Mein Konto
    Glass
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    940 Wertungen
    Deine Meinung zu Glass ?

    33 User-Kritiken

    5
    4 Kritiken
    4
    4 Kritiken
    3
    5 Kritiken
    2
    6 Kritiken
    1
    9 Kritiken
    0
    5 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    298 Follower 448 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2019
    "Glass" von M. Night Shyamalan war langweilig und sogar noch schlimmer als der Vorgänger "Split". Ich bin zwischendurch immer wieder eingeschlafen, ohne irgendwelche wesentlichen Informationen verpasst zu haben. An sich ist die Grundidee ja nicht schlecht, Protagonist und Antagonist aus "Unbreakable" auf die multiplen Persönlichkeiten des Kevin Wendell Crumb aus "Split" treffen zu lassen. Das hätte spannend werden können. War es aber nicht.

    Was ist schiefgelaufen? Nach einem annehmbaren Start, bei dem wir den unkaputtbaren David Dunn als "einsamen Rächer" kennen lernen (das erinnert ein wenig an Bruce Willis' Rolle im ebenfalls sehr schlechten "Death Wish") und sehen, dass Crumb genau dort weitermacht, wo er in "Split" aufgehört hatte, kommt der Film einfach nicht aus dem Quark. Am Anfang war ich noch ein wenig neugierig, wo das hinführt, aber dann kommen die beiden in die Klapse und ab da geht es dann völlig bergab. Mr. Glass ist auch da und immer noch sehr schlau und sehr fies.

    Und dann taucht Dr. Ellie Staple auf, die von einer hoffnungslos unterforderten Sarah Paulson verkörpert wird. Ich sage nicht "gespielt", weil sie eigentlich nichts weiter tut, als küchentischpsychologischen Mumpitz zu verzapfen oder in hohen Absätzen durchs Bild zu stöckeln. Man fragt sich die ganze Zeit, was eigentlich ihre Motivation ist, warum sie auf so offensichtlich suggestive Art und Weise ihren "Patienten" einzutrichtern versucht, dass sie sich ihre Kräfte bloß einbilden. spoiler: Das wird zwar am Ende halbwegs begründet, aber es wirkt ziemlich konstruiert und wie eine Deus-ex-machina-schaut-mal-her-ein-Kaninchen-im-Hut-Lösung. Das ist halt ihre Aufgabe und die ist eben wichtig.


    Außerdem kommt es zu einem ähnlichen Problem wie in "Split", dass James McAvoy zwar ganz klasse spielt, aber seine Figur kommt vor lauter Hin-und-her-springen zwischen den verschiedenen Persönlichkeiten gar nicht dazu, zu handeln oder irgendetwas Bestimmtes zu wollen. Da hilft auch sein "Gegenstück" Casey nichts, die er in "Split" verschont hatte. Bruce Willis agiert hingegen völlig lustlos und wirkt irgendwie altersmüde, was sich nur zum Teil mit seiner Rolle erklären lässt. Sein Sohn ist ein hübscher Kerl, bleibt aber irgendwie auch blass und eindimensional.

    Samuel L. Jackson spielt sein heimtückisches Superhirn Mr. Glass zwar prima, aber was er genau warum will, wird nicht wirklich klar. spoiler: Vielleicht irgendwie Aufmerksamkeit und dass die Superhelden unter den Menschen ihre Kräfte entdecken und sich nicht mehr verstecken oder so. Also doch ein Wohltäter?
    Hm.

    Dann schwurbelt sich der Film am Ende noch irgendwas mit den Geheimnissen des Universums und Gleichgewicht der Kräfte und Gedöns zurecht, bis er dann - nach endlos erscheinenden und völlig unnötigen 129 Minuten - endlich aus ist. Puh. Also, wer den Film erträgt, ohne zwischendurch wegzuratzen, verdient meine absolute Hochachtung.

    Fazit: Bloß nicht! Schaut euch lieber noch mal "The Sixth Sense" an.
    schonwer
    schonwer

    1.280 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2019
    Nach "Split" und "Unbreakable" schließt M Night Shyamalan mit "Glass" seine Trilogie ab, und steckt in meinen Augen sein Trilogie-Finale voll in den Sand.

    Rein schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen. Alle Darsteller wissen zu gefallen, insbesondere ein wieder einmal famoser James McAvoy und eine wirklich gute Anya Taylor-Joy.

