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    Molly's Game
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    152 Follower 790 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. November 2023
    Etwas "vorgespannt" von den nörgeliegen Kritiken auf Wikipedia haben wir den Film doch an einem Freitagabend gewählt, und richtig: fast 2 Stunden Unterhaltung auf Spitzenniveau. Eine sagenhafte Storyline, perfekt besetzt und ebenso inszeniert. Schade, der Film hat so viele Nominierungen und doch recht wenige Preise erhalten. Definitiv: viel Vergnügen!
    Josi1957
    Josi1957

    137 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. August 2022
    Das auf Tatsachen beruhende Regiedebüt von Drehbuch-Ass Aaron Sorkin (Oscar für *The Social Network*, oscarnominiert für *The Trial Of The Chicaco 7*) ist ein mitreißendes, fein besetztes Porträt einer gescheiten, vielschichtigen Frau mit Coolness, Witz und geschliffenen Dialogen.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    324 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Die wahre Geschichte über die Pokerprinzessin Molly Bloom war fesselnd und unglaublich zugleich. Zu Beginn des Films fiel es mir allerdings schwer, der Handlung zu folgen. Alle redeten wild durcheinander und das Tempo war gefühlt zu hoch (vergleichbar mit „The Social Network“). Zum Glück hatte ich „Molly‘s Game“ aber auf Blu Ray geguckt, so dass ich zurückspulen konnte. Ansonsten hatte der Film überzeugende Schauspieler/innen und viel Poker zu bieten (der Bad Beat in der Mitte des Films war übel). Insgesamt ein gelungener Film.
    Marco S.
    Marco S.

    10 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. März 2020
    Biopic, ein Sittengemälde über die High Society, eine Vater-Tochter-Beziehung, ein Sport-Drama der anderen Art oder auch Dekollete - The Movie!

    Eine wundervolle Jessica Chastain, ein sehenswerter Idris Elba und ein guter Kevin Costner.

    Und sonst: Viel Input, viel Dialoge. Aber alles in sehr gut. Mich wundert es sehr, dass der Film keine Preise gewonnen hat. Verdient hätte er es.
    Cesper
    Cesper

    6 Follower 22 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. November 2018
    Kein Film zum nebenbei schauen, denn dieser Film hat zur Abwechslung mal wieder eine Handlung! Absolut spannend erzählte Geschichte mit vielen Wendungen. Sehr sehenswert!
    Cursha
    Cursha

    7.084 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. November 2018
    Ein interessanter Thriller, der seine stärke aber fast nur aus Jessica Chastain zieht, die wieder einmal beweist, dass sie eine der ganz großen Schauspielrinnen der Neuzeit ist. Ansonsten bleibt eine solide Rahmenhandlung, die aber weit wenig interessant ist.
    ToKn
    ToKn

    1.810 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Juli 2018
    Als ob ich’s geahnt hätte. Nach Aaron Sorkin’s absolut tollen Drehbuch zu „Steve Jobs“ hoffte ich für „Molly`s Game“ ähnliches erwarten zu dürfen, und richtig, ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Film ist interessant, sehr intellektuell und wer, auch wenn es „nur“ ums Pokern geht, auf vor allem hochgradig psychologische Erzählungen steht, der ist hier genau richtig. Der Film wird trotz der enormen Länge von über zwei Stunden nie langweilig. Schauspielerisch wird der Film fast ausschließlich getragen von Idres Elba und der mehr als überzeugenden Jessica Chastain, die für mich überraschend, diesmal auch sehr fraulich in Szene gesetzt wurde. Kleine Randnotiz: musste beim Durchstöbern ihre Film-Vita für mich feststellen, dass sich da mittlerweile eine ganze Menge hochgradiger Filmkunst angehäuft hat. Als Ergänzung zu Elba und Chastain ist da noch Kevin Costner als Molly’s Vater, der sich bravourös in Nebenrollen zurücknehmen kann, aber trotzdem dem Film seinen Stempel aufdrückt. Das muss man schon zugeben, auch wenn so manch einer seiner Filme als Popcorn-Kino verschrien ist und vielleicht nicht die tiefsinnigste aller Handlungen beinhaltet, ich finde, Kevin Costner ist schon ein großartiger Schauspieler. Alle anderen Nebenrollen sind solide, aber nur schmückendes Beiwerk. Wehmutstropfen: der Schlussdialog auf der Parkbank zwischen Molly und ihren Vater, der ist ein wenig „too much“, aber das lassen wir mal durchgehen. Alles in allem, ein sehr gelungener Film. Vielleicht nicht für Jedermann, aber für den vielschichtigen Filmfreund, auf alle Fälle sehenswert. Aaron Sorkin hat’s echt drauf biographische Bücher leinwandtauglich umzusetzen („The Social Network“, „Steve Jobs“, „Money-Ball“ und nun „Molly’s Game“).
    Kinobengel
    Kinobengel

