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    Amelie rennt
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    14 Wertungen
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    3 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. März 2019
    Grias-eich!

    Wir sind Schüler aus Frankreich und wir lernen Deutsch seit September.

    Wir haben „Amelie rennt“ im Kino gesehen.

    Uns hat der Film sehr gut gefallen. Uns haben besonders die Landschaften und die Figuren gefallen. Wir finden den Film super schön und lustig.

    Unsere Lieblingsfiguren sind Amelie und Bart. Amelie ist stur und mutig, liebt schwarzen Humor. Bart ist intelligent und mag Witze. Steffi ist dumm und nervig. Die Geschichte ist schön und interessant. Die fliegende Kuh Nelly ist lustig ! Wir finden die Berge wunderschön.

    Pfiat-eich! :-)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2018
    90 Minuten Spielfilm ohne Sex, Drogen oder Gewalt. Und doch auch für Erwachsene fesselnd zu sehen wie eine 13-jährige lernt ihre Sturheit zu überwinden und sich bei ihrer Krankheit helfen zu lassen. Nicht Ärzte können das bewirken sondern ein Dorfjunge der durch seine Geduld ihre Aggressivität abtropfen lässt bei der zweitägigen Bergtour ihr Vertrauen gewinnen kann. Wesentlicher Teil des Filmes ist der Aufstieg der beiden zum Monte Spica in Südtirol. Logisch dass der Film damit steht und fällt mit den jugendlichen Schauspielern. Und die machen ihre Sache mehr als gut. Besonders bei der erfahrenen Mia Kasalo sitzt jeder Blick, sie hat kein Problem damit anfags richtig unsympatisch zu wirken. Die Befindlichkeiten und Emotionen der Jugendlichen werden in diesem Film absolut Ernst genommen, anders als in vieler Massenware die von Erwachsenen für Kinder produziert wird. Nicht die Krankheit steht im Vordergrund sondern Amelies Probleme damit umzugehen und die Interaktion der beiden ungleichen Jugendlichen von anfänglichem Unverständnis bis zu echter Freundschaft (mit "erster Liebe" wie manchmal zu lesen hat der Film nichts zu tun). Die Stimmung wechselt sehr realistisch von traurig bedrohlich bis hin zu glücklich und lustig.
    Der schwierige Dreh über der Baumgrenze hat sich gelohnt, die Kulisse kann begeistern.
    Nicht umsonst wurde der Film international mit Preisen überhäuft bis hin zum Deutschen Filmpreis, er ist mehr als nur ein herausragender Kinderfilm. Wenn man mit seinen Kindern zusammen ins Kino will dann hier, so schnell kann nichts besseres kommen.
    Michael S.
    Michael S.

    274 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. April 2018
    Wie groß diese Geschichte sein will zeigt schon die erste Einstellung des Films: Ein großformatiges Bergpanorama füllt die Leinwand aus, das auf den emotionalen Höhepunkt des Films hindeutet. Gleich danach, der Schnitt in den Großstadtdschungel Berlin. Schon hier macht "Amelie rennt" ein bisschen zu auffällig auf Feelgood-Movie, was anhand der potentiell tödlichen Krankheit nicht immer angebracht ist. Aber es soll ja ein Kinderfilm sein, also hält man sich mit den bedrohlichen Dingen meist zurück.

    Am Ende behält man vor allem die beiden hervorragend aufspielenden Hauptdarsteller in Erinnerung. Mia Kasalo und Samuel Girardi harmonieren trotz aller augenscheinlichen Unterschiede so ungezwungen harmonisch, dass sich mancher Erwachsene davon eine Scheibe abschneiden könnte. Alle anderen Figuren sind ohnehin eher stereotype Gestalten, die symbolisch für das stehen, was Amelie am Rest der Welt so auf den Geist geht. Noch dazu gönnt Drehbuchautorin Natja Brunckhorst den beiden Kindern eine unaufgeregte platonische Freundschaft, die weitgehend frei von den Frühpubertierenden sonst oftmals angedichteten Liebesdramen ist.

    Für einen Familien- oder Kinderfilm sind so manche Traumsequenzen allerdings erschreckend heftig. Noch dazu gehen Amelie und Freundinnen gleich am Anfang recht offenherzig mit dem Thema Okkultismus um, bei dem jeder, der sich davor fürchtet als feiger Angsthase gilt. Sonst ist die Aufbereitung der Krankheitsthematik recht gut gelungen. Die eindringlichen Anfall-Szenen bilden einen guten Kontrast zur Bergwanderung mit Indiefolk-Untermalung, was man so oder so ähnlich bestimmt schonmal gesehen hat.

    Es dürfte kein Spoiler sein wenn man verrät, dass am Ende trotz vieler gefährlicher Situationen alles gut wird. Freundschaften entstehen, Eltern vertragen sich, Berge werden bezwungen und sogar nervige Figuren sind plötzlich ein harmonischer Teil von allem. Überraschungen hagelt es also nicht gerade, für Freunde des zielsicheren Wohlfühlfilms wird aber allerhand geboten.
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