    Storytechnisch gibt es schon die ersten Probleme. In vielen Kritiken steht, dass der dritte Akt nicht gelungen sei. Ich bin der Meinung der Film geht schon ab dem zweiten Akt Berg ab. Denn im ersten Drittel ist der Film noch interessant, die Atmosphäre gefällt, der Look ebenfalls, doch auch da merkt man schon, dass die Action wuchtiger sein könnte als sie ist. Ab dem Zeitpunkt wo der Film in der Anstalt spielt taucht völlige Langeweile auf, denn man fragt sich die ganze Zeit nur, wo der Film eigentlich hinwill. Er stellt keine Fragen, also gibt es nichts mitzudenken, es gibt kein vorgegebenes Ziel, also wird es schwierig eine richtige Spannung aufzubauen und die völlig hirnrissigen Dialoge führen ins nichts. Der "Twist" ist zudem vorhersehbar und völlig unspektakulär und enttäuschend, das Tempo ist insgesamt zu langsam und es gibt fast keine Szene wo man denkt "wow, war das gerade gut!".
    Dem Film fehlt ein Herz, es gibt nicht viel mitzufühlen, die drei Protagonisten interagieren kaum miteinander, bzw nicht auf interessanter Weise und in Dialogen macht die Kamera manchmal wirklich keinen guten Job. Die Kamera schwenkt von einer Person zur anderen und in der Zwischenzeit wird weiter geredet, aber man sieht niemanden.

    Fazit: Shyamalan liefert einen ziellosen, inhaltsleeren Film ab, mit enttäuschendem Twist, uninteressanten Dialogen und zu langsamen Tempo. Die einzigen Stärken liegen in Atmosphäre und McAvoy - eine wahre Enttäuschung
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2021
    Wenn die Anzahl der Oscarnominierungen von der Goldenen Himbeere übertroffen werden, sagt das schon einiges über die Qualität der Arbeiten von Regisseur Night Shyamalan aus.
    Hier hat er zwei in Verbindung stehende Themen bearbeitet: Größenwahn und Identitätsstörung. Er hat sich dafür drei Superdarsteller ausgesucht: James McAvoy (Kevin), Bruce Willis (David) und Samuel Jackson (Mr Glass).
    Nur was er dann als kryptisches Geschwurbel auf uns ablässt, ist selten so krautig gewesen. Aus allerlei Versatzstücken müssen sich die Zuschauer selbst Persönlichkeitsbilder der drei erstellen. Kevin ist der aufgeblasene Kraftprotz Hulk, David, der mit dem Helfersyndrom und Mr. Glass (Titel!) hat alles erfunden. Zwischen den dreien agiert die hilflose Psychiaterin Dr. Staple (Sarah Paulson). Sie macht unter den absonderlichen Gestalten die unglücklichste Figur: planlos, inkompetent schwurbelt sie sich durch die Terapiestunden.
    Während der ersten Hälfte versucht der Zuschauer sich auf die Handlung einen Reim zu machen, was im weiterenn Verlauf resigniert aufgegeben wird. Dann kommt Ärger auf: z.B. wie die Betreuer in ‘freier Wildbahn‘ um die Patienten herum agieren. Die Fachleute sind den Patienten ausgeliefert. Na ja!? Dabei wirkt James McAvoy als Dreikäsehoch nur lächerlich.
    Regisseur Shyamalan würzt den Plot mit Weisheiten aus der Taschenpsychologie wie z.B. ‘Eltern sind der Schlüssel zum Verständnis der absonderlichen Söhne. Und als höchste aller Weisheiten verrät uns Shyamalan ‘Es darf keine Götter unter uns geben.‘
    Selbst wenn man sucht, wird man keine finden. Außerdem kommen am Ende alle Probanden irgendwie um. Da ist mir die Himbeere noch zu schade. Ich vergebe die saure Gurke für diesen Murks. Wie kann man sich so eine sinnfreie Zeitverschwendung bloß antun?!
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 19. Januar 2019
    Was habe ich mich auf den Film gefreut... und wie sehr wurde ich enttäuscht. "Glass" sollte eine realistische Brücke zwischen den Superhelden und den "Normalos" darstellen. Sozusagen die Anfänge der Superhelden. Leider verfehlt der Film diesen Anspruch sehr. "Glass" weiss selber nicht, was es sein möchte. Superheldenfilm, oder "nur" Fantasiegeschichte(!?). Dabei zieht sich die Geschichte ewig in die Länge. Auch der Kern der Geschichte ist schwach. Die Gründe von der Inhaftierung der Superhelden, als auch das Finale, sind unerheblich. Man (ich jedenfalls) will bei einem Fantasy-Streifen einfach unterhalten werden (hier zu wenig geschehen). Ebenso war das Abdriften in die "reale Welt" einfach too much. Schade.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2019
    Auch wenn, wie schon in "Split", James McAvoy ein famoses Schauspiel hinlegt, wenn er der Figur Kevin Wendell Crumb verschiedene Persönlichkeiten verleiht, zumal im schnellen Wechsel: Ich habe mich gelangweilt. Nachdem die Einleitung die Hauptfiguren in einem psychiatrischen Krankenhaus zusammenbringt, steuert der Film ohne nennenswerte Handlung einfach nur auf die unausweichliche finale Konfrontation zu. Überraschungen bleiben aus; zwar gibt es einen "Twist" am Ende, aber der war unpassend und unlogisch, und insofern selbst ein Ärgernis. Schade um die Zeit.
    Pato18
    Pato18

