James Odin (Adrian Glynn McMorran) hat nicht nur hellseherische Fähigkeiten, auch der Verlauf seines Lebens scheint vorherbestimmt. Als Kind überlebte er als einziger einen schweren Verkehrsunfall, bei dem auch seine Mutter starb. Der damals Siebenjährige hatte die Tragödie bereits vorhergesehen, doch niemand wollte seinen warnenden Worten Glauben schenken. Mehr als 20 Jahre später nutzt James nun seine besondere Begabung, um kleinere Gaunereien durchzuführen, die ihm dabei helfen, sich über Wasser zu halten. Als er jedoch plötzlich von einer Vision seiner eigenen Ermordung heimgesucht wird, hat er nur noch eines im Sinn: Er will sein vermeintliches Schicksal um jeden Preis abwenden.
Die Story ist nicht vielschichtig, aber das Thema Zeitreise und deren Auswirkungen faszinieren mich immer wieder. Leider ist der Film nicht frei von unlogischen Momenten, aber wenn man darüber hinweg sieht, finde ich, dass er gut umgesetzt wurde und sowohl die Stimmung der Machtlosigkeit über das Schicksal rüberkommt als auch der Hauptprotagonist überzeugend spielt. 3,5 Sterne von mir!