Der grantige Rentner Pierre (Pierre Richard) hat sich auf einen einsamen und routinierten Lebensabend eingerichtet. Doch seine Tochter Sylvie (Stéphane Bissot) bringt ihn mit einem Bekannten zusammen, dem erfolglosen Schriftsteller Alex (Yaniss Lespert). Alex soll Pierre in die mysteriöse Welt des Internets einführen und im Zuge dieser mühseligen Eingewöhnung stößt der rüstige Rentner eines Tages auf ein Datingportal. Pierre ist angetan und probiert unter falscher Identität seine keineswegs eingerosteten Verführungskünste aus. Schon bald verabredet sich Pierre mit der bezaubernden Flora (Fanny Valette), doch weil er sich online als sein Internethelfer Alex ausgeben hat, kann er natürlich nicht selbst zum Date erscheinen und schickt stattdessen den in Finanznöten steckenden jungen Mann selbst. Und siehe da: Alex verliebt sich in Flora, die sich wiederum in den Schriftsteller verguckt. Der ebenfalls schwer verliebte Pierre steckt in der Zwickmühle...
Eine Person, die einst Jahre brauchte, um sich an den Teletext oder die Programmierung ihres Videorekorders zu gewöhnen, wirkt in den Augen der mit dem Smartphone großgewordenen Jüngeren geradezu wie ein Dinosaurier. Das veränderte Verhältnis zu neuen Medien und Techniken ist wohl einer größten Unterschiede zwischen den Generationen, aber eine abendfüllende Spielfilmhandlung gibt das Thema eher nicht her. Und so verbindet Regisseur Stéphane Robelin („Und wenn wir alle zusammenziehen?“) in seiner neuen Komödie „Monsieur Pierre geht online“ die Internet-Probleme des mittlerweile 80-jährigen Pierre Richard („Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“) geschickt mit einer eigentümlichen Liebesgeschichte und bringt Jung und Alt schließlich auf ebenso unerwartete wie amüsante Weise zusammen.Der etwas phlegmatische Möchtegern-Schriftsteller Alex (Yaniss Lespert) landet in einer Beziehung mit Jul
Schöne Geschichte aber leider etwas behäbig erzählt! Eigentlich schade! Man muss dreimal hingucken um Pierre Richard zu erkennen...
schrottbob
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3,5
Veröffentlicht am 6. Juli 2017
Der Film hat gut unterhalten und verzichtet, wie schon erwähnt erfrischenderweise auf zu viel Slapstik und Haudrauf-Komik. Die Geschichte taugt für einen entspannten Kinoabend mit Humor und Romantik.
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 13. Juni 2017
Ich mag den Titel des Films: der gibt nämlich nicht gleich den ganzen Film vorweg sondern wirklich nur das was in den ersten paar Minuten passiert: ein alter Mann lernt die Bedienung des Internets und geht online. Die Folgen die dann daraus entstehen sind anders als man es erwarten würde. Ich hätte eine alberne Comedy erwartet bei denen eben all die Begriffe die einem Internetbenutzer geläufig sind duch den unerfahren alten Mann veralbert ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 3. September 2017
Tolle, unkomplizierte Unterhaltung mit Witz und Charme. Die schauspielerisch durchwegs gut gespielte Story um den anfangs lebensmüden Pierre, glänzt mit stimmigen Charakteren, und einer unkompliziert netten Story. Die mit Fortschritt des Films steigende Laune Pierres und das Happy End schaffen es, dass der Großteil der Besucher das Kino mit einem Lächeln verlässt. 👍