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LucaFilm
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0,5
Veröffentlicht am 12. September 2016
Wir haben uns den Film nur angeschaut, weil das Veröffentlichungsjahr falsch angegeben war, und wir dachten, dass es ein nicht ganz so alter Film ist. Jedoch ist der Film exakt das, was man aus den 90ern erwarten kann. Wissenschaftler sitzen vor dem PC und machen seltsame Sachen, die mit der Realität wenig zu un haben. Die Spezialeffekte sind sehr gut. Die schauspilerische Leistung war auch gut. Jedoch wurde der Film zunehmend langweiliger und skuriler. Im Film wurde auch die Frage aufgeworfen,ob Cain schon immer so war, oder erst durch die Verwandlung so ein schlechter Mensch geworden ist. Die Frage bleibt leider offen. Dann kommt der Endkampf, der nicht schlechter hätte sein können. Zum einen gibt es viel Bumm, wobei man sich fragt, woher das Bumm kommt. Da haben Biologen, die mit Proteinen und Zellen arbeiten, was sie auch laut Film hauptsächlich am PC machen, hoch explosive Chemikalien? Und davon seltsamer Weise auch echt viel, die einfach so überall rumliegen? Aber auch wenn sie nun eine Flasche von leicht entzündlichen Stoff haben, sorgt das nicht für so eine Explosion. Eine Möglichkeit hätten die Leitungen sein können, wobei man sich fragt, was das für welche waren. Anscheinend eher Wasser und Dampfrohre, wobei Wasserstoff durchaus explosiv sein kann, aber das war kein explosiver Wasserstoff in den Rohren. Ausserdem waren die Rohre schon beschädigt, so dass sich der Dampf ausdehnen konnte. Dann hat man auch einen unzerstörbaren Gegner, der plötzlich sich halbwegs verwandelt, wobei man sich fragt: Warum? Der ganze Film handelt davon, dass sie eine Reaktion rückgägig machen wollen, also hier die Unsichtbarkeit. Leider schaffen sie es nicht wirklich, aber gegen Ende passiert es beim Bumm, Bumm? War die fehlende Formel Feuer? Sehr skuril. Der Film ist alt, was aber nicht heißen muss, dass er nicht gut ist. In diesem Fall ist der Film aber alt und nicht zu empfehlen.
"Hollow Man-Unsichtbare Gefahr" ist meiner meinung nach ein sehr guter film,der zwar nicht realistisch ist,aber dennoch gut inszeniert ist! dort sieht man was man alles anstellen könnte,wenn man unsichtbar ist! und das ende ist dann auch sehr gut gelungen!
Unsichtbare im Film sind auch so was wie ein Urgestein des Films (die ersten derartigen Streifen kommen so aus der Zeit rund um 1930), allerdings ist es hier von Vorteil dass die Tricktechnik mächtig fortgeschritten ist: die Verwandlungssequenz (bei der sich der Körper Schritt für Schritt reduziert so dass jede Ader zu sehen ist), der unsichtbare im Wasser, in Rauchwolken, Dampf, in einer Blutlache, im Feuer – es kommen etliche Szenen vor bei denen der eigentlich unsichtbare irgendwie ein wenig sichtbar wird so dass der Film ein Effektefeuerwerk ohnegleichen abfackeln kann. Ebenso liegt die Spannung und auch der Gewaltfaktor (zumindest beim Showdown) immens Hoch – aber schließlich ist dies ja auch Paul Verhoeven Film, der Mann dem wir die „Starship Troopers“ verdanken. Darstellerisch ist der Film sicherlich die Kevin Bacon Show – als schwungvoller Kotzbrocken könnte man ihn zu Beginn glatt noch irgendwie mögen, die Verwandlung zum Wahnsinnigen Killer vollzieht sich aber glaubwürdig und er ergibt einen famosen Fieslingab. Daneben bleibt die Heldin Elisabeth Shue etwas bleich, aber der überaus sympathische Josh Brolin reißt das wieder raus. Wie bei vielen Filmen dieser Art wird allerdings gelegentlich die Logik zugunsten der Spannung geopfert: Cane ist bei seinen Angriffen unsichtbar (also nackt), aber doch ungemein wiederstandsfähig gegen die Verteidigungen seiner Opfer, oder Brolin klebt sich eine Risswunde mal eben mit Klebeband zu … wer also nach Schwachsinn sucht wird fündig (ich habe den Film mit eben einem solchen Klugscheißer gesehen) – aber wer einfach spannenden Spaß haben will ist hier richtig. Außerdem erfüllt Shue in einer Szene Männerträume: als ihr Lover sich zum Date verspätet öffnet sie ihm halbnackt die Tür und sagt „ich hab schon mal ohne dich angefangen…“Fazit: Geniale Effekte und eine konventionelle, aber superspannende Handlung mit Action, Humor und harten Gewaltszenen
Allein dadurch, dass man nur wenig Einblicke in das Leben eines Unsichtbaren bekommt, wurde schon viel Story verschenkt. Und auch an vielen anderen Passagen hapert es in Punkto Realismus gewaltig. Von Verhoeven erwartet man dann zumindest Entschädigung in Sachen Action. Aber auch hier wird man enttäuscht. Das größte Augenmerk liegt nämlich auf den Special Effects, die besonders zu Anfang recht schön anzuschauen sind, aber teilweise zu "technisch" gemacht sind. Das heißt, man merkt doch zu deutlich, dass hier viel im Computer animiert wurde.
Insgesamt wurde hier viel verschenkt. Die Darsteller können auch keine Bäume ausreißen und so bleibt "Hollow Man" nur auf durchschnittlichem Niveau.
am anfang fand ich den film eher langweilig, aber ab der hälfte wurde der film spannend und interessant. die verwandlung ist sehr gut dargestellt. ich bin auf teil zwei gespannt.
Meisterregisseur Paul Verhoeven, der z.B. auch den absoluten Kult-Film „Starship Troopers“ erschuf, bot bei diesem Film recht gute Unterhaltung. Toll fand ich das Gedankenspiel, was man alles tun könnte, wenn man unsichtbar wäre. Die verwendeten digitalen Effekte waren topp und Besetzung war auch einigermaßen annehmbar. Das „leicht“ übertriebene Ende milderte meinen Filmspaß jedoch ein wenig. Auf jeden Fall ist „Hollow Man“ mal einen Blick wert.