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    The Circle
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    Christoph K.
    Christoph K.

    154 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Was für eine Enttäuschung. Nach dem Trailer habe ich den Film sehr herbei gesehnt. Leider erweist sich die Story als völlig unausgegoren und oberflächlich, dass man ihr Realitätssinn einfach nicht abnimmt. Es gibt viel zu viele Logiklücken bezüglich dem Verhältnis Circle - Staat/Öffentlichkeit/Gesetzmäßigkeit. Am Schlimmsten war aber Emma Watson, die absolut grauenhaft spielt. So eine miese Schauspielerei findet man eher bei GZSZ. Sie wirkt in kaum einer Situation glaubwürdig. Mal spielt sie von der Idee des Circles total verblendet, mal wieder distanziert/angewidert. Dann völlig emotionslos.. Ihr Spiel bei den Eltern ist sowas von gekünstelt und schlecht. Wenn Watson mit Hanks zusammen auf der Bühne steht, dann merkt man erst, wie groß der Qualitätsunterschied des Schauspiels von ihm und ihr ist. Aber Hanks kann die maue Story leider auch nicht mehr retten. Positiv fand ich nur die Grundidee des Films - Durch Technisierung eine völlige soziale Abhängigkeit/Leben im Netz (Leider nur sehr, sehr schlecht umgesetzt). Übrigens: Das Ende ist sowas von sch...
    Oli-N
    Oli-N

    17 Follower 109 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ich wollte the circle unbedingt sehen und hab mich somit sehr gefreut, dass er heute in der sneak preview lief. Eine tolle Story-Idee klasse Besetzung und dann diese müde Umsetzung. Im ersten Drittel wir die Geschichte um einen Sozial Media Konzern noch recht solide aufgebaut. Tom Hanks manipuliert geschickt seine Mitarbeiter zu gewissenlosen privatsphäre verletzenden Mitläufern und baut Emma zur Gallionsfigur für die Idee auf. Jetzt wartet der Zuschauer darauf, dass sich das Gewissen der Hauptdarstellerin meldet und eine spannende Aufdeckung der Machenschaften erfolgt, genau das passiert aber nicht. Die Geschichte wird eindimensional weitergeführt und das Finale dauert genau 5 Minuten. Kaum beschließt die Hauptdarstellerin die Täter zu entlarven, da ist es auch schon ohne jeden Wiederstand passiert. Kann man sich an einem Regentag ansehen, muß man aber nicht.
    Johannes G.
    Johannes G.

    176 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. September 2017
    Es ist nicht schwierig, ein paar Kritikpunkte an diesem Film zu finden, insbesondere nimmt er sich wenig Zeit und dementsprechend kometenhaft verläuft der Aufstieg der Hauptfigur im Circle. Aber: Dies bringt eben eine schnelle und zynische Erzählweise mit sich, die den Film vom Buch unterscheidet. Wie eine politische Gegnerin des Circle fertig gemacht wird, erfährt man nur kurz am Rande. Die Dystopie einer privatsphärelosen Gesellschaft und die Macht derjenigen, die die Daten besitzen, wird eindringlich deutlich (insbesondere gerade auch durch die wenigen Szenen, die das Erzähltempo bewusst kurz bremsen). Und auch vom hier kritisierten Spiel von Emma Watson und Tom Hanks war ich durchaus angetan.
    Ich war nahe dran, die Höchstwirkung zu vergeben, wurde aber vom Ende enttäuscht, was sich aber nicht ohne schwere Spoiler erklären lässt: spoiler: Das düstere Ende des Buchs wird ins Positive verkehrt, durch die Andeutung, dass zwar Demonstrationen und menschenverachtende Regimes weiterhin überwacht werden, einzelne Personen dank der die Initiative der Hauptfigur aber nicht mehr. Die bittere Warnung des Buches ist also wesentlich entschärft. Offenbar ein Zugeständnis an Massentauglichkeit.
    Michael S.
    Michael S.

    278 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. September 2017
    Alle Fans der Vorlage dürfen sich zunächst entspannen: James Ponsoldts Verfilmung des Bestsellers orientiert sich meist relativ nah an der Buchvorlage und stellt trotz aller hübsch anzuschauenden Grafiken und Circle-Locations die Hauptfigur Mae Holland eindeutig in den Vordergrund. Deren anfängliche Unbedarftheit verkörpert Emma Watson mit einer erfrischenden Natürlichkeit, auch ihren Wandel zur überzeugten "Circlerin" nimmt man ihr meist ohne Probleme ab. Tom Hanks, Mitproduzent und zum zweiten Mal nach "Ein Hologramm für den König" in einer Dave-Eggers-Verfilmung zu sehen, bemüht sich darum, dem sympathischen Unsympathen Bailey ein Gesicht zu geben, bleibt damit aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