    468 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2018
    Der als Autor vielfach mit Preisen ausgezeichnete Aaron Sorkin gibt mit „Molly’s Game“ sein Regiedebüt. Das adaptiertes Drehbuch nach der Biografie von Molly Bloom brachte ihm u.a. eine Nominierung für den Oscar ein.

    Ein Unfall auf der Buckelpiste verhindert der jungen Molly (Jessica Chastain) die Karriere als Skifahrerin. Über einen Nebenjob gelangt sie an Pokerrunden mit besonders wohlhabenden Spielern. Die intelligente wie attraktive Frau reißt die Organisation der Spielabende an sich und verdient viel Geld, zunächst legal. Irgendwann steht das FBI vor der Tür. Es kommt zum Prozess.

    Aaron Sorkin verfilmt eine Biografie, die viele kennen. Nun gut, vielleicht mehr aus den Gazetten und in Deutschland sicherlich weniger, aber dafür gibt’s die Werbetrommel vor dem Kinostart. Wer letztendlich informiert vor der Leinwand Platz nimmt, weiß schon alles. Also musste sich der Debütant etwas einfallen lassen. Und das Ergebnis kann man durchaus als gelungen bezeichnen.

    Um der Langeweile keine Chance zu geben, laufen die 140 Minuten Film chronologisch stark verschachtelt ab. Der Erzählstrang springt munter hin und her zwischen der Gegenwart, die überwiegend aus der Vorbereitung für den Gerichtsprozess besteht, sowie verschiedenen Phasen von Molly‘s Jugend und ihrer Pokeraktivität, Letzteres mit dem Löwenanteil; im Ergebnis sehr gut ausbalanciert. Trotz der langen Laufzeit entsteht sogar der Eindruck, dass insbesondere durch die vor Schlagfertigkeit und Geist strotzenden Dialoge rasant erzählt wird. Hier blitzt das Autorentalent von Sorkin sauber auf, denn der Plot ist mit den vorgetragenen Konflikten nicht überfordernd und hält den Zuschauer aufmerksam. Wer sich mit dem Kartenspiel nicht auskennt, muss allerdings die ein oder andere Portion Pokerchinesisch über sich ergehen lassen. Sorkin geht jedoch so schnell durch diese Einstellungen, dass das Verständnis der Spielsituation unwichtig erscheint und es nur auf den Effekt bei Gewinner und Verlierer ankommt. Das stört den harmonischen Erzählfluss nur unwesentlich, da aber der Film nicht für Pokerfans gemacht ist, hätten Weglassungen geholfen. Weniger nervig ist der geführte juristische Fachjargon.

    „Molly’s Game“ bietet erhebliche Schauwerte: Die Stars bewegen sich in üppig ausgestatteten Szenenbildern. Das betrifft das Ambiente der von Molly selbst organisierten Pokerrunden und die Kanzleiräume von Anwalt Charlie Jaffey (Idris Elba). Der Grundsatz „Sex sells“ wird selbstverständlich nicht unterdrückt. Gerne lässt die dänische Kamerafrau Charlotte Bruus Christensen („Die Jagd“) den Bildausschnitt über die vielen optimierten Dekolletés wandern, damit auch alle Zuschauer verspüren, warum Mann sich beim Pokern wohlfühlen kann. Ebenso sind die Bilder aus den jungen Jahren der Protagonistin mit Rückenleiden einfallsreich, aufwändig und mal eklig gestaltet. Mittendrin agiert eine meisterliche Jessica Chastain, die mit vielen Gesichtern und überragender Ausstrahlung Molly zur Kino-Powerfrau macht.

    Eine übersprudelnde Satire wie „The Wolf of Wall Street“ von Martin Scorsese ist die Geschichte um Molly Bloom nicht. Doch der Humor hat in Sorkins Film seinen Platz bekommen. Insbesondere die Verlierer und unfähigen Spieler haben es dem Regisseur angetan. Mit Schadenfreude fällt er über sie her und amüsiert auch das Publikum.

