Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Jay Everest
2 Kritiken
User folgen
1,0
Veröffentlicht am 19. Juli 2021
Denke als Kurzfilm hätte er eher begeistert. So wirkte der Film von Anfang bis Ende sehr monoton und langweilig und zu keinem Zeitpunkt kommt so etwas wie Spannung oder echte Unterhaltung auf. Ganz im Gegenteil der Film zieht einen eher runter. Der Stoff dieser schrecklichen der Wahrheit nachempfundenen Katastrophe hätte da sicherlich mehr bieten können. Die Schauspielerischen Leistungen sind dennoch gut, insbesondere Arnold Schwarzenegger überrascht und trägt diesen Film.
Insgesamt ist "Vendetta – Alles was ihm blieb war Rache" ein halbgarer Streifen. Ein etwas bemühtes Drama, welches die Flugzeugkollision von Überlingen in die USA verlegt. Einige emotional ergreifende Momente heben VENDETTA etwas hervor, doch bleibt er die meiste Zeit etwas zwanghaft in seiner Tragik, so dass am Ende wenig in Erinnerung bleibt.
spoiler: Komplett Inhaltslos. Typ schuld an Flugzeug Unfall, Familie vom anderen stirbt. Nichts nichts nichts.. Typ der Familie verloren hat bringt Typ der schuld ist um . Zeitsprung 10 Jahre Knast Typ kommt raus Sohn vom andren will ihn umbringen machts aber nicht, ende... Also echt scheiße langweilig der Film.
Arnie ordnet sich dem Film unter, obwohl er der Hauptprotagonist ist. Das finde ich mehr als bemerkenswert. Ansonsten tue ich mich schwer mit dem Film, weil es eine Thematik ist, die einem ziemlich weit weg scheint und ich werde mich hüten etwas schlechtes zu schreiben und/oder irgendetwas in dem Film als Übertreibung zu bewerten oder als zu überzogen zu kommentieren, einfach mal aus Respekt vor denjenigen, denen so etwas tatsächlich passiert ist. Der Film hat auf den ersten Blick nichts Spektakuläres, keine Ausschläge, weder nach oben noch nach unten. Er bewegt sich von Anfang an auf einem gleichbleibenden düsteren depressiven beängstigenden Level, und ich glaube genau das ist das Geheimnis. Die Musik tut ein Übriges um diesen traumatisierenden Zustand von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten. Nichts desto trotz hätte Roman (Arnold Schwarzenegger) den „aalglatten“ Anwälten der Fluggesellschaft ruhig ein ordentliches Ding vor den Schädel hauen können. Der Film ist weiß Gott nicht Schwarzenegger-typisch, aber er macht das eigentlich ganz ordentlich. Auch handwerklich ist der Film solide, aber wie gesagt, ich tue mich ein wenig schwer mit dem Film, zu trist, zu monoton und ja, auch ein bisschen zu vorhersehbar.
Dies ist nach Magie schon der 2. Film, wo ich mir denke „Terminator“ lass es bleiben. Dieser Streifen ist zum Gähnen. Schon der mehrfache Hinweis, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt, hätte mich stutzig machen müssen. Nun denn, dieses „Meisterwerk“ ist jederzeit vorhersehbar und die allzeit dröhnende Melancholie der Filmmusik macht ihn nicht besser.