    Weitere Stars hat man eher in Nebenrollen versteckt, vor allem Bill Paxton behält man als todkranken Vater von Mae immerhin noch ein wenig in Erinnerung, während Star-Wars-Held John Boyegas Untergrundkämpfer Ty ziemlich bedeutungslos bleibt. Das ist ohnehin eines der Hauptprobleme des Films: Die zentralen Gedanken des Romans werden durchaus angesprochen, nur wenig davon jedoch konsequent wiedergegeben. Immerhin darf die Thematik der gerechtfertigten Menschenjagd mit Handy etwas tragischere Töne anschlagen, Mae verkraftet diese Episode hier aber erstaunlich gut. Ihren Wandel zur hippen Social-Media-Queen bekommt Watson ganz gut hin, sie wird jedoch schnell ähnlich gleichgeschaltet wie der Rest des Circles und deshalb schon bald uninteressant.

    Eigentlich sollte genau diese Gleichschaltung ein Warnsignal für alle Beteiligten sein, im Film verkommt das Streben des Circle in Richtung Staatsmacht aber zu einer Marotte unter vielen. Die Nutzer tauchen meist in Form eingeblendeter Nachrichten auf und bilden zwar das Spektrum online ungefragt geäußerter Meinungen passend ab, schon aufgrund ihrer Geschwindigkeit bleiben diese aber eher eine Randnotiz. Den zunehmenden Arbeitsdruck bekommt vor allem Maes Freundin Annie zu spüren. Für Mae läuft dagegen (fast) alles super. Schon bald sitzt sie am Tisch der Entscheider und wirbt für noch mehr Transparenz als bisher. Gerade die wiederholten verhörähnlichen Gespräche mit Vorgesetzten, die der Buchvorlage ihre beklemmende Atmosphäre verleihen, hätten Maes Motivation besser erklärt, als es die knappe Abhandlung im Film tut. Gerade die bewusste Abgrenzung gegenüber der Offline-Welt, die man im Roman-Circle unter anderem mit dem Satz "Papier ist das Ende jeglicher Kommunikation" begründet, kommt hier kaum zum Tragen.

    Das zahme Ende, welches dem Abspann zufolge wohl von Dave Eggers abgesegnet sein muss, suggeriert, dass man dem Publikum wohl nur eine begrenzte Menge unbequemer Wahrheiten zumuten kann. Die Schuld liegt hier in erster Linie beim Konzern, der mit effektiven Verführungsstrategien Transparenz suggeriert, für die Führungsriege gelten aber natürlich andere Regeln. Dass eine solches Netzwerk nicht nur durch skrupelloses Management sondern auch durch seine Nutzer zu einem übermächtigen Player werden kann, gerät da schnell in Vergessenheit. Vor allem die Häme, die Mae nach einem gewissen Missgeschick entgegen schlägt, hinterlässt im Buch eindeutigere Spuren. Hier ist es jedoch einfach ein weiteres Unternehmen, das die Menschheit kontrollieren will. Die gefährliche Effizienz scheinbar freiwilliger sozialer Kontrolle geht meist in den schicken Bildern und geschmeidigen Dialogen unter.

    Damit ist die Filmadaption inhaltlich vor allem für Eggers-Fans eine Enttäuschung. Die Handvoll zurechtgestutzter Kritikpunkte an der schönen neuen Online-Welt kann höchstens als sanfter Einstieg in die Thematik dienen.
    Andreas S.
    Andreas S.

    9 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. September 2022
    The Circle ist ein SciFi Film, der potentiell im Hier und Jetzt spielt. The Circle ist ein Konzern, der versucht, durch moderne Kommunikations-Technologie und Live-Feeds das Leben der Menschen transparent zu machen - zunächst nur das Leben der Circle-User, die sch freiwillig auf der Plattform registrieren und zu Gunsten dieser Vision weitestgehend auf ihre Privatspähre verzichten.
    Aber schon bald greift The Circle nicht nur nach freiwilligen Usern, sondern nach der ganzen Welt. Alle Menschen sollen registriert und transparent sein, in allem was sie tun, beruflich oder privat.

    Ich bin mir darüber bewusst, dass bereits jetzt genug Technologie da wäre, um mich ohne mein Wissen zu durchleuchten und engmaschig zu überwachen, wenn man es wollte. So ist das nun mal. Und der Fortschritt wird nicht zum Erliegen kommen. Wichtig ist nur, dass es stets ein ahndungswürdiges Verbrechen bleibt, unbefugt in meine Privatsphäre einzudringen. Da kommen Datenschutz und Meinungsfreiheit sowie entsprechende Gesetze ins Spiel. Daran glaube ich im Großen und Ganzen. Wir leben in einem freien Land. Klar, auch nicht alles toll, Freiheit ist relativ, schon klar. Aber im Großen und Ganzen kann ich tun und sagen was ich will und darf meine Geheimnisse für mich behalten, so lange sie keinem schaden.

