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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 14. August 2019
Immer wieder erstaunlich, wie Nicolas Cage es schafft, über die komplette Filmdauer hinweg, seine Mimik auf einen einzigen Gesichtsausdruck zu reduzieren. Aber nun zum Film: Aus dem Thema "Motel, in dem mysteriöse Dinge passieren" noch etwas Innovatives herauszuholen, stellt sicher eine Herausforderung dar. Aber hier ist echt komplett geschlampt wurden..hinsichtlich des Plots, des Spannungsaufbaus, der Charaktere usw. Wie bitte soll der Film Spannung erzeugen, wenn absolut klar ist, wer der Freak/ Mörder ist (Polizist) und wer eher weniger..wenn auch die Handlung weder überrascht noch überzeugt.. Der Film ist meiner Meinung nach eine ziemliche Enttäuschung
Ein einsames Motel, ein Gang hinter den Zimmern durch die man in die Räume starren kann … ich glaube dem Film wurde es zum Verhängnis daß es „Bad Times at the El Royale“ gab der im ersten Moment den gleichen Ansatz hatte. Hier geht’s aber klein und zeitsparender zur Sache indem einfach die Geschichte eines Mannes gebracht wird der eben in seinem Hotel die Gäste stalkt. Für Nicolas Cage ist das Routinearbeit die ihm keine Chance für seine typischen, irren Momente einräumt. Obendrein bekommt er als unkorrekt handelnde Hauptfigur nicht gerade die Sympathie des Zuschauers. Aber die bekommt der Film im ganzen kaum: die Geschichte ist nicht mehr als ein kleiner, harmloser Psychothriller auf TV-Niveau. Ein paar spannende Momente sind drin, das Ende ist passabel – allerdings bleibt nichts davon wirklich im Gedächtnis.
Fazit: Von Cages viele Nieten noch eine der besseren … aber trotzdem ein banaler Film ohne jede Nachwirkung!