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    Boston
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    3,9
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    14 User-Kritiken

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    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. August 2023
    Wirklich stark und spannend ist *Boston*, wenn wahrheitsgetreu die Chronologie der Ereignisse gezeigt wird.
    Andreas S.
    Andreas S.

    9 Follower 178 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2022
    Der Film verarbeitet die schrecklichen Ereignisse während des Boston Marathon-Laufes am St. Patricks‘ Day 2013. Von radikal-islamistischer Ideologie verblendete Attentäter haben im Zielbereich des Marathons zwei ferngesteuerte Bomben gezündet und Hunderte Menschen verletzt, verstümmelt, für den Rest ihres Lebens gezeichnet. Ein Wunder, dass nur drei Menschen zu Tode gekommen sind.
    Nach großangelegten Fahndungen konnten die feigen Mörder einige Tage später aus dem Verkehr gezogen werden. Einer der Attentäter wurde gefasst, der Andere kam ums Leben. Es handelte sich um das junge Brüderpaar Zarnajew, eingewanderte Tschetschenen, die den radikal-islamistischen Hasspredigern auf den Leim gegangen waren und tatsächlich glaubten, im Namen des Herrn gerechte Gewalt auszuüben. Auf ihrer Flucht haben sie einen weiteren Mann, einen unschuldigen arglosrn Polizisten, vorsätzlich und kaltblütig erschossen um sich seiner Dienstwaffe zu bemächtigen und einen weiteren während einer wilden Straßenschießerei schwer verletzt. Am Ende ihres blutigen Weges tötete der Jüngere der beiden Attentäter den Älteren. Nach der finalen Schießerei mit der Polizei überfuhr er seinen Bruder bei einem letzten, verzweifelten Fluchtversuch. Einige Stunden später konnte der Bursche schließlich lebend überwältigt werden, während er sich in einem Boot, das auf einem Privat-Grundstück geparkt war, versteckt hielt.

    Das Drama ist meist sachlich gehalten und konzentriert sich ohne Heldenverehrung und große Umschweife auf die schlimmen Ereignisse in Boston. Der Film ist packend inszeniert und geht sehr zu Herzen, insbesondere, wenn einem immer wieder klar wird, daß es sich hier nicht um reine Fiktion, sondern die nackte Realität handelt. Es dauert ein wenig, bis der Kloß im Hals erfolgreich von den üblichen Verdrängungsmechanismen überwältigt wurde, die uns stets vorgaukeln, alles sei in Ordnung in unserer Welt.

    Mark Wahlberg, John Goodman, J.K.Simmons und Kevin Bacon spielen ohne jedes Pathos in angemessen zurückhaltender Weise die Hauptrollen in einem Film, von dem man sich wünscht, es wäre nicht nötig gewesen, ihn zu drehen. Das Schlimme daran ist, daß die Filmindustrie mit der cineastischen Arbeit gar nicht mehr nachkommt, um den vielen Menschen, die durch die verabscheuungswürdigen Verbrechen irgendwelcher Vollidioten ins Unglück gestürzt wurden oder sogar ihr Leben lassen mussten, ein würdiges Denkmal zu setzen.
    Thorsten Bents
    Thorsten Bents

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 8. August 2022
    Langeweile pur ... der Film hätte ohne die vielen unnötigen "Fülsel" auf 15 Minuten mit einem höheren Spannungsgrad reduziert werden können und das wäre niemandem aufgefallen. Angesichts des äußerst tragischen Hintergrundes ist das mehr als peinlich.
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2021
    Ein mitfühlender Film in dem der ganze unsinnige schlimme Terror verarbeitet wird. Eine Stadt hält zusammen wie man es selten so gesehen hat. Geht unter die Haut!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2020
    Bergs dynamische, fast dokumentarisch anmutende Inszenierung, die erschütternden Bilder des Anschlags und die Vielzahl verarbeiteter Fakten machen „Boston“ zu einem sehr guten Film. Die ganz große emotionale Wucht geht dem Tatsachen-Thriller aufgrund der skizzenhaften Charakterkonstruktion und des mitunter gehetzten Tempos jedoch ab.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2019
    Ich bin Hörgeräteakustiker. Warum muss bei Dialogen immer noch irgendwelche Musik im Hintergrund laufen? Dadurch ist der Film für etwa 15 Prozent der Bevölkerung ungeeignet. Das finde ich vom Regisseur sehr ignorant. Oder einfach nur unüberlegt?
    Daniel P.
    Daniel P.

    81 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2017
    Solide Aufarbeitung der Geschehnisse beim Boston Marathon. Spannend und emotional. Peter Berg bleibt dabei zuverlässig.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Hochspannender Thriller, über wahre Ereignisse, der einen über die gesamte Spielzeit am Sofa fesselt. Nicht mal aufs Klo konnte man gehen. Der Film geht mit einer äußerst heiklen Thematik ziemlich hart ins Gericht.
    CineMeg
    CineMeg

    55 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. März 2017
    Intensiv, realistisch, bedrückend, erschreckend – zu viele Wörter, um einen richtig guten Film zu beschreiben, der einem schrecklichen Ereignis gerecht wird und es nicht zu prallem Entertainment verkommen lässt. 9 von 10 Punkten.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. März 2017
    Es klingt verstörend wenn man einen Film sieht der einen Terroranaschlag hat und dann dazu sagt: der Film ist schön anzuschauen. Genau das ist Boston allerdings, zumindest in seiner ersten halben Stunde: das schildert der Film einen Feiertagsmorgen in dieser Stadt, zeigt die Menschen was sie so machen und liefert jede Menge unabhängiger Einzelfiguren die alle später irgendwann wichtig werden. Hier besteht zwar der Nachteil daß sich dieser Teil etwas streckt und sogar leicht langweilig wird, aber es zahlt sich aus: dadurch daß einem die Figuren wenn sie später in eine Krisensituation geraten wage bekannt sind und mitunter sogar Tiefe haben nimmt man das was mit ihnen geschieht viel krasser und härter wahr. Ansonsten springt der Film von idyllischen Anfang zum totalen Chaos eines Terroranschlags und dann eben in den Thrillerpart der Ermittlungen. Mark Wahlberg ist dabei in alles involviert, spielt aber eine fiktive Figur die nur den Zuschauer an die entsprechenden Orte bringen soll – macht seinen Part dabei auch in solidem Automodus. Die restlichen Darsteller sind ebenso vorzüglich. Mein größter Pluspunkt am Film war eigentlich ein Minuspunkt: dadurch daß ich von den realen Abläufen rein garnichts im Kopf hatte waren die einzelnen Momente hochspannend, etwa in einer Geiselsituation wußte ich nicht ob der arme Kerl auch im wahren Leben davongekommen ist. Aber auch mit dem Wissen der realen Vorgänge dürfte Boston als ultraspannender Film funktionieren, als Heldengesang sowieso und überhaupt als ganz großes Kino.

    Fazit: Spannend, bewegend und als Unterhaltungsfilm ebenso funktionierend: hier hat mal erfreulicherweise alles geklappt!
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