Die Highschool-Schüler Ethan (Logan Miller) und Sean (Keir Gilchrist) beschließen, ihrem alten, nichtsahnenden Nachbarn Mr. Harold Grainey (James Caan) einen Streich zu spielen. Sie dokumentieren ihren Streich gewissenhaft mit versteckten Kameras und wollen mit allerlei Tricks und Gerätschaften dafür sorgen, dass Mr. Grainey denkt, in seinem Haus würde es spuken: So lassen sie etwa Türen und Fenster plötzlich zufallen, machen den Fernseher aus oder schalten mittels Fernsteuerung die Stereoanlage ein. Doch der alte Mann reagiert überhaupt nicht so, wie sich die beiden das vorgestellt haben und bald kommt ihnen der Verdacht, dass Mr. Grainey ein dunkles Geheimnis zu verbergen hat, denn er verschwindet manchmal für Stunden im Keller. Könnte es etwa sein, dass er ein Wahrheit ein eiskalter Mörder ist und er buchstäblich Leichen im Keller bei sich versteckt hält?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Good Neighbor - Jeder hat ein dunkles Geheimnis
Von Christian Fußy
Wenn in einem Vorstadthaus plötzlich unvermittelt Türen zuschlagen, Fenster zerspringen und die Lampen verrücktspielen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Poltergeist, Kobold, Dämon oder Gespenst am Werk. In Filmen wie „Paranormal Activity“ beobachtet das Publikum dessen Treiben über ein alle Ecken erfassendes Kamerasystem. Nacht für Nacht verfolgt der Zuschauer das schaurige Geschehen, gespannt, was der übernatürliche Hausgast wohl als nächstes anstellen wird und welche Grausamkeiten er noch für die Bewohner in petto hat. Im Voyeurismus-Thriller „The Good Neighbor – Jeder hat ein dunkles Geheimnis“ von Regiedebütant Kasra Farahani wird dieser Spieß auf clevere Weise umgedreht: Das Publikum ist hier von vorneherein im Bilde, dass der Spuk nur inszeniert ist und weiß, was noch alles auf das ahnungslose Opfer zukommen wird. Statt schaurigem Grusel entwickelt sich daraus ein nervenaufreib
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Trailer
The Good Neighbor - Jeder hat ein dunkles Geheimnis Trailer DF
[...] Wenn ein Dummejungenstreich zur Katastrophe führt, weil die Gier nach medialer Aufmerksamkeit jugendliche Sinne vernebelt. THE GOOD NEIGHBOR (der anfangs eigentlich THE WAITING heißen sollte) hat es ganz schön in sich. Der Film beginnt harmlos, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Wer jetzt aber glaubt, dass der Streifen trotz schockierendem Ausgang irgendwo im Horrorgenre beheimatet ist, der irrt. THE GOOD NEIGHBOR ist alles andere ...
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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 22. Februar 2018
Kein einfacher Film, der aber wirklich in seiner Form gut umgesetzt ist. Manche Bildausschnitte sind gewöhnungsbedürftig, spielen aber mit hinein in die meines Erachtens manchmal gewollte Beklemmnis. Der Zuschauer erwartet etwas und gekonnt wird diese Erwartungshaltung im Kopf des Betrachters geschürt und irgendwie will man dieses Stückchen was sich im Gehirn aufbaut. Somit ist Langeweile eigentlich fehl am Platz, denn die Längen sind ...
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TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 13. Dezember 2017
Gutes Beispiel dafür, dass ein Thriller auch durch die schiere Schauspielkunst und die Story spannend und gut sein kann und es nicht immer hochtechnische Tricks etc. dafür braucht. Klar, es muss auch nicht sein, dass man durch übertriebenen „Wir-tun-so-als-wäre-das-mit-einer-Privatcam-gedrehten“ Avantgardismus übertreiben. Aber von ab und an eine eher spartanisch / puristische Nutzung von Technik und Effekten können sehr positiv wirken. ...
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torben V.
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4,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2018
Unerwartet - bis zum Schluss rätselhaft - wird man eventuell durch die Texte auf der Rückseite der Filmhülle in die Irre geleitet? Schaut selbst :-) und habt Spaß beim miträtseln, was nun endgültig hinter dem dunklen Geheimnis steckt!