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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 26. August 2021
Dieser Film ist zwar Gut zum schauen mit der Familie aber dennoch nicht Gut genug zum wixxen das finde ich nicht Gut ich habe 1 Std und 30 min Gebrauch um mir einen zu Wixxen.
Mit dem Psychothriller „Pet“ tritt Carles Torrens an, um den Folter-Horror à la „Saw“ gegen den Strich zu bürsten, verheddert sich dabei jedoch ganz gewaltig in unglaubwürdigen Wendungen.
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. „Pet“ lässt zunächst nach bekanntem Muster einen sozial ungeschickten Einzelgänger seine Traumfrau verfolgen, bevor dann ein unerwarteter Weg eingeschlagen wird. Die Twists sind überraschend, wenn auch wenig glaubwürdig. Zudem hat der Horrorthriller über diese Wendungen hinaus keine rechten Ideen.
Interessanter Thriller, der sich am Anfang viel Zeit lässt und die Figuren einführt... Dann entwickelt sich ein "ganz OKer" Thriller mit schönen Plot-Twists, die aber am Ende zuviel werden, einfach zu unglaubwürdig... :/ Ab 18 geht auch klar, manchmal wird es ein bisschen explizit. Die Schauspieler, allen voran Dominic Monaghan als Entführer, spielen gut.
Im Endeffekt leider nur ein durchschnittlicher Psychothriller.
Naja, der Trailer ist vielversprechend und die Thematik gar nicht einmal so schlecht. Die Schauspieler machen ihre Sache echt super. Der Anfang ist auch sehr gut gelungen, aber dann driftet das ganze etwas ab. Ein früher Plot Twist erhält die Spannung und lässt die Handlung in interessante Weise darstehen. Dann kommt ein ernster Konflikt und dann... dann ist kaum noch Zeit und ein Ende muss her. Man hält das anfangs kreiert nicht ein und schlägt in eine andere Richtung um. Ich persönlich konnte dem nicht folgen, so dass ich das Ende etwas unbefriedigend fand. Gerade das Ende wirft noch einmal Fragen auf. Auf jeden Fall kann man aber so einiges aus der Thematik rausholen, was aber irgendwie nicht gänzlich gemacht wurde. Unterhaltsamer Film, aber leider nicht mehr.
Pet – Wenn du etwas liebst, lass es nicht los (Pet) USA/Spanien 2016 Thriller/Horror 3/5
„Pet – Wenn du etwas liebst, lass es nicht los“ ist ein brutales amerikanisch-spanisches Kammerspiel aus dem Jahr 2016 vom Regisseur Carles Torrens um das ungleiche Beziehungsverhältnis zwischen Seth Donaldson (Dominic Monaghan „Herr der Ringe“, Lost (Serie)) und Holly Garling (Ksenia Solo „Lost Girl (Serie)), dass leider gegen Ende ins Reich der totalen Unlogik abdriftet. Die fesselnde, schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller revidiert nur teilweise den stumpfen Abschluss eines durchaus ambitionierten Psychothrillers.
Seth Donaldson ist ein unbeholfener Tierheimpfleger mit überschaubaren, sozialen Kontakten und geringem Selbstbewusstsein. Er trifft auf seiner Busfahrt zum Arbeitsplatz seinen alten Schulschwarm Holly Garling, welche ihm nach mehreren Versuchen deutlich einen Korb erteilt. Nach kurzer Stalking-Phase entführt Seth seine Angebetete, sperrt sie in einen Keller unter seiner Arbeitsstätte, wo er in Do-it-yourself-Manier einen Käfig herstellte. Hier beginnt der psychische Kampf um die „wahre Liebe“ und das Überleben.
Wer ist das wahre Monster? Die eingesperrte, junge Frau oder der unbeholfene, verliebte Entführer? Das Ausnutzen der Emotion Liebe durch die Frau funktioniert in zwei entscheidende Faktoren. Erstens blinde Liebe seitens des Mannes und zweitens die permanente Opferrolle der Frau in der Gesellschaft. Ist das Bild als schwaches Geschöpf gewinnbringend, wird sie vom weiblichen Geschlecht schamlos als Trumpfkarte ausgespielt. Ihr wahres Gesicht offenbart sich nur zwischen den Zeilen, aber dafür äußerst brutal und arglistig. spoiler: Den gesamten Film über ist Holly, die lügende und intrigierende Rolle im Spiel der Geschlechter.
Seth stellt einen bedingungslosen Liebeskasper dar, der mehr als nur sein letztes Hemd für Holly gibt. Sie bittet ihn um einen seiner Finger, er kämpft kurz mit sich und schneidet sich den linken Zeigefinger ab. Gleich am Anfang beschuldigt Holly den tierliebenden Single Seth, sie begrapschen zu wollen. Eine klare Lüge! Daraufhin wird Seth von Ihrem Ex-Verlobten Eric (Nathan Parsons) verprügelt.
Meiner Meinung nach war das Material für einen Meilenstein im Thrillersegment durchaus gegeben, weil das Keller/Käfig-Set optimal zur düsteren, beklemmenden Atmosphäