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Sammi'sGame T
32 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 4. Januar 2023
Dieser Film ist das Paradebeispiel, wie Musik ein Werk zumindest aus der völligen Misere ziehen kann. Viel mehr aber nicht. Der Film hat inhaltlich wenig zu bieten, ist zu Teilen nur wage zusammenhängend und vieles wirkt wie aus dem Hut gesaugt. Manche Kommentare hätte man ruhig weglassen können und Pierce Brosnan und Colin Firth hätten sich etwas weniger zum Affen machen können. Visuell sehr schön gestaltet.
Ich habe mir beide Mamma Mia Filme zuerst nur angeschaut, weil ich Colin Firth einfach liebe. Teil 1 war für mich schon gut gemacht, aber Teil 2 überragt ihn um Längen. Die Geschichte ist genial und ich finde das umschwenken von damals und heute einfach Klasse. Sehr gute Leistungen aller Schauspieler. Ich war sehr sehr lange nicht mehr so begeistert von einem Film und habe ihn auch sofort gekauft als er auf DVD erschien. Die Musikauswahl war für mich sehr gut gelungen. Abba hat wahnsinnig viele Hits und man sollte sie eben nicht nur auf Mamma Mia reduzieren. Ich hatte an vielen Stellen des Films Gänsehaut und es kamen sogar ein paar Tränchen. Genau das macht für mich einen guten Film aus.
Ziemlich schnell ergibt sich die Frage: warum nur so wenig Meryl Streep? Den ersten Teil hat sie ja zweifelsfrei geprägt. Zu hohe Gage? Keine Zeit? Wie auch immer, es ist wie es ist, irgendwer wird sich schon was bei gedacht haben. Leider muss ich sagen, so richtig gefehlt hat sie mir nicht, besser gesagt, es fällt nicht so sehr ins Gewicht, da Lily James als die junge Donna von der ersten Minute an alles an die Wand spielt, phasenweise sogar Amanda Seyfried, und das hat bei mir schon was zu sagen. Alle anderen Schauspieler aus dem ersten Teil bleiben schmückendes Beiwerk, wobei Julie Waters und Christine Baranski (als Donnas Freundinnen im Jetzt) erneut für den einen oder anderen Lacher sorgen. Die drei jugendlichen Väter fand ich ziemlich blass und auch Dominic Cooper ist jetzt nicht so auffallend. Andy Garcia zweifelsfrei eine Bereicherung, tja und Cher…, was soll man dazu sagen. Sie ist wie sie ist, ich mag sie, bin auch nicht der Einzige, aber eine ganze Menge mögen sie nicht, und das wird wohl auch so bleiben. Solche divenhaften Auftritte braucht aber so ein Film. Die Story sollte man eh nicht überbewerten, es geht ja um die Musik. Ansonsten merkt man den Film durchaus an, wie fortgeschritten mittlerweile die Filmtechnik ist, dadurch verliert der Film ohne Wenn und Aber eine ganze Menge vom Charme seines Vorgängers. Finanziell hat sich der erste Teil mehr als verzehnfacht, der zweite Teil war 50% teurer, hat sich aber auch schon mehr als verfünffacht. Andersson und Ulvaeus sind zweifelsfrei die sympathischsten Großverdiener im Musik- und Filmbusiness, und ja…, ABBA-Musik ist wohl mittlerweile Kulturgut. Der Film kommt nicht ganz an den ersten Teil heran, was meist aber auch in der Natur der Sache liegt. Lily James und Amanda Seyfried allerdings liefern nichts desto trotz eine sehenswerte Performance ab und wer hat schon was gegen Gute-Laune-Filme.
Ich hab den Film gekauft da ich vom 1. Teil so begeistert war. Der 2. Teil fand ich persönlich etwas besser. Das heutige und die Vergangenheit gemeinsam zu erleben wundervoll. Dieser Einblick in diese tolle Geschichte zu bekommen war toll und der Schluss hat mich sogar ein paar Trönen gekostet, was bei mir bisher nicht oft passiert ist. Daher bekommt dieser Film von mir 5 Sterne Bewertung.
Da muß ich ja fest einen gewissen Respekt aufbringen wenn ich sage: ich hätte nicht gedacht daß ein so dürftiger Titel bei mir zu einem solchen Hassobjekt wird. In der Tat: ich mochte bereits den ersten Film nicht sonderlich, kann zwar verstehen daß er erfolgreich war, es aber nicht wirklich teilen. Im Sequel jedoch kommt die pure Mechanik raus: sommerliches Umfeld, fade Begründungen um eine Tanzsequenz an die nächste zu reihen und laut Trailer sind alle Stars wieder mit dabei, allerdings stellenweise in so kleinen Auftritten daß sie nicht der Rede wert ist. Obendrein wird bei der Musik zwangsweise auf die B-Seiten verwiesen: klar kommen einige passende ABBA Hits, aber die waren größtenteils ach schon im Vorgänger zu hören, ansonsten wird auf die B-Seiten der Band zurückgegriffen die nicht gezwungen schlecht sind, aber eben nicht dieses Feeling auslösen wie die Klassiker. Lediglich der grandiose Auftritt von Cher gibt diesem Film „Spitze“; ansonsten ist es hohle, hiße Luft ohne Substanz – und leider auch ohne Charme.
Fazit: Laut, bunt und durchweg kalkuliert – höllisch unsympathisch!
Dieser Film leidet unter einem ganz großen Problem. Er hat keine Handlung ! Anders als im ersten Teil funktioniert dieser Film überhaupt nicht. Natürlich war auch der erste Teil schon sehr kitschig, aber hier sind viele Szenen nicht nur kitschig, sondern auch extrem peinlich. Die besten Stücke ABBA´s wurden schon im ersten Teil verbraucht. Hier bekommt man einizg Fanservice geliefert. Zwar sind die Bilder immer noch schön, aber ein paar Rückblenden machen keinen guten Film. Man hätte sich mehr Mühe mit einer Handlung geben sollen. So macht das ganze nämlich keinen Spaß, außer Cher ist im Bild zu sehen.
Der Film ist echt super. spoiler: Sehr schade das Donna gestorben ist. Das einzige was komisch ist, ist das San, Harry und Bill im 2ten Teil ganz anders aussehen wie sie im Ersten in Donnas Vorstellungen gezeigt wurden.