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Johannes G.
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4,0
Veröffentlicht am 29. November 2017
Ich war auf einen gemütlichen "heile Welt, in der alles gelingt, wenn Freunde zusammenhalten"-Film gefasst. Aber ich bekam Tempo, nette Gags und skurrile, gut aufgelegte Figuren. Kurz: Empfehlung, hat Spaß gemacht!
Im Grunde ist Teil Zwei von "Paddington" nicht anders als sein Vorgängerfilm und dennoch macht er seine Sache noch einmal ein ganz Stück besser. Die Figuren werden glaubwürdig weitererzählt, der Humor ist wieder absolut treffend und die Geschichte mit viel Liebe erzählt. Ähnlich wie auch der erste Teil, ist aber auch die Fortsetzung durchaus ein Film, der sowohl etwas für die kleinen bietet, wie auch die Erwachsenen. Den ähnlich wie im ersten Teil wird auch hier eine im Kern sehr reife Geschichte erzählt, die ein gutes Beispiel für unsere moderne Gesellschaft sein kann.
[...] Die Fortsetzung kann nicht ganz mit Teil 1 mithalten - auch weil man Paddington und seine Art mittlerweile kennt. Wir hätten uns ein bisschen mehr Schwung gewünscht, auch wenn der Film nichtsdestotrotz wieder herzerwärmend war. [...]
Die ganze Kritik gibt es auf unserer Seite popcornfilme.de
"Paddington 2" von Paul King ist ein knuffelsüßer Familienfilm und eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Das Tempo wurde hier etwas angezogen, sodass der zweite Teil sogar noch ein bisschen besser ist als sein Vorgänger. Der herzensgute kleine Bär Paddington meint es wieder nur gut mit allen und landet, nachdem er jede Menge Chaos gestiftet hat, schließlich sogar im Knast - natürlich unschuldig. Auch dort gelingt es ihm, mit seinerm unerschütterlichen Idealismus und Glauben an das Gute im Menschen Freunde zu finden und ... Nein, das müsst ihr dann schon selbst sehen.
Fazit: Genau das Richtige für die Vorweihnachtszeit. Ein richtig schöner Wohlfühlfilm, der trotz seiner Niedlichkeit nie ins Kitschige oder Rührselige abdriftet. Macht einfach Spaß!
Ein mir bekannter professioneller Filmkritiker nannte diesen Titel seinen Lieblingsfilm aus 2017 – gut, das kann ich so nicht teilen, aber doch verstehen. Dieser Film dessen Vorgänger ich zwar gesehen, aber kaum im Kopf behalten habe macht wirklich im Rahmen seiner Möglichkeiten alles richtig: eine putzige Kinderfilmoptik, eine schöne Geschichte mit familientauglicher Spannung und kleinem Krimianteil, überspitztem, aber niemals unter die Gürtellinie wanderndem Humor und natürlich der Hauptfigur: perfekt animiert und herzerwärmend. Das ist eben das was den ganzen Film ausmacht: ein unglaubliche Wärme und Liebenswürdigkeit, die von Geschichte, Look und Figuren ausgeht, dazu noch ein paar passable Actionmomente und ein großes Happy End. Familienkino in Perfektion, auch für jeden sonstigen Anlaß irgendwie tauglich. War nicht zu erwarten.
Fazit: Totale Liebenswürdigkeits Breitseite die in positivster Form ans Herz geht!
Ich glaube ich musste noch nie so viel lachen in einem Film. Zusätzlich bekommt man hier eine hervorragende Story, pure Immersion, Action und Gefühle werden ausgelöst. Da ist alles dabei, was ich mir von einem perfekten Film erwarte! Der erste Teil hat mir schon sehr gut gefallen, aber der zweite ist noch einmal besser und damit sehr besonders!
Es muss nicht immer Winnie Puuh sein, der Honigbär im knappen, roten T-Shirt. Es könnte auch sein entfernter Verwandter sein, der im peruanischen Dschungel unter der Obhut von Tante und Onkel aufwuchs und später sein Glück tausende Kilometer weiter nordostwärts versucht. Der stets, oder sagen wir meistens, seinen blauen Dufflecoat und den roten Schlapphut trägt. Der aber Orangenmarmelade nicht weniger liebt als Christopher Robins lebendig gewordenes Stofftier den Honig. Allerdings ist der Paddington-Bär manchem Vorschul-Feedback zufolge seit 5 Jahren eher unerwünscht. Wieso das? Nun, 2014 hatte der pelzige Troubleshooter sein erstes Live Act-Kinoabenteuer, und war wohl für das Publikum jüngeren Alters relativ ungeeignet, und das, obwohl Paddington in den Medien durchaus als kindertauglich durchgegangen war. Natürlich lässt sich so eine Einschätzung nicht komplett über einen Kamm scheren. Da gibt es Kinder, die stecken thrillerartige Spannung augenscheinlich weg wie nichts. Und dann gibt es andere, denen geht eine giftspritzende Nicole Kidman doch etwas an die Nieren. Paddington 2 also, das durfte ich mir alleine ansehen, und zwar ganz freiwillig. Einfach, weil ich selbst Filme für jüngeres Publikum sehr schätze und das Sequel von Paul King durch die Kritikerbank lobend erwähnt wurde. Und nicht zuletzt deshalb, weil der von mir verehrte Brandon Gleeson die pikante Rolle eines Knastkochs übernommen hat. Das musste ich sehen – und auch Hugh Grant, der, mal abgesehen von Bridget Jones, in letzter Zeit nur mehr selten auf der Leinwand zu sehen war.
Einfach weiterlesen auf meinem Blog FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/03/05/paddington-2/
Dem Charme eines Teddybären kann sich wohl kaum einer entziehen, und so wundert es nicht, dass in letzter Zeit immer mehr Filme mit diesem knuffigen Gesellen aus dem Boden schießen. Mit Abstand der schönste ist allerdings Paddington 1 und 2, wobei der zweite Teil sogar noch etwas besser gelungen ist. Die paddelige Art mit der sich Paddington trotz bester Absichten immer wieder in Schwierigkeiten bringt ist köstlich inszeniert. Auch wenn der Humor mehr auf ein sehr junges Publikum abzielt, haben Erwachsene definitiv auch ihren Spaß daran, denn es gibt wohl kaum einen, der als Kind nicht einen knuffigen Teddy besessen hat.