Filmemacher Damani Baker wuchs als Sohn der Aktivistin Fannie Haughton auf. Jetzt nahm er sich des Lebens seiner Mutter und ihren Zielen an – im Kleinen veränderte sie den Lauf der Geschichte. 1982 besucht sie gemeinsam mit Angela Davis Grenada, um die Auswirkungen der dort kurz zuvor erfolgten Volksrevolution mit eigenen Augen sehen zu können. Wenig später zieht sie mit ihrer eigenen Familie von Oakland in den Inselstaat, wo sie eine Stelle im Bildungsministerium annimmt. Doch die neue Heimat bietet nur kurz Sicherheit und Hoffnung auf ein gutes Leben – 1983 fallen US-Streitkräfte ein, der junge Premierminister Maurice Bishop kommt um, Grenada wird vom Bombenhagel erschüttert. Sechzehn Jahre später kommen Fannie Houghton und ihr Sohn zurück an diesen Ort, um mittels eines Dokumentarfilms eine noch nicht zuende erzählte Geschichte zu vollenden...