Originaltitel: Ceux qui font les révolutions à moitié n’ont fait que se creuser un tombeau
Filmstarts
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Inhaltsangabe
Nachdem die studentischen Proteste gegen die Defizite im Bildungssystem im kanadischen Québec abgeebt sind, führen Klas Batalo (Gabrielle Tremblay), Giutizia (Charlotte Aubin), Ordine Nuovo (Emmanuelle Lussier Martinez) und Tumulto (Laurent Bélanger) den Widerstand auf ihre Weise fort. Sie gründen eine revolutionäre Zelle und radikalisieren sich. Bald geraten sie nicht nur mit der Obrigkeit und ihren Familien in Konflikt, sondern auch untereinander wachsen die Spannungen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Those Who Make Revolution Halfway Only Dig Their Own Graves
Von Christian Horn
„Those Who Make Revolution Halfway Only Dig Their Own Graves“ – der programmatische Titel dieses kanadischen Films hat ähnlich viel Überlänge wie das 183-minütige Politdrama selbst. Da verhaspelte sich auch der Moderator vor der Berlinale-Aufführung im Haus der Kulturen der Welt, wo das Werk des Regieduos Mathieu Denis („Corbo“) und Simon Lavoie („Le torrent“) im Rahmen der Jugendfilm-Sektion Generation 14plus zu sehen war. Dabei hätte der essayistische Thesenfilm genauso gut im eher experimentell angehauchten Forum laufen können, denn Zugeständnisse an Sehgewohnheiten und Erzählkonventionen machen Denis und Lavoie kaum. Als wollten sie für die politische Radikalisierung ihres Protagonistenquartetts eine formale Entsprechung finden, gehen sie in ihrem multithematischen, teils avantgardistischen Filmmanifest keinerlei Kompromisse ein. Und die Desillusionierung der Studenten machen sie dab
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Those Who Make Revolution Halfway Only Dig Their Own Graves Trailer OV