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IamBangsy
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2,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2020
Das Finale der Maze Runner Triologie stellt die gesellschaftskritische Distopie ganz hinten ran und widmet sich vornehmlich dem Geballere und dem actionreich und ansehnlich inszenierten Kampf der verfeindeten Parteien. Das Ganze wird gepaart mit einigen Wendungen, die so verhersagbar sind, wie das Wetter in der Wüste. Nachdem vorallem der erste Teil noch relativ Spaß gemacht hat, verkommt der finale Teil zu einem Medley genrentipischer Filmtricks und Klischees, der keinen erfahrenen Zuschauer so richtig zu unterhalten vermag. Zumindest passt sich der Film so seinem absolut durchschnittlichen Hauptdarsteller Dylan OBrien an, der so gewöhnlich ist, wie die storyline des Films selbst.
Von all Teen-Fantasyfilme die nach Tribute von Panem veröffentlicht worden sind, ist das Maze Runner-Franchise sicherlich das beste was nach Panem gekommen ist. Insbesondere weil die Reihe, keine bloße Kopie von Panem ist, sondern weil man eigene Akzente gesetzt hat. Der erste Teil hatte den Vorteil das der Zuschauer nicht wusste, warum die Jugendlichen dort auf einer Lichtung sind und davor ein Labyrinth. Das Geheimnis um das Labyrinth wurde gelüftet. Der zweite Teil punktete aber dann mit Action und viel Tempo. Das gleiche passiert auch im dritten Teil, in dem Thomas seinen Freund Mino retten will, der von Wickett in ihr Zentrum verschleppt worden ist, um ein Mittel gegen die Seuche zu fnden, die die Menschheit bedroht. Thomas Freundin, die ihn verraten hat, arbeitet jetzt auch daran.
Zwar ist der dritte Teil kein Meisterwerk, aber der Film unterhält 142 Minuten durchgängig gut, es gibt keine Längen. Der Film ist durchgehend spannend und achtionreich inszeniert worden. Wes Ball hat das Genre nicht neu erfunden, hat aber gute und sehr unterhaltsame Filme dem Genre hinzugefügt. Sehr unterhaltsam.
Tatsächlich gibt es Trilogien, die sich zum Ende hin steigern. So auch bei Maze Runner. Leider wird es zu Ende trotz allem kein sehr guter Film, denn wieder einmal wird mehr als die Hälfte des Films von einfacher Rennerei von Teenagern bestimmt. Lässt man diese weg, würde der Film nur knapp mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen, in denen tatsächlich endlich mal Story erzählt wird. Denn die Charaktere bekommen im 3. Teil eine Persönlichkeit, zumindest einige. Dadurch erhält der Film die Tiefe, die den ersten beiden Teilen fehlt. Auch sind die Charakterentwicklungen nachvollziehbar, wenn auch nicht immer gewünscht, wodurch man aber tatsächlich mitfiebert um das Ende. Leider sind Actionszenen wieder viel zu vorhersehbar, wodurch diese als komplett langweilig erfunden werden. Auch die Romantik wird wieder abgeschafft, was aber nicht unbedingt ein negativer Punkt sein muss. Insgesamt ist es ein gutes Finale einer apokalyptischen Trilogie, deren Ende vollkommen sinnfrei ist.
Ein würdiger und actionreicher Abschluss der auch aus emotionaler Hinsicht gut funktioniert. Der gelungene Soundtrack und die rasante Inszenierung lassen zudem so manche Unlogik vergessen und führen die Reihe zu ihren verdienten Ende 7/10
Zu Maze Runner 3 - Die Auserwählten in der Brandwüste: Zu allererst muss ich leider sagen, dass ich vom dritten und finalen Teil der Saga enttäuscht bin. Erstens hat der Streifen so gut wie gar nichts mehr mit dem gleichnachmigen Roman von James Dashner zu tun, welchen ich im Vorhinein gelesen habe. Beim Schauen des Films wartet man vergeblich auf so manche Szenen aus dem Buch, welche aber selten auftauchen bzw. gar nicht. Oder aber es wurden komplett neue Szenen hinzugefügt, die ich deplatziert finde. Sehr schade. Desweiteren finde ich, dass die zwischenmenschlichen Dialoge viel zu kurz gekommen sind. Diese haben aus meiner Sicht kaum Emotionen geweckt und konnten bei mir keinen guten Anklang finden. Stattdessen hat es sich angefühlt, als ob man über manche Szenen einfach nur drüber wischt oder mit anderen Worten - die Szene ist im Kasten gut oder schlecht egal. Grundsätzlich sind die Actionszenen ganz gut gelungen, allerdings sind es für meinen Geschmack etwas zu viele davon. Schlussfazit: Leider kein besonders gutes Finale der Saga...
