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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
„Maria Magdalena“ präsentiert eine frische Sicht auf die biblische Titelfigur, bleibt dabei aber ziemlich blutleer.
Optisch großartig. Ansonsten reiht sich "Maria Magdalena" in die lange Kette von belanglosen Filmen im Jahr 2018 ein, Den, obwohl er wunderbar besetzt ist, hat dieser Film nichts zu sagen und versprüht nur unendliche Langeweile.
Die Idee hätte prinzipiell Potential: Die Geschichte Jesu Chtistus aus der Sicht von Maria Magdalena.
Doch hochwertige Aufnahmen alleine sind nun mal nicht alles... „Maria Magdalena“ glänzt mit Enttäuschung. Schwache Geschichte. Fehlbesetzungen bei Schauspielern (bspw. 45jähriger spielt 33jährigen Jesus).
Zusammenfassend: Hat nichts mit dem weltweit meistverkauften Bibel-Bestseller zu tun.
Mein persönliches Highlight? Die Gewissheit, dass ich den schlechtesten Film hinter mir habe. ;-)
Optisch großartig. Ansonsten reiht sich "Maria Magdalena" in die lange Kette von belanglosen Filmen im Jahr 2018 ein, Den, obwohl er wunderbar besetzt ist, hat dieser Film nichts zu sagen und versprüht nur unendliche Langeweile.
Einerseits ist die Bibel eine Quelle endloser Geschichten, Metaphern, Bedeutungen und Hintersinn und trotzdem ist es selten nennenswert tauglich ausgefallen wenn eine Bibelkiste auf die große Leinwand kam. Selbst bei entsprechender Qualität des Films ist meistens das Publikumsinteresse recht überschaubar und auch bei diesem hier habe ich den Eindruck gehabt daß er im Kino nicht allzu sehr wahr genommen wurde. Das ist allerdings schade da er vor allem Eines ist: ganz großes Darstellerkino. Und dieses fußt auf den zwei Hauptfiguren: einerseits der Jesus Darstellung von Joaquin Phoenix, der in der Tat eine gutherzige Präsenz hat, wobei er mir in manchen Predigten wie ein Fanatiker anhört. Desweiten gibt es Rooney Mara, die das Herzstück darstellt, da der Film ihre Geschichte und die Begegnung und das Anschließen an die Jünger behandelt. Dabei kenne ich die wesentlichsten Punkte aus der Bibel, bekomme aber durch die ungemeine Ausstrahlung von Mara einen immens guten Eindruck. Auch wenn der restliche Film sehr ruhig und langsam und staubig daherkommt lohnt es einen Blick drauf zu werfen.
Fazit: Bibelverfilmung aus einer anderen Perspektive – sehr langsam aber mit immens präsenten Darstellern.
Brillianter Film. Sehr gut besetzt (Joaquin Phoenix als Jesus, wie ihn die wenigsten erwarten würden) und mit neuem Blick auf altbekannte Rollenbilder. Der Film lässt tatsächlich vieles aus, was man im Kontext erwarten würde, aber jeder schon gelesen, gehört oder gesehen hat. Dadurch konzentriert er sich auf neue Aspekte und die Akteure. Kann den Filmbesuch nur empfehlen.
Sehr guter Film, mit wenig Wörtern aber viel Inhalt in dem was gesagt wird. Endlich hat jemand Bibel und Apokrifen mit offenem Bewusstsein gelesen und dabei auch verstanden, was uns Jesus sagen wollte. Es geht um Liebe und Vergebung und Reinigung unseres Herzens und Geistes. Zu empfehlen nur an die Leute, die selbständig denken und nach Antworten suchen. Nichts für Sucher nach kurzfristigen Emotionen.
Kurz und knapp: Habe den Film in einer PV gesehen und war bitter enttäuscht. Wiedermal erlebt man die Geschichte Jesus und obwohl Maria die Frau ist um die es geht, geht es doch nur um ihn. Man hätte im Film so viel über sie erzählen können, aber zeigt nur die Zeit die sie gemeinsam mit Jesus verbrachte.
Der Film bietet wunderbare Darsteller, ein tolles Szenenbild aber eine viel zu lange und langweilige Geschichte.