Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Annivy
19 Kritiken
User folgen
4,5
Veröffentlicht am 23. März 2024
Der Film hat wirklich Spaß bereitet. Fühlte mich wieder wie vor der Spielkonsole einer längst vergangenen Zeit. Sharlto Copley herrlich durchgeknallt in seiner Rolle. Dass die Story nicht viel hergibt, machte mir diesmal kaum was aus, weil ich die Ego-Shooter-Adaption einfach genial umgesetzt fand.
Hardcore Henry dürfte zu den besten Action-Thillern aller Zeiten gehören. Ein bildgewordener Ego-Shotter, der veranschaulicht, das Action-Filme wie Videospiele aussehen sollten, damit der Zuschauer das Gefühl hat, er sei mitten drin.
Dieser Film ist eher grottenschlecht weder Handlung noch ein tiefes Story das ist ein zusammengewürfelter Film aus Elementen wie American soldier und crank erinnert er einen Trash B-Movie
Als Filmekenner muss ich mich bei diesen Film verbal zurückhalten , da dieser Film nicht nur in jeder Hinsicht schlechter als ne COD story sondern auch meinen Kotzreitz sehr gekitzelt hat. Ich gebe diesen Film die absolute Führung ,für den mit Abstand schlechtesten und Geschmacklosesten Film aller Zeiten .
Dies ist ein unfassbarer, grandioser, irrsinniger Film. Freunde extremer Action werden beim Schauen unglaublichen Spass haben. Der Film ist komplett aus der Egoperspektive mit einer Headkamera gedreht. Was zuerst etwas gewöhnungsbedürftig daherkommt, entwickelt nach einer Weile eine starke Sogwirkung, die einen die Fingernägel kauen lässt. Bei all der Gewalt und Wahnsinn des Filmes, ergibt die Handlung am Ende sogar einen Sinn. Nach dem schauen des Films hätte ich mir gewünscht, dass der Regisseur von Hardcore bei Tenet hinter der Kamera gestanden hätte. Dann wäre wahrscheinlich ein nicht so verschwurbelter und teilweise überfordernder Film herausgekommen. Das Erstlingswerk! von Ilya Naishuller ist ein Genre Meisterwerk und macht Lust auf mehr. P.S. Der neue Film des Regisseurs ,,Nobody'' mit Bob Odenkirk läuft bald in den Kinos an. Ich bin sehr gespannt ob er das hohe Niveau halten kann.
Das Film-Experiment "Hardcore" klang besser als dieser tatsächlich ist.
Die Ego-Shooter-Perpektive ist zwar am Anfang ganz nett und innovativ, doch wird schnell anstrengend und hindert so einiges. Es wird schnell sehr unübersichtlich und man weiß nie wirklich was genau vor sich geht. Die Story ist ziemlich dumm und unlustig, die Action ist brutal aber nicht spannend und alle Figuren flach wie sonst was. Es gibt keine Hauptfigur an die man sich orientiert und das Projekt 'Ego-Shooter' scheint alles rechtfertigen zu können, doch das reicht einfach nicht. Es wird durchgängig geballert, so dass es irgendwann nichts außergewöhnliches mehr ist und es langweilig wird. Die meiste Zeit hat man das Gefühl entweder ein Gameplay oder ein Parkourvideo auf You-Tube zu schauen - von höherer Qualität ist dieser Film auch nicht wirklich!
Fazit: Freunde von "Crank" und "Shoot 'Em Up" können ihre Freude dran haben, doch "Hardcore" kommt nicht an diese heran. Die Ego-Perspektive funktioniert in einem Film einfach nicht.
So begeistert war ich schon lange nicht mehr. Dieses Masterpiece bietet 90 Minuten pures Adrenalin. Ein wahres Splatterfest, welches die FSK glücklicherweise uncut durchgewunken hat. Mit einem Buget von 2 Millionen US Dollar schafft Ilya Naishuller ein Regiedebüt das seines Gleichen sucht. Die Story ist cool, die Schnitttechnik ist der Oberhammer und der Soundtrack ist superb. Mit dem Videohit Bad Motherfucker von Naishuller‘s Band Biting Elbows machte der russische Tarantino bereits 2013 auf sich aufmerksam. Ich bin sehr gespannt was wir von Ilya noch erwarten. Kurzum, jeder der Crank mag wird Hardcore Henry lieben.
[...] Allein was hier in den letzten 45 Minuten abgezogen wird, geht auch keine Kuhhaut mehr. Knüppelharter Splatter, irrsinnige Verfolgungsjagden, aufgerissene Brustkörbe, explodierende Köpfe und die witzigste Puffschießerei seit Crank: High Voltage. Männerkino in Reinform. Reisetabletten einpacken, in der Exposition an den Look gewöhnen, mit dem Humor anfreunden und sich auf Wahnwitz einstellen. Danach könnte man glatt meinen, man pisst Red Bull, während man die letzten 90 Minuten Revue passieren lässt und den Wahnwitz realisert mit Abspannbegleitung „Have the Time“ von „The Slackers“. „I can say that I dont know what I´m doing, but I can´t say I have the Time“. Wir haben die Zeit, also sollten wir sie nutzen, auch wenn wir nicht sagen können warum wir sie für das verwenden, was wir nicht erklären können. Feuer frei!
Hier geht es von Anfang bis zum Ende zur (sehr blutigen) Sache! Die Story ist sehr dünn, aber das interessiert hier auch keine Sau, hier geht es um Ego-Action & und wie! Gefühlt ganz Moskau wird für die Jagd benutzt, alles mögliche an Waffen, die Effekte sind sehr cool gemacht & der Soundtrack passt immer & ist abwechslungsreich. (Elektro, Indie & Queen 😉 )
"Hardcore Henry" von Ilya Naishuller ist ein völlig durchgeknallter Action-Spaß. Rund 90 Minuten lang powert die Hauptfigur, ein Cyborg namens Henry, quer durch Moskau als wäre er Chev Chelios aus "Crank" auf Speed. Dabei ballert er fröhlich alle über den Haufen, die seinen Weg kreuzen - mit Ausnahme des mysteriösen Jimmy, der in immer neuen Verkleidungen auftaucht und vorgibt, ihm helfen zu wollen. Das Ganze wird konsequent aus der Ich-Perspektive von Henry gezeigt. Ein wenig seekrank wird man da schon, aber es macht Laune. Am Ende dieser Achterbahnfahrt bleiben zwar ein paar Fragen offen und soooooo logisch ist die Handlung wohl nicht ... aber was soll's. Der Film ist vergnügliche Unterhaltung und hat obendrein einen tollen Soundtrack (unter anderem "Don't Stop me now" von Queen, das sagt eigentlich auch schon alles).