Das Finale der "Maze Runner" Reihe ist auf jeden Fall besser als sein Vorgänger, aber dennoch wenig spannend oder ansprechend. Im Grunde reiht sich auch dieser Film in die lange Reihe belangloser Teenageraktionfilme ein, wie viele Werke zuvor. Viel zu viel wirkt hier einfach erzwungen und unnötig.
Da ich die ersten beiden Teile gesehen habe, wollte ich mir den letzten der Reihe nicht entgehen lassen und habe ihn daher jetzt nachgeholt. Story: Thomas, seine Freunde und die Widerstandskämpfer vom rechten Arm haben sich der Organisation WCKD gestellt und wissen nun, dass sie verfolgt werden, da sie die Möglichkeit besitzen das Virus zu besiegen. Nach einem Kampf sind einige Freunde von Thomas in die Hände von WCKD gefallen und somit will Thomas sie retten, auch wenn er dafür wieder zurück in die Todeszone muss. Soweit erstmal zur Story. Die Story baut sich gut auf. Sie hat einen roten Faden, von dem sie aber leider zu oft abweicht. Die ersten 30 Minuten finde ich persönlich noch gut gelungen. Die Story startet direkt mit Action und fasst ein wenig das zusammen, was in den ersten beiden Teilen passiert ist. Nach den ersten 30 Minuten wird die Story leider ein bisschen zu undurchsichtig. Man verliert als Zuschauer leicht den Überblick. Das liegt an erster stelle an den zu viel vorkommenden Logikfehlern die eingebaut werden. Dadurch kann man das Handeln einiger Charaktere nicht ganz nachvollziehen und man fragt sich als Zuschauer, wieso manche Szenen so passiert sind. Die Story wirkt zur Mitte hin dadurch zu konstruiert/gewollt und verliert dazu noch seine Glaubwürdigkeit. Es passieren zu viele Zufallsmomente, so dass einige erzählerischen Schwächen passieren. Schade, hier wäre viel mehr drin gewesen. Des Weiteren gibt es zwar mit WCKD einen Gegner bzw. Grundkonflikt, aber dieser bekommt zu wenig Hintergrund und man kann das Handeln der Personen/Charaktere bzw. ihre Intention hinter der Ganzen Sache nicht so wirklich nachvollziehen. Dazu kommt das die Story vor allem ab einem bestimmten Moment in der Mitte zu vorausschaubar wird, was am Anfang noch nicht der Fall war. Am Anfang weiß man als Zuschauer noch nicht so richtig, wo der Film hingehen wird. Auch geht der Film mit seinen 142 Minuten zu lang und das merkt man der Story an, da sie sich zum Ende hin schon gut zieht. Schade, hätte man hier einige Szenen weg geschnitten und noch ein wenig mehr Tempo in das ganze rein gebracht, wäre noch mehr drin gewesen. Die letzten 20 Minuten sind wiederum besser gelungen und machen soweit auch Sinn. Dazu kommen zum Ende hin einige Überraschungsmomente, welche gut funktionieren und die Story ein wenig besser machen. Note: 3 Schauspieler: Hier fange ich mal mit Dylan O´Brien(Thomas) an. Dieser spielt wie auch schon in den anderen beiden Teilen seine Rolle soweit gut und es macht Spaß ihm dabei zu zuschauen. Dabei bleibt sein Charakter leider hinter seinen Möglichkeiten, wofür er aber nicht wirklich was kann. Kaya Scodelario(Teresa) ist soweit auch völlig in Ordnung, wobei man ihr schon anmerkt, dass ihre Rolle stark hinter ihren Möglichkeiten liegt und sie nicht mehr aus dem Charakter rausholen kann. Die anderen Schauspieler zähle ich hier nicht auf, da es zu viel spoilern würde, aber auch die spielen ihre Rolle soweit gut und es gibt keinen der wirklich schlecht ist. Note: 2 Action/Spannung: Ich fange mit der Spannung an. Diese baut sich vor allem am Anfang sehr gut auf, da wie oben schon beschrieben, man nicht genau weiß, in welche Richtung der Film gehen wird. Da die Story aber zur Mitte hin zu vorausschaubar und zu lange wird fällt mit der Story auch die Spannung. Es wird in der Mitte teilweise ein wenig zäh und man verliert als Zuschauer leicht das Interesse. Schade hätte man ein wenig gekürzt und das Anfangstempo mit in die Mitte übernommen, wäre mehr Spannung dagewesen. Zum Ende hin baut sie sich nochmal ein wenig auf, da ist es schon zu spät. Kommen wir zur Action. In den ersten beiden Teilen lag der Fokus nicht so sehr auf der Action, wie in dem diesem, da hier um einiges mehr Action geboten wird. Diese sieht den Großteil des Films auch wirklich richtig gut aus und macht auch Spaß beim Anschauen. Auch die Kämpfe machen Spaß beim Anschauen. Leider sieht man vor allem bei größeren Actionszenen das CGI und manche Explosionen sehen wirklich nicht gut aus. Hier bei der Action hat man definitiv beides: Einmal richtig stark aussehende Action, wo zwischendurch ziemlich miese Szenen dazu kommen. Da die starken Szenen aber überwiegen, schaden die schlechten Szenen der Action nicht all zu sehr. Note: 2- Gesamtnote: 3+ Alles in einem kann man sagen, dass man als Zuschauer das bekommt, was man von einem Finale erwartet. Es gibt eine Menge Action, die den größten Teil des Films wirklich stark aussieht und einfach nur Spaß macht. Dazu kommt leider eine zu schwache Story, welche zu viele erzählerische Schwächen hat und wo um einiges mehr drin gewesen wäre. Dazu kommt noch das er viel zu lange geht. Hätte man mehr weg gelassen, wäre um einiges mehr drin gewesen. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film tatsächlich nur allen Leuten die auch die ersten beiden Teile gesehen haben. Allen anderen würde ich erst raten die ersten beiden zu schauen, da es trotz des eher schwächeren Endes eine wirklich gute Trilogie ist, die man mal gesehen haben sollte.
