“Wicked” hat eine Altersfreigabe ab 6 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 6 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder unter 6 Jahren dürfen selbst in Begleitung von älteren Personen oder Erziehungsberechtigten den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
Auch wenn computergenerierte Effekte bei "Wicked" eine große Rolle spielen, verzichtete Regisseur Jon M. Chu weitestgehend auf Green Screens. Oz sollte sich nämlich wie ein echter Ort anfühlen. Dafür wurden keine Kosten und Mühen beim Setdesign gescheut: Für die Szenen im Munchkin-Land z.B. wurden 9 Millionen Tulpen gepflanzt!
"Wicked" steht eigentlich in einer langen Kette von Buch-/Film- und Musical-Adaptionen, die ursprünglich vom 1900 erschienenen KinderbuchKlassiker "Der Zauberer von Oz" von L. Frank Baum ausgehen, der 1939 eine gleichnamige bis heute die Filmwelt prägende Kinoadaption mit Judy Garland erhielt. Aber das ist nur indirekt die Inspiration für "Wicked": Der Zweiteiler von Jon M. Chu stellt nämlich die erste Verfilmung des erfolgreichen Broadway-Musicals "Wicked - Die Hexen von Oz" (2003) dar, das ebenfalls nicht direkt auf "Der Zauberer von Oz" basiert, sondern auf einem gleichnamigen Roman, der Schauplätze und Charaktere von "Der Zauberer von Oz" übernimmt. Deshalb kommen so viele vertrauten Elemente aus "Der Zauberer von Oz" in "Wicked" vor, obwohl es sich bei "Wicked" um keine Adaption des ursprünglichen Romans bzw. seiner bekanntesten Verfilmung handelt.
Mit der Besetzung von Popstar Ariana Grande in "Wicked" als Glinda konnte eine der beliebtesten Stimmen der zeitgenössischen Musik für die Musical-Adaption gewonnen werden. Grande kehrt damit allerdings auch zu den Wurzeln ihrer Popularität zurück: Die Grammy-Preisträgerin wurde schließlich vor ihrer Gesangskarriere als Schauspielerin bei Nickelodeon in der Teenie-Serie "Victorious" (2010-2013) bekannt. Nachdem Ariana mit der Musik richtig durchgestartet ist, waren Auftritte in Filmen und Serien vor "Wicked" allerdings lange eine Seltenheit: U.a. war sie in einer kleinen Rolle als Popstar in "Don't Look Up" (2021) zu sehen oder auch in der Horror-Komödie "Scream Queens" (2015-2016).