    Das Verhältnis zwischen Molly und ihrem Vater (Kevin Kostner) wird mit der notwendigen Tiefe behandelt. Kinder, die Hochleistungssportler werden sollen, müssen oft auf ihre Kindheit verzichten.
    Nicht besonders gelungen ist der Schlussdialog zwischen den beiden, der zu beschwingt und pointiert klingt.

    „Molly Bloom“ ist eine geschickt transportierte und stark bebilderte Geschichte, der etwas die Raffinesse fehlt, aber durch die unglaubliche Präsenz von Jessica Chastain erheblich aufgewertet wird.
    Alex M
    Alex M

    126 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    Molly's Game ist einfach ein cineastischer Volltreffer, allen voran eine wahnsinnig sexy Jessica Chastain die mit gepfefferten Dialogen nur so um sich haut das sämtliche Pockerspieler im Raum zusammenzucken. Aber das ist nur die Spitze einer durch und durch brilliant geschriebenen Pockerfarce, die seinem Zuschauer im besten Sinne das letzte Blatt aufmerksamkeit abverlangt. 9/10
    niman7
    niman7

    872 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. März 2018
    Mit "Mollys Game" darf Drehbuchgenie Aaron Sorkin mal selbst auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Sorkin erzählt hier die Geschichte der Molly Bloom. Diese ging als Poker-Königen in die Geschichte ein. Molly veranstaltete Pokerrunden und dabei haben große Schauspieler, Bänker, Firmenbosse oder auch mal russische Gangster am Tisch gesessen und Millionen verspielt. Sorkin konzentriert sich aber nicht nur auf diesen Teil aus Mollys Leben, sondern fängt praktisch von vorne an. Sein Drama ist in 3 Teilen aufgesplittet. Vor den Poker, während den Poker und nach dem Poker.
    Sorkin orientiert sich hierbei scheinbar an Martin Scorsese. Sein Film erinnert einen nämlich sehr stark an "Casino" oder "The Wolf of Wallstreet". Mit einem wahnsinnig hohen Tempo wird dem Zuschauer die komplette Geschichte erzählt. Teilweise kommentiert Molly (Jessica Chastain) die Handlung aus dem Hintergrund. Sorkin lässt sogar etwas langweiliges Poker unfassbar interessant und komplex aussehen. Molly ist nämlich wahnsinnig intelligent und sollte eigentlich Jura studieren. Daher lernt sie schnell das Spiel kennen und kommentiert einige "Sprichwörter" wie "River" oder "Fullhouse". Es macht sehr viel Spaß der Handlung zu folgen. Selbst bei einfachen Dingen wie den Aufbau des Tisches. Mit der Zeit wird die Handlung allerdings ermüdend und ich wirkte eher überfordert. Die Handlung wird mit einem viel zu großen Tempo nach vorne gepeitscht. Bei Sorkin darf man sehr viele brillante Dialoge erwarten. Diese erhält man hier auch. Aber auch diesen werden irgendwann zu viel. Man verliert den Überblick und eine Verschnaufpause gibt es nur selten. Obwohl Jessica Chastain der echten Molly überhaupt nicht ähnlich aussieht, spielt sie verdammt gut und glaubwürdig. Von der unsicheren und schüchternen Profi Skifahrerin zur kleinen Sekretärin, großen Poker Boss und anschließend zur verletzen jungen Frau, die alles verliert. Als Mann hat man hier auch etwas zu sehen. Denn Chastain trägt praktisch den ganzen Film über ungemein anziehende Kleider. Idris Elba spielt ihren Anwalt. Die Dialoge zwischen den beiden machen sehr viel Spaß. Obwohl diese nicht unterschiedlicher sein könnten, stimmt die Chemie hier einfach. Altmeister Kevin Costner darf mal wieder den Vater mit Ratschlägen mimen. Gewohnt macht er das sehr stark. Teilweise empfindet man, für den ansonsten immer sympathischen Schauspieler, Hass, da dieser der noch jungen Molly zu viel abverlangt.
    FAZIT: Sorkins Erstling ist sehr gelungen. Technisch hervorragend und ähnlich wie bei "The social Network" lässt er ein scheinbar langweiliges Thema, unfassbar spannend wirken. Allerdings sollte für seine nächsten Werke das Tempo nach unten schrauben. Hier war zu hoch.
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