    2.180 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. November 2019
    „Glass“ ist kein Mega Film, aber er ist durchaus ok. Schauspieler sind natürlich top und holen da noch das beste raus, aber an sich leider eine langatmige story.
    Matthias B.
    Matthias B.

    11 Follower 54 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2019
    Hatte mich gefreut.Aber das war nix. Die Charaktere retten den Film noch etwas. Sonst nur langweilige 2 Std. Lohnt null
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    705 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. September 2022
    BITTERE PILLEN FÜR PINKY & THE BRAIN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Sie sitzen nicht in Arkham Asylum, aber immerhin in einer Psychiatrie, die weniger so aussieht wie Bates Motel: Drei Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Der eine unverwundbar, der andere so klug, dass er all seine Mitmenschen unter den Tisch taktiert, und der dritte bringt sowieso gleich dreiundzwanzig weitere Identitäten mit, die sich alle vor der vierundzwanzigsten und letzten fürchten, die da die Bestie genannt wird. Wir, die Kenner von M. Night Shyamalans eigentümlicher Superhelden-Trilogie, wissen noch genau, was Kevin Wendell Crumb in Gestalt eines eifrig auf die Differenzierung seiner Charaktere konzentrierten James McAvoy der jungen Anya Taylor-Joy alles abverlangt hatte, als er sie eingesperrt hielt, mit noch ein paar Mädchen mehr. Der Psychothriller aus dem Jahr 2016 hieß Split. Gehen wir noch weitere 16 Jahre zurück – ja tatsächlich, 16 Jahre – dann landen wir beim Superheldendrama Unbreakable – Unzerbrechlich. Mit so viel Abstand zwischen den Filmen lässt sich nur von einer losen Trilogie sprechen, die sich nicht allzu viel auf ihre Vorgänger berufen darf. Aber natürlich: schnell ist es passiert und Teil 1 und 2 sind nachgeguckt, um dann nahtlos mit Glass starten zu können, der das Schicksal aller drei Pro- oder Antagonisten (man weiß es nicht so genau) in seinen Händen hält.

    Und so sitzen sie Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) gegenüber, einer Psychiaterin, die davon überzeugt ist dass sich keiner des Trio Infernal das Prädikat Superheld an die Fahnen heften kann. Was sie antreibt oder quält, sind lediglich pathologische Symptome, vorwiegend die Psyche betreffend. Dr. Glass erliegt dem Wahn, der Welt unbedingt mitteilen zu wollen, dass Superhelden existieren. Wendell Crumb ist offensichtlich ein Opfer seiner vielen multiplen Persönlichkeiten – und David Dunn? Könnte dank eines genetischen Defekts als bester Stuntman der Welt Karriere machen. Um den beiden Berserkern wie James McAvoy und Bruce Willis die Welt rechtmäßig zu Füßen zu legen – dafür ist Mr. Glass viel zu sediert. Er kauert ihm Rollstuhl, mit windschiefer Frisur und leerem Blick. Doch wieviel davon ist nur Tarnung? Und wer von den dreien ist wohl der Gefährlichste? Doch nicht etwa the Brain, jene Maus, die die Weltherrschaft erlangen will, während Pinky als tumber Haudrauf an ihrer Seite mit den Fäusten fuchtelt? Genau darauf aber läuft es hinaus. M. Night Shyamalan entwirft mit seinem kammerspielartigen Abschluss eine seriöse Pinky & Brain-Version seiner erdachten Comicfiguren. Einen Escape-Irrenhaus-Thriller oder Ausbruchsfilm, je nachdem, wie man die Institution, in der die drei untergebracht sind, wahrnehmen will.

