierbeiner dominiert jede der drei Episoden, welche immer durch einen Schicksalsschlag beendet wird.
In Sachen Intensität konnte sich Iñárritu in seinen Nachfolgewerken sogar noch steigern, doch „Amores Perros“ ist und bleibt ein rundum gelungenes Drama.
Nach den Kritiken habe ich ziemlich viel von dem Film erwartet. Diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Der Film ist nicht schlecht, aber leider nicht so, wie ich es erwartet habe. Ich fand ihn etwas zu lang und teilweise etwas langweilig. Im ganzen leider nur Mittelmaß. Gibt ein paar interessante Stellen, aber leider zieht sich das nicht über den ganzen Film. Scheinbar Geschmackssache...
Amores Perros ist ein unvergleichbares Meisterwerk, dass den Zuaschauer mit einer genialen Filmatmosphäre, interessanten Charakteren und einem sehr guten Plot überzeugt. Der aus Pulp Fiction bekannte Ploteffekt, dass man verschiedene Kurzgeschichten erzählt und diese einen gemeinsamen Punkt haben, ist ganz klar der wichtigste Pluspunkt im Film.