"Maze Runner 3 - Die Auserwählten in der Todeszone" von Wes Ball war zwar kein herausragend originelles Meisterwerk, aber dennoch solide Unterhaltung. Nur die fast 2,5 Stunden Filmlänge hätten meines Erachtens nicht Not getan und auch das 3D war überflüssig. Man hätte die Geschichte genausogut in 90 Minuten und 2D erzählen können.
Im zweiten Teil der Verfilmung von James Dashners "Maze Runner"-Buchreihe war man sehr stark von der literarischen Vorlage abgewichen und ich hatte mich gefragt, wie sie im dritten Teil die Kurve kriegen würden, dass man die Geschichte wenigstens wiedererkennt. Das ist Wes Ball und seiner Truppe aber tatsächlich ganz gut gelungen, einerseits die Handlung vom zweiten Film logisch weiterzuführen, andererseits aber die wesentlichen Elemente aus den Büchern aufzugreifen.
Dennoch gibt es zu viele unnötige Längen in dem Film und einige Handlungsmotive werden zu oft wiederholt. Zum Beispiel das "Ausweglose-Situation-unsere-Helden-sind-umzingelt-Tadaaa-in-letzter-Sekunde-kommt-aus-der-Luft-die-Rettung-angeflogen"-Motiv kam im Film drei- bis viermal vor und dabei war die Spannung schon bei der zweiten Wiederholung nicht mehr wirklich hoch.
In den langweiligeren Szenen war es dann aber zum Glück sehr unterhaltsam, dass hinter uns ein Grüppchen Teenie-Mädels saß, das - möglicherweise unterstützt durch pubertätsbedingte Hormonüberschwemmung - den ganzen Film über emotional total abging. Da wurde nach Luft geschnappt, geschluchzt, geweint und mitgefiebert, als wären sie selbst Teil der Geschichte. Sonst nerven mich so laute Zuschauer im Kino tierisch, aber die waren dann doch irgendwie niedlich und konnten dann einen gewissen Welpenschutz für sich verbuchen.
Fazit: Man muss den Film nicht zwingend gesehen haben, aber wenn man die anderen beiden Teile kennt, ist das ein guter Abschluss.
Runde der Teenager-Endzeitsaga – und ich hatte ine gewisse, nicht unübliche Liste im Kopf mit Dingen die ich hier erwartet habe: alle Figuren treten wieder auf, jeder kämpft seine letzten persönlichen Differenzen mit wem auch immer durch und es führt zu einem plausible Schluß bei dem nichs offen bleibt. Genau das bekam ich auch, ich stellte nur unterwegs fest daß ich zu wenig in der Story drin steckte weil ich die Filme mit zu großem Abstand gesehen habe, daher blieb mir nur ich am Schaueffekt zu erfreuen: es gab dicke Actionszenen in der Wüste und einer futuristischen Stadt und Wagenrennen durhc sandige Gegenden die wohlige „Mad Max“ Erinnerungen aufkommen ließen. Das alleine reichte schon um den Film zufriedenstellend beenden zu können – für Fans die in der Materie drin stecken dürfte sicherlich auch ausreichend mit drin sein. Ich weiß nicht genau ob restlos alle Aspekte ordentlich beantwortet wurden, für meine Verhöltnisse hat aber alles gestimmt. Wenn man schon eine Endzeit-Teenager Geschichte aufbaut sollte man sie genau so zu Eende bringen.
Fazit: Wuchtiges und aufwendiges, vielleicht etwas überlanges Finish!
Ein sehr spannendes und packendes Finale! Unglaublich gut gemacht. Das einzige was mir nicht gefiel war das mein Lieblingsschauspieler aus dem Film gestorben ist. Das hat mich echt schockiert! Mein Lieblingscharakter ist Newt. Das Finale war aber sehr gut gemacht und spannend bis zum Schluss. Der erste Teil und der letzte Teil waren am besten.