Dokumentarfilm über Robert Doisneau, der vom kleinen Kind aus einem armen Vorort von Paris zu einem Superstar der Fotografieszene avancierte. Doisneau sah seinen Beruf nie als Arbeit, sondern verstand im Gegenteil das Fotografieren als Quelle seines Glücks, sein Leben und seine Arbeit sind also eng verknüpft. Regisseurin Clémentine Deroudille hat als Enkelin des im April 1994 verstorbenen Künstlers Zugang zu bisher unveröffentlichtem Material aus Doisneaus Nachlass und nutzt dies für ihren Dokumentarfilm, in dem neben Interviews mit Doisneau persönlich auch Freunde und Kollegen des berühmten Fotografen zu Wort kommen. Neben der Person Doisneau selbst stehen in der Dokumentation auch dessen bedeutendste Sujets im Mittelpunkt – also Paris und die Menschen in der französischen Hauptstadt.