    Wie sinnvoll allerdings ist es, allen da draußen zu verkünden, dass Superhelden existieren? Eine gesellschaftspolitische Grundsatzfrage, die gefühlt fast 90% aller Comics zugrunde liegt, egal, ob Marvel, DC oder Dark Horse. M. Night Shyamalan bemüht sich aber, diese Frage so aussehen zu lassen, als wäre er der erste, der sie stellt. Wie wirkt sich das aus, wenn einer allein so viel Potenzial hat, um sich über alle Gesetze zu stellen? Wenn niemand ihm oder ihr etwas anhaben kann? Die Welt in The Boys zittert seit der ersten Folge der ersten Staffel, ob nicht einer der Sups sehr bald durchdrehen wird. Natürlich, das bringt eine Menge Probleme mit sich, wenn psychisch labile Persönlichkeiten (und das sind sowieso fast alle, die sich damit auseinandersetzen müssen, anders zu sein) die Faust auf den Tisch knallen, womöglich ohne Rücksicht auf Verluste. Genau darauf spielt Shyamalan an, und er liebt es, all dieses Legendenhafte seit den Comic-Anfängen auf seine verquere Art zu interpretieren. Helden, so der Meister des Mystery-Suspense, können niemals so integer, gerecht und wie Gandhi losgelöst von den eigenen Bedürfnissen sein, um als solche, eben Helden, die Welt in der Waage zu halten. Helden können nicht existieren, ohne dass irgendjemand keinen Schaden nimmt. Wenn, dann gestaltet sich ihr Auftreten als anarchischer Haufen einer Suicide Squad mit unberechenbaren Gemütslagen und natürlich sämtlichen Achillesfersen, die wie Krypton oder im Falle von David Dunn eben Wasser den ganzen Metabolismus in Mitleidenschaft ziehen.

    Glass ist viel mehr analytisches Portrait als phantastischer Thriller. Das war Unbreakable – Unzerbrechlich auch schon. In einer enorm verletzbaren Welt wie die, in welcher Shyamalans Trilogie seine Handlung setzt, ist die Diskrepanz zu den gezeichneten Panels größer als irgendwo sonst. Umso fremdartiger und absurder wirkt der Gedanke, sich mit dem Unmöglichen zu arrangieren. Somit ist die unvermeidbare Götterdämmerung, die abseits spektakulärer Bilder und weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit vonstatten geht, die einzig mögliche Konsequenz.
    _______________________________________________________
    Mehr Reviews und Analysen gibt's auf filmgenuss.com
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.011 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2019
    Ein Film den ich schon für seine reine Existenz abfeiere: Shymalan wollte eine Superheldentrilogie deren erster Teil „Unbreakable“ kommerziell und bei den Kritikern floppte. Also schob er fast 15 Jahre später mit „Split“ einen scheinbar eigenständigen Film nach der erst zum Ende hin offenbarte daß er mit der Story von „Unbreakable“ zusammenhängt – und damit standen die Weichen dann frei für diesen hier. Allerdings besteht erhöhte Verwechslungsgefahr: ja, es geht um Superhelden, es geht um Comics und die typischen Dinge wie den Helden, den Schurken, Vorhersehung und einen epischen Showdown. Trotzdem könnte dieser Titel gar nicht weiter entfernt sein von den etablierten Standards. Glass ist ein actionarmer, langsamer und sehr dialoglastiger Film der seine stärke aus einer sich langsam aufbauenden Stimmung zieht und einer Atmosphäre durch die insbesondere der Showdown geradezu berauschend wird. Dabei springt der Film zwischen seinen Hauptfiguren hin und her, setzt keinen gezielt ins Zentrum wobei manchmal auch ein wenig die Geschichte ins Stocken gerät. Das ist aber jammern auf absolut hohem Niveau: Glass ist die absolute Vollendung dieser Trilogie, intelligentes und mitreißendes Fantasykino und insbesondere mit James McAvoys Darstellung auc ganz große Schauspielkunst.

    Fazit: Episches Finale einer großartigen Trilogie!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    111 Follower 505 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2019
    Der kongeniale Schlusspunkt, eine fast zwanzig Jahre schwelende Idee, durch das Zusammenführen der Handlungsstränge von "Unbreakable" (2003) und "Split" (2015) will M. Night Shyalaman mit dem abschließenden "Glass" nicht so recht gelingen. Vor allem krankt der optisch überzeugende Streifen am kruden Drehbuch und der wenig überzeugenden Figur der Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson). Schauspielerisch gibt es erwartungsgemäß wenig zu meckern, wobei James McAvoy in seiner Paraderolle als multiple Persönlichkeit ähnlich beeindruckend agiert, wie bereits in "Split". Alles in allem hätte ich mir ein wenig mehr an Überraschungs- und Gänsehautmomenten gewünscht und kann lediglich solide drei Sterne vergeben.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top