Der schwarze Diamant: Kritiken

User El Quico trifft es auf den Punkt. Besser hätte ich es nicht schreiben können Bro;) Was haben die anderen nur für einen Film gesehen? Ich bin in einer Achterbahn mitgefahren die mir alles abverlangt hat. Von Anfang an Vollgas, bis zum abrupten Ende. Schauspielerisch, vielleicht (mit) das Beste was es 2019 zu sehen gab. Was Sandler hier liefert ist wirklich unfassbar und hätte für mich den Oscar verdient. Regie, Kamara sowie die unfassbar intensive Filmmusik sind sowas von Punkt genau und haben mich teilweise(und vor allem am Ende)verstummen lassen. Eine unheimlich intensive Filmerfahrung.

Ich schreibe das hier, wegen den stumpfsinnigen bewertungen, die hier einige an superhelden und anderen schrott gewöhnten verfasst haben. Der film geht tiefer, als alles, was die letzten jahre rausgekommen ist - das letzte mal, als sandler so gut war, hatte er entweder eine fernbedienung oder ein fizzibubbele in der hand. Der wahnsinn - das war heinrich mann auf der leinwand, der zusammen mit arthur miller einen neuen death of a salesman aufgelegt hat - killer!
Und stephan zweig hat noch einen joseph fouché draufgelegt. Bam. Also alle die das nicht checken haben kein herz für filme, sondern nur für ablenkung ihres willenlosen dahinvegetierens.

Dieser Film ist wie ein Sog. Rasant, fesselnd und intensiv! In meinen Augen ein absolutes Meisterwerke!

Bei allen Respekt aber dieser Film ist niemals eine 5 von 5 Sternen! Bei dieser Bewertung muss man dann auch die Kompetenz der Kritiker hinterfragen und ob da vielleicht nur alle Planeten in einer Reihe standen oder Netflix mal etwas rübergereicht hat.

Wie schon andere beschrieben haben, wird in diesen Film nur respektlos miteinander umgegangen und laut geredet bzw. geschriehen.

Adam Sandler zeigt ,dass er mehr als nur rumblödeln kann. Das wird hier defintiv klar. Obwohl ich mich die ganze Zeit frage wie man darauf kommen kann, dass er eine Oscar-Nominierung verdient hätte. Wer von den 5 Nominierten war den bitte schlechter als Sandler? Niemand. Er war in diesen Film gut aber wird ja auch mal Zeit, dass er zeigt was er kann. Das haben andere Komiker schon längst geschafft...

Die Handlung und das ganze Verhalten so vieler Charaktere ist einfach nur nervig. Irgendwie ist die Kamera toll aber manchmal auch komisch durch die ganzen Unschärfen die für mich wie Fehler rüberkommen. Jedenfalls konnte ich nicht erkennen wegen was sie jetzt so unscharf sind oder was mit damit künstlerisch gesagt werden soll.

Den Soundtrack finde ich so ziemlich das Beste an diesen Film. Er hat so viele Szenen aufgewertet, die mit einen anderen Sountrack jeden verloren hätten. Obwohl ich denke, dass dieser Soundtrack eher für einen Abenteuer, Fantasy oder Sci-fi Film geeignet gewesen wäre. Er hat in mir jedes Mal die Erwartung geweckt, dass noch irgendwas besonderes mit den Stein passieren wird. Also etwas fantastisches oder magisches. Ich hoffe man hört absofort mehr von den Komponisten.

Als ich das Ende sah, war mir dann entgültig klar, dass man diesen Film kein 2 mal sehen muss. Das Ende hat dann einfach nur noch den Deckel zu gemacht. Wenn ich gewusst hätte wie der Film ausgeht, hätte ich ihn gar nicht erst angemacht. Man qäult sich teilweise durch den Film, um am Ende nur noch mit nichts belohnt zu werden. Einfach sinnfrei.
...Und um das Ende sinnvoll zu hinterfragen, habe ich einfach schon zu viel Filme gesehen, wo einer wie hier Mist baut und sich ständig verzockt. Nur diese haben am Ende meiner Meinung nach noch eine Message gehabt mit der man etwas anfangen konnte. Hier frage ich mich nur, wer auf so eine Handlung kommt und so einen Film durchwinkt. Niemand braucht solche Filme.
Meiner Meinung nach ist das einer von vielen Filmen. Besonders ist nur Adam Sandler und der Sountrack. Der Rest ist komplett belanglos und langweilig. Von den A24 Filmen die ich bisher gesehen habe, klar der schlechteste und belangloseste.

