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die Lisa :)
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4,0
Veröffentlicht am 6. August 2021
"Die kleine Hexe" ist ein Film, der auf dem Kinderbuch von Otfried Preußler basiert und nun als Realverfilmung über die Bühne geht und dabei weiß zu überzeugen. Angefangen von der liebevollen und kindgerechten Szenerie bis hin zur Story ist der Streifen wirklich toll gelungen. "Die kleine Hexe" weiß mit Humor und Charme zu überzeugen. Dazu kommen noch die vielen Messages, die der Streifen vermittelt (z.B. tue Gutes, kämpfe für deine Ideale...), welche mir gut gefallen haben. Des weiteren fand ich die darstellerische Besetzung top. Vor allem Karoline Herfurth als "kleine Hexe" hat super gepasst und konnte in ihrer Rolle voll aufgehen. Chapeau!
Das Buch von Ottfiried Preussler war getreuer Begleiter meiner Kindheit und ich habe es mind. 3 mal vorgelesen bekommen und auch selbst gelesen. Beim Film, der durchaus ambitoniert verfilmt und animiert ist, fielen mir dann doch typische Mängel auf, die den deutschen Film und insbesondere den Märchenfilm auf ärgerliche Weise kennzeichnen: Zuerst aber muss ich sagen: Herfurth als Hexendarstellerin ist für die Darstellung der Rolle geeignet, daran habe ich keinen Zweifel. An dem schauspielerischen Können wird es nicht liegen. Allerdings spielt sie die Rolle nicht so, wie sie es sollte. es gibt auch zahlreiche andere Probleme, aber man kann den Film schauen.
1. Die Hexe verhält sich wie ein kleines Kind, das Hexenhaftige, Nachdenkliche, Knorrige, was Preusslers Hexe kennzeichnet, geht ihr ab und sie verkehrt es fast in das Gegenteil. Das Liebe und Naive kommt aber rüber.
2. Zu viele Effekte und unnötige Pausen wie die merkwürdige Kuckucksuhr verderben den Gesamteindruck. Das wirkt wie eine Überbrückung mit Belanglosigkeiten.
3. Die Hexen fliegen im Original auf dem Blocksberg herum, hier sieht es eher nach Altweiberfasching aus.
4. Die schauspielrische Leistung ist insgesamt durchwachsen, was aber zu einem großen Teil an der Regie liegen wird. So müssten sich die Hexen gegenseitig mehr anschauen und kontrollieren, böser erscheinen, vieles scheint da einfach ungeübt und unkontrolliert drauflos gemacht zu sein.
5. Die Namen Oberhexe etc. kommen gar nicht richtig zur Geltung.
Der Film erinnert mich darn, wie ich als Kinde zum erstenmal Bücher über Hexen gelesen habe. Der Film ist süß, liebevoll gestaltet und mit einigen wunderschön, verträumten Waldhexenszenen. Mir gefallen die Tricks, die mit wenig Animation, dafür echten Materialien gemacht wurden. Das finde ich wirklch gelungen.
Ein generell liebvoller, ehrlich, wenig kitschiger Film; von Caroline Herfurth toll geschauspielert. Der Charakter ist halt nicht amerikanisch/ slapstickhaft/ schnell, auch weniger dramatisch, sondern eben mal anders. Darauf sollte man sich einlassen wollen, wenn man ihn schaut.
meine Kinder und ich waren enttäuscht. mit dem Buch hat der Film nicht viel gemein. teilweise langatmig, keine besonderen Effekte und die Liebenswertigkeit der kleinen Hexe kam nicht zum Vorschein.
Ja, es ist eher ein Kinderfilm. Allerdings hatte auch ich als Erwachsener meinen Spaß daran. Die Ausstattung, die Kostüme und die Atmosphäre - insbesondere die Szenen im Haus der kleinen Hexe - sind wundervoll. Die Herfurth spielt das Ganze mit viel Herz, und heimlicher Star ist sowieso Abraxas. Allerdings muss ich der FS-Redaktion recht geben: Das Ende fand ich etwas „heftig“ und von seiner Aussage her eher fragwürdig.
Völlige Fehlbesetzung Und die Nase sieht schlimmer aus als damals bei sky dumont Der Rabe ist viel Zubettgehen dargestellt und das man die alten Hexen furzen lässt ist zwar vielleicht künstlerische Freiheit aber viel zu viel fuck ju gothe als es sein muss