Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Fabian Holtappels
1 Kritiken
User folgen
5,0
Veröffentlicht am 18. August 2024
Großartiger Film, der die Thematik des „Uncanny Valley“ exzellent umsetzt. Durch das unterschwellige und nicht direkte Storytelling profitiert die Kunst immens, schadet leider doch den Bewertungen des Films, da es so scheint, als hätten viele Zuschauer, die sich nur unterhalten lassen wollen, mehrere Bedeutungen stumpf nicht verstanden. Ich möchte es noch einmal klarstellen: Ja, die Szenerie des Films soll den Zuschauer nerven, verunsichern und ein ungutes Gefühl geben. Ja, das Kind soll nerven, das ist gewollt. Letztendlich bleibt der Film wohl für pures Entertainment der Gesamtmasse ungeeignet, möchte und kann man sich jedoch auf ein sehr künstlerisches Werk der Uncanny Valley Thematik einlassen, ist der Film fantastisch.
Beginnt eigentlich recht spannend und hätte das Potenzial haben können, sich zu einem guten Horrorfilm zu entwickeln. Dann ist der Regie offenkundig nichts mehr eingefallen. Insbesondere nichts dazu, wie man den ganzen Unsinn erklären soll. Letztlich ein Film mit sehr viel Länge (im negativen Sinn), der den gelangweilten Zuschauer völlig ratlos zurücklässt...
Mir hat der Horror–Mystery–Film „Vivarium“ gut gefallen. Der Film ist kurzweilig, hat keine unnötigen Längen und neben der unheimlichen Handlung kann man auch etwas Gesellschaftskritik entdecken.
Hauptsächlich lebt der Film von menschlichen Urängsten, also beispielsweise sich einsam und hilflos fühlen, sich verlaufen oder ausgeliefert sein. Dass die Charaktere die spießige Reihenhaussiedlung nicht verlassen können und immer wieder vor dem Haus Nr. 9 stehen, erinnerte mich an den schon etwas älteren Horror–Klassiker „Die Mächte des Wahnsinns“. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht alle Fragen im Film geklärt werden (z.B. gelber Sand im Erdloch, vielleicht doch ein anderer Planet? Eine Simulation?).
Nicht so gut war dagegen der schauspielerische Cast, allen voran Jesse Eisenberg, der auf mich irgendwie gelangweilt wirkte (unterfordert?). Wird würden zig tausend andere Schauspieler/innen einfallen, die besser für „Vivarium“ geeignet wären. Trotzdem ein unterhaltsamer Horror–Mystery–Film, der eines deutlich machte: Das Haus gewinnt immer.
Der langweiligste Film den ich je gesehen habe. Ich bin wütend über die verschwendete Lebenszeit. Hinzu kommt die nicht vorhandene Handlung und die monotonen Bilder.
Ein Film mit viel Potential, aber zum Schluss mal wieder zu viele offene Fragen. Zieht sich auch sehr im mittleren Teil. Muss man nicht unbedingt gesehen haben