Der Film war kaum zu ertragen ... und gerade deswegen großartig. Die miese Spannung und schräge Atmosphäre sind so intensiv, dass man sie fast physisch spürt. Wenn das ein Film schafft, ist es ein guter Film. Nochmal ansehen wäre mir aber viel zu anstrengend.

Ich bin mit großen Erwartungen an diesen Film herangegangen und wurde leider bitter enttäuscht.
Ich finde, dass dieser Film „weder Fisch, noch Fleisch“ ist. Er ist kein Thriller: dafür ist er nicht spannend oder raffiniert genug.
Er ist kein Familiendrama: dafür kratzt er nur an der Oberfläche der Protagonisten. Und er ist keine Milieustudie: dafür taucht der Film nicht zu sehr ist ein.
Das Hauptproblem ist jedoch, nicht die fehlende Spannung (bei The Irishman oder Once upon a time in Hollywood war das kein Problem für mich).
Das Hauptproblem ist, dass die Macher nicht wissen was sie wollen bzw. nicht können.
Des Weiteren finde den Hauptcharakter äußerst unsympathisch und das Ende (das schon sehr konstruiert wirkt) hat mich leider emotional nicht tangiert.
Auch wenn ich diesen Streifen schnell vergessen werde, ist dieser ganz OK… für einen Sonntagnachmittag,...um nebenbei was anderes im Haushalt zu machen.

Adam Sandler hat einen Deal mit Netflix und klopft dort regelmäßig dümmliche Komödien raus an denen er aber gut verdient … nun aber kommt er mit einem Titel daher der mit nichts vergleichbar ist was er sonst so raus haut. Und es ist ein Film der Macher von“ Good Time“, der ja unkonventionell und speziell ausfiel. Viele feiern diesen, ich selber konnte damit nichts anfangen und stoße dann auch hier auf das Problem: ich respektiere den Film für vieles, es erreicht mich selber aber kaum. Adam Sandler schafft es sich komplett von allen Blödelrollen zu lösen und gibt als dauerplappernder Chaot eine grandiose Vorstellung. Die Handlung türmt über dem Protagonisten ein Problem nach dem anderen auf, die musikalische und optische Präsentation ist grandios. Trotzdem: da wir hier einem Antihelden folgen hatte ich kein Mitleid mit dem Kerl und der fiebrige Rasch der Unruhe ist für mich nicht eingesetzt. Nicht schlimm, ich denke daß es sehr wol viele Leute geben wird die diesen mit Eifer und Freude genießen werden.

Fazit: Überlang und irgendwo zwischen Drama und Thriller angesiedelt und jenseits typischer Schaugewohnheiten!


Videoreview von mir:https://www.youtube.com/watch?v=PRc0JiBq6QY

Keine Ahnung, wie der Film die guten Bewertung en bekommen hat. Ich habe seit langem nicht mehr so einen langweiligen Film auf Netflix gesehen. Ein spielsüchtiger Loser stellt sich komplett dumm an und bekommt dementsprechend vorhersehbare Probleme. Mehr passiert auch nicht wirklich und war schon 100 mal in anderer Form da. Der Hype darum erschließt sich mir in keiner Weise.

Ein unfassbar schlechtes Machwerk. Die Story ist mies, weil alles vorhersehbar ist. Adam Sandler ist eine Katastrophe, er quatscht ohne Punkt und Komma und ist so nervig und dämlich. Er spielt einfach miserabel. Nach einer halbe Stunde hatte ich blutige Ohren ... Echte Überraschungen? Fehlanzeige. "Super" finde ich es, wenn drei Typen gleichzeitig quatschen. Unfassbar mies dieses Machwerk. Schade um die Zeit. Leute schaut euch bessere Filme an. Adam Sandler war nie ein Favorit für mich, aber jetzt werde ich einen großen Bogen um jeden Film machen, indem Sandler irgendwie zu sehen ist.

Nach dem brillanten Good Times leider eine ziemliche Enttäuschung. Die vorige Skepsis in Bezug auf Adam Sandler wurde voll und ganz bestätigt - ein miserabler Schauspieler. Dazu kommen eine Handlung, die keine Spannung aufbaut und die unterirdisch schlechte Tonqualität. Schade.