Der Film tut, was er soll: Er liefert gute Unterhaltung. Die bedrohliche Stimmung, die über allem lastet (geht John mit Teodora fremd, zündet Abel das Haus an, kapern Teodoras Freunde die Villa) löst sich eben nicht erwartungsgemäß auf, sondern intensiviert sich den Film über. Und alle anderen Zusammenhänge werden nicht platt erzählt, sondern sind schlüssig nachvollziehbar. Dadurch, dass der Film mehr oder weniger abrupt endet, bleibt man etwas verloren zurück, aber seis drum: Auch hier wird eben mit den Erwartungen der Zuschauer gespielt.
Bitte nennt diesel Film nicht Horrorfilm. Thriller tut’s auch.