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    City Of Lies
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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 13. Juni 2022
    Für mich stimmte an dem Film überhaupt nichts. Dramaturgisch war er ehrlich gesagt ein Desaster. Jede Art von Spannung wurde durch die Erzählstruktur schon im Keim erstickt. Die Schauspieler wirkten alle unmotiviert bis gelangweilt, die Kameraarbeit mit ihrer wackelnden Dokuästhetik nervte irgendwann einfach nur noch und die Rapper/ Gangster/ LAPD Cops wirkten als erwachsene Männer mit ihren albernen Frisuren und dem aufgesetzten Gockelgehabe einfach nur lächerlich. Eigentlich gibt die Story was her und die Schauspieler haben alle in anderen Filmen schon gezeigt, was sie können, bleibt also eigentlich nur noch die Arbeit des Regisseurs als Quelle des Scheiterns. Tatsächlich habe ich von Brad Furman ausser "Lincoln Lawyer" noch nie etwas gesehen, das mich begeistert hat. Das ganze wirkt wie eine billige Doku-/ Fernsehproduktion mit bekannten Hollywoodstars, die mitgespielt haben, weil sie gerade nichts anderes zu tun hatten.
    Balticderu
    Balticderu

    171 Follower 1.155 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2022
    Guter Film mit sehr guten Schauspielern. Für das Genre auch sehr gut verfilmt. Langweilig wird der Film nicht, da einen die Story von Anfang bis zum Ende einen ,,fesselt,, Ein bisschen mehr Aktion oder Musik von den Hauptfiguren des Filmes, wäre noch gut gewesen, aber dennoch wurden beide Rapper gut mit eingebunden. Kan man sich definitiv mal anschauen.
    ToKn
    ToKn

    1.767 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. November 2021
    Vielleicht ein bisschen trocken dargeboten, aber irgendwie hat‘s mich gefesselt. Ein Spielfilm der dokumentarisch mit permanenten Zeitsprüngen aufarbeitet, ohne am Ende, wie man vielleicht weiß, zu einer Erkenntnis bzw. einem manifestierten Ergebnis zu kommen. Auch wenn Johnny Depp irgendwie gelangweilt wirkt, ich finde es passt zu der Rolle des Polizisten Russell Poole, der fast 20 Jahre seines Lebens mit der Aufklärung der Ungereimtheiten im Mordfall des Rappers Notorious B.I.G. verbrachte. Der Film scheint ziemlich nah an der Vorlage zu sein, handwerklich solide gemacht, Johnny Depp und Forest Whitaker absolut überzeugend, vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich fand’s überraschend spannend.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2021
    Hier kam ich gar nicht rein. Eigentlich habe ich mir den Film nur angeschaut wegen der „Vorgeschichte“ bzw. wegen der absurden Verschiebung. Der Film wäre eigentlich in 2018 erschienen, wurde dann aber stetig abgesagt und aufgeschoben. Der Grund liegt wohl in den Skandalen rund um Johnny Depp und die Schlammschlacht die er mit Amber Heard geführt hat. Schade, da der Film selber nichts dafür kann. Trotzdem war es wohl für mich nicht schade da ich dem Streifen nichts abgewinnen konnte. Von der Machart ist dies ein sehr gängiger, typischer Thriller der einen wahren Fall aufarbeitet, nämlich den Mord an Notorius BIG. Da dieser im wahren Leben nicht aufgeklärt wurde kann der Film natürlich auch keine entsprechende und zufriedenstellende Antwort liefern. Was er aber macht ist ein übersichtliches Bild zu zeichnen von den Ermittlungen, den beteiligten Personen und einigen Nebenschauplätzen. Depp gibt dabei eine völlig ruhige Vorstellung als Ermittler, ebenso wie Forrest Whitaker die sich komplett der Hintergrundgeschichte unterordnen. Leider ist diese Welt in der dies üassiert mir so fremd, die Musiker und Rapszene der 90er Jahre habe ich nie verstanden. Daher respektiere ich den Film für Thema und Machart, hatte aber nichts für mich zum herausziehen.

    Fazit: Konzentrierte Zusammentragung von Fakten mit angemessener, ruhiger Erzählung!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    719 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. September 2021
    RAP AND REVENGE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Dass man Schauspieler tatsächlich aufgrund ihrer relativ privaten Beziehungsquerelen so dermaßen fallen lässt – ich dachte, über diese Methoden ist das Showbiz längst hinweg. Welch ein Irrtum: Nach dem Schmutzkübel- und Rosenkrieg mit Amber Heard ist einer wie Johnny Depp nicht mehr derselbe. Von der Planke seiner Black Pearl stößt man ihn ebenfalls – der nächste Blockbuster wird wohl noch etwas dauern. Leute wie Bruce Willis und Nicholas Cage haben damit keine Probleme, die beiden genießen ihren Wanderpfad durchs Low Budget-Dickicht. Depp hingegen bemüht sich redlich, seinem Plan B zu entgehen und wird zumindest noch für Filme engagiert, die gewisse inhaltliche Qualitäten aufweisen. The Professor zum Beispiel, oder Warten auf die Barbaren – ein Historienfilm, in welchem der Star so richtig fies sein darf. In City of Lies ist er an der Seite eines auffallend erschlankten Forest Whitaker zu sehen und gibt einen Detektive, der mit den Morden an den Rappern Notorious B.I.G. und Tupac Shakur zu tun hat.

    Man muss kein Afficionado in Sachen Rapmusik sein – da reicht das musikalische Allgemeinwissen. Denn Notorious B.I.G. und Tupac Shakur, die waren zwar in ihrem Genre halbgottgleiche Kapazunder, traurigen Weltruhm erlangten sie allerdings erst durch ihren gewaltsamen Tod. Beide starben im selben Jahr fast zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten durch mehrere Schüsse. Der oder die Täter wurden nie gefasst. Ein kriminalistisches Mysterium. Und zwar eines, das aufgrund seiner mittlerweile im Schlepptau befindlichen Legenden- und Verschwörungen ähnlich wie beim Kennedy-Attentat allerhand Theorien für möglich hält. Auf Basis eines Tatsachenromans von Randall Sullivan mit dem (von mir verkürzten) Titel LAbyrinth verfilmt Brad Furman (u. a. The Infiltrator, Der Mandant) die Nachforschungen des Ermittlers Russel Poole (Johnny Depp), der gemeinsam mit einem Journalisten den Spuren der Mörder so nahe wie bislang möglich kommt, ohne Beweise allerdings niemanden jemals belangen wird können. Ob das so eine gute Idee war, sich dieser Ansammlung an Fakten zu bedienen, um daraus statt einer Dokumentation einen Spielfilm zu machen, ist eine gute Frage. Denn in die Gänge kommt diese nüchtern dargebotene Kriminalchronik leider wirklich nicht.

    In ungesund graugelbem Farbton gehalten, offenbart sich die investigative Arbeit als ein Kommen und Gehen wenig greifbarer Gestalten, und überhaupt scheint Johnny Depp im Gegensatz zu Whitaker, der als einziger ein bisschen aufs Gas steigt, von seiner Rolle und auch vom Filmstoff selbst durchaus gelangweilt. Esprit entwickelt er keinen. Vielleicht erfordert das auch die Rolle des schon ewig auf diesem Fall herumkauenden Ermittlers, der noch dazu in Rückblenden zu sehen ist, die den ganzen Verschwörungskrimi die Attraktivität eines aus Zeitungsschnipseln zusammengetragenen Sammelalbums verleihen. Was überbleibt, ist das ergänzte Allgemeinwissen um die Schicksale zweier Musiker. Mehr aber auch nicht.
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