Toshiro Mifune ist die vielleicht größte japanische Schauspiellegende aller Zeiten. In über 150 Filmen stand er vor der Kamera. Vor allem mit Samuraifilmen, darunter viele Zusammenarbeiten mit „Die sieben Samurai“-Regisseur Akira Kurosawa, machte er sich einen Namen. In der von Keanu Reeves erzählten Dokumentation „Mifune: The Last Samurai“ diskutieren zahlreiche Schauspieler, Regisseure und Filmfans den großen Einfluss, den Mifune nicht nur auf das japanische, sondern auch auf das amerikanische Kino hatte. Aber auch die Schattenseiten im Leben des 1997 verstorbenen Stars, wie sein Kampf gegen den Alkohol, werden nicht ausgespart. Zu Wort kommen dabei unter anderem auch Steven Spielberg und Martin Scorsese.