    Was will der Film, der ja nun mal auch in einem weitestgehend freien Land verzapft wurde, mir darüber hinaus eigentlich noch sagen? So lange ich auch darüber nachdenke, ich komme einfach nicht darauf.
    Mir kommt das Ganze vor wie eine Fortsetzungsgeschichte aus der Sesamstraße, die man in The Circle nun mal an einem Stück erzählen will. Und die geht so:
    Die beiden bösen Zauberer Eamon und Tom wohnten in einem großen Palast hoch über der Stadt. Sie wollten alles über alle Menschen in der Stadt wissen, denn kennt man all ihre Geheimnisse, kann man sie besser kontrollieren. Wissen ist Macht. In dem Palast arbeiteten noch viele kleine drollige Helfer, die den beiden bösen Zauberern fröhlich dabei halfen, alles aus den Menschen herauszuquetschen. Eine ganz fleißige Helferin war die liebe kleine Mae…….usw usw. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie belastenderweise noch immer.

    Emma Watson spielt die Mae schrecklich schlecht. Völlig ungeeignet für die ihr anvertraute Rolle ging sie mir schon nach 5 Minuten mit ihrem neunmalklugen Gesichtsausdruck und noch klügerem Gelaber auf den Keks. Dabei war sie so toll als Hermine Granger in Harry Potter.
    Tom Hanks gibt den Firmenchef Eamon wie ein böser Onkel im Schafspelz, ohne Ecken, ohne Kanten, ohne Esprit. Da musste sich der Regisseur bestimmt anstrengen, so unglaublich wenig aus einem solchen Multi-Filmtalent wie Hanks herauszukitzeln. Mission geglückt. Respekt.
    Ein bisschen Wehmut erzeugte bei mir der letzte Auftritt von Bill Paxton, der Mae‘s an MS erkrankten Vater spielt und wenigstens einen kleinen darstellerischen Glanzpunkt setzt. Das hat sich der gute alte Bill auch in seinem letzten Film nicht nehmen lassen.

    Ein wirklich langweiliger und unentschlossener SciFi Schinken, der ein wenig Angst vor der totalen Gedankenkontrolle schüren soll und bestenfalls die kleinen Sesanstraßen-Zuschauer etwas nachdenklich stimmt.
    Obwohl dafür bei Licht betrachtet die Message am Ende des Films zu merkwürdig ist. Totale Transparenz ja, aber wenn dann für alle, auch für die bösen Buben an der Spitze der Gesellschaft. Himmel hilf. Das ist alles Käse.
    Völlig verwirrt wenden sich auch die geneigten Sesamsträßler den Bauklötzen zu, die sie gerade über diesen schlechten Film gestaunt haben. Absolute Fahrkarte.
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2018
    Unendlich wichtiges Thema welches filmisch ziemlich schlecht umgesetzt wurde. Kann mir nicht vorstellen, dass das Buch so schlecht ist. Kenne die Buchvorlage nicht, daher will ich auch nicht die Umsetzung vom Buch zum Film beurteilen. Das Buch, so glaube ich, muss man auch nicht unbedingt kennen, man muss einfach nur mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, dann ist man eigentlich schon mittendrin im Film. Ich bin die (veraltete) Fraktion, die beim Handy-Kauf danach fragt, ob man damit auch telefonieren kann und all die, die mich (und es gibt noch ein paar mehr) deshalb belächeln denen sei gesagt: „bitte schaut’s euch an, „The Circle“ ist kein Science-Fiction-Thriller, wir sind kurz davor und es soll keiner sagen, er habe es nicht gewusst“. Leider macht diese wichtige Thematik den Film nicht besser. Viel zu oberflächlich wird an dieses heikle Thema herangegangen, man könnte fast glauben das das alles nicht so schlimm ist, ist ja nur ein Film…, oh nein, wir befinden uns mittendrin. Trotz hochgradig besetzten Cast, Schauspielerisch ist hier keiner gefordert und man muss leider feststellen, dass sich hier auch keiner müht irgendetwas zu reißen. Tom Hanks sitzt den Film auf einer Arschbacke ab, muss ja nur permanent mit einer Teetasse rumrennen. Ich mag Emma Watson nicht besonders, das ist aber subjektiv, aber nach dem ich mich durch den Film gequält habe, weiß ich auch wieder warum. Um Bill Paxton (spielt Mae’s Vater) tut’s mir ein wenig leid. Nicht nur weil er verstorben ist, hätte ihm einen besseren Film zum Abschied gewünscht. Ich bin ganz ehrlich, ich wollte nach einer halben Stunde aufgeben, aber die Thematik lässt mich einfach nicht zur Ruhe kommen und masochistisch wie man halt ist, habe ich mir das Ding bis zum Ende reingezogen. Auch wenn der Film zum Ende hin besser wird, mir geht’s jetzt nicht besser, weil die ganze Social-Media-Internet-Hysterie einfach nicht mehr zu stoppen ist, Zuckerberg und Co. vor Lachen nicht in den Schlaf kommen und die Welt am Zaun steht und das ganze Desaster auch noch beklatscht!
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    52 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Fazit: Für uns ist „The Circle“ weder ein besonders guter Spielfilm, noch eine ordentliche Kritik. Maiskörner gibt es aber für die Kurzweiligkeit, den versteckten Humor und die vielen Interpretationsmöglichkeiten.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es auf unserer Popcornfilme-Seite.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. September 2017
    "The Circle" von James Ponsoldt ist in mancher Hinsicht zwar besser als die Buchvorlage, hat aber dennoch seine Schwächen. Der Roman war inhaltlich spannend, aber die Figuren waren allesamt unsympathisch - allen voran Protagonistin Mae Holland, die sich als totales Miststück entpuppt. Dadurch wurde es dem Leser erschwert, an ihrem Schicksal Anteil zu nehmen. Auch die anderen Figuren luden nicht gerade zur Identifikation ein. Das ist im Film anders - einerseits, weil die Schauspieler gut sind, aber auch, weil die Figuren netter sind und sich weniger arschig verhalten.

