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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 27. November 2020
„Beach Bum“ wird das Publikum spalten, denn nicht jeder wird mit der Figur des Moondog etwas anfangen können. Das ist jedoch wichtig, denn wenn hier keine Sympathien entstehen, wird man daran keinen Spaß haben können. Leider ist die Story etwas schwach, denn zunächst besitzt sie nahezu keine Struktur und auch hinterher wird da eigentlich kaum etwas erzählt. Die Satire ist belanglos, aber dafür sorgt der Drogenkonsum für genügend verrückte Szenen, so dass zumindest Freunde des Stoner-Movies amüsiert sein sollten.
Wenn ihr aber die Wahl habt, diesen Film zu sehen oder 90 Minuten in euren geöffneten Kühlschrank zu schauen, wählt letzteres :-D
Ich liebe diesen Film... Es wird viel gelacht , gebechert, geraucht und gevögelt... Sinn frei... idiotisch und die Darsteller haben jede menge Spaß.... Cool.... wie Urlaub... Kein Film mit einer Botschaft... ähhh doch ne Botschaft. Hab einfach Spaß am Leben . Solche Filme muss es viel mehr geben. Viel zu Ernst geworden hier..... So, ich schau den Film noch mal und rauch einen.....
Was eine wirklich schlimme Grütze. Dieser Film kämpft hart um den ersten Platz "schlimmster Fall gestohlener Lebenszeit", welcher -noch- von Königin der Wüste gehalten wird. Abstruse 90er Jahre Kifferfantasie. Wirklich armselig. Unerklärlich dass sich Stars wie Isla Fisher und Martin Lawrence für den Schwachsinn hergeben können...
Ich habe selten so einen schlechten Film gesehen. Es fehlt fast durchweg die Handlung. Der Film plätschert mit völlig belanglosen Dialogen vor sich hin. Ein Genie ist in dem Hauptdarsteller Moondog überhaupt nicht erkennbar und der Film wird unglaubwürdig, diesen reichen Idioten Preise gewinnen zu lassen für Texte, die er betrunken und bekifft in seine Schreibmaschine tippt. Auch seine öffentlichen Reden bezeugen das Gegenteil von einem Genie. Die karge Handlung ist nicht logisch. Moondog wird zur Gefängnisstrafe oder wahlweise zu einer 12-monatigen Entziehungskur verurteilt, bricht aber einfach so mal aus einer Laune heraus aus, wird natürlich nicht gefasst, auch nicht, als ihm später das Gericht sein Erbe auszahlt. Vielleicht entfaltet der Film eine unterhaltsame Wirkung, wenn man ihn betrunken oder bekifft schaut. Nüchtern betrachtet ist er meiner Meinung nach einfach nur Unsinn.
Der ganze Film baut auf ein Element: ein völlig weggetretener Matthew McConaughey torkelt durch die Gegend von Miami, hängt viel auf Booten rum und quasselt viel Mist. Das klingt nach einer launigen Kiffercomedy, aber die Ausrichtung ist schon anders. Der Film zeigt einen kleinen Mikrokosmos voller schräger Figuren, abgedrehten Gestalten und nimmt seine Hauptfigur war wie diese wohl ihr Leben wahrnimmt: abgehackt, ohne Dramaturgie, eine enzige, durchgehende Aneinanderreihung von Szenen, Momenten und überdrehten Augenblicken. Das in einen Film zu packen ist gleichermaßen dreist wie witzig und spannend und entzieht sich den konventionellen Filmmöglichkeiten. Als Experiment sicherlich guckbar, aber mit hohem Risiko der Enttäuschung.
Fazit: Handlungsfreier Nonsens auf einer merkwürdigen Grenze zwischen Spaß und Erst!