Sieben Kinder aus Kobanê und Şingal, die in Flüchtlingsheimen an der Grenze zwischen Syrien und Irak leben, erzählen unter Anleitung des kurdischen Regisseurs Bahman Ghobadi von sich und von ihren traumatischen Erlebnissen im Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat. So finden der Regisseur und die sieben jungen Filmemacher eine neue Perspektive auf die Geschehnisse, die von der täglichen Berichterstattung abweicht. Einige der filmischen Erlebnisberichte sind dokumentarisch gehalten, andere hingegen in poetischen, abstrakten Bildern. Eines haben die Filme jedoch gemein: Sie alle zeigen die Erfahrungen der Kinder mit dem Islamischen Staat und die Schwierigkeiten des Lebens in den Flüchtlingscamps, gleichzeitig finden sich jedoch auch zuversichtliche und liebevolle Momente, in denen die Kleinen von ihren Traditionen, ihrer Musik und ihren Familien berichten.