    Einige Figuren sind komplett gestrichen worden und die Liebesbeziehungen von Mae haben sie ebenfalls weggelassen. Auch das tut der Geschichte gut. Allerdings wirkt die Entwicklung der Figuren teilweise unglaubwürdig, weil alles zu schnell passiert, Wendungen zu plötzlich wie Kaninchen aus dem Hut gezaubert kommen. Bereits nach dem ersten Drittel erfährt der Zuschauer beispielsweise schon das, was man im Roman erst gegen Ende verraten bekommt. Das wirkt so abrupt, dass die Handlungsmotivation der Figuren schwer nachvollziehbar erscheint. Das Ende ist ganz anders als im Buch, aber nicht unbedingt schlechter.

    Fazit: Kann man sich gut anschauen und ein Vergleich mit dem Buch ist durchaus spannend. Allerdings hätte man sich meines Erachtens mehr Zeit für eine logische Figurenentwicklung nehmen können.
    Davki90
    Davki90

    40 Follower 281 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2017
    Ein Film mit Emma Watson und Tom Hanks. Das klingt doch nach einem Meisterwerk. Emma Watson möchte man am liebsten heiraten! :) :) ;) Aber nur wegen ihrem aussehen und nicht wegen dem Film. Der kann sich irgendwie nicht so richtig entwickeln und die Charaktere wirken sehr blass man hat keine Bindung zu Ihnen. Was wegen dem tollen Gast sehr erstaunt. Tom Hanks hat schon die deutlich besseren Rollen gespielt. Die Thematik ist trotzdem sehr interessant man hätte aber viel mehr damit machen können. das buch war ja ein sehr grosser Erfolg. Es braucht nicht nur gute Schauspieler, sondern auch eine gute Regie und ein gutes Drehbuch. Die beiden letzten Punkte fehlen dem Streifen leider. Schade um den guten Stoff als Grundlage.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. August 2017
    Vom Marketing her macht dieser Film sicherlich alles richtig: mit Emma Watson, Tom Hanks und „Star Wars“ Held John Boyega sind interessante Gesichter mit an Bord und eine spannende Story über Datensicherfheit, Vernetzung und Social Media klingt auch nicht schlecht. Wärs auch nicht gewesen wenn man das vorliegende Drehbuch dazu auch irgendwie zu Ende geschrieben hat, ist aber leider wohl nicht erfolgt: klar, Emma Watson kann den Film spielen tragen, aber auch sie kann im Grunde nicht verhindern daß ihre Figur sich unplausibel verhält und ein paar mal sehr abrupt komplette Meinungsänderungen durchlebt. Ebenso ist Tom Hanks im Film nur geringfügig präsent, auch wenn die Werbung ihn als Star darstellt ist sein Anteil am gesamten Film überschaubar klein. Und zu John Boyegas Figur gibt es zwar Schlaglichter, aber eine große Erklärung wer er ist, was er tut und was seine Motivation ist bleibt der Film komplett schuldig. Ansonten hat man eine schicke und teure Optik, sehr wohl ein paar interessante Gedanken und tragische Auftritte von Glenne Headly und Bill Paxton die leider beide nicht mehr leben. Den Gesamtfilm macht aber dann eigentlich nur seine schicke verpackung aus; im Inhalt gibt’s nocht (zu) viel was einfach offen bleibt, verpufft oder nicht konsequent beendet wird.

    Fazit: Schickes Outfit, geringer Inhalt: da kann auch Emma Watson nur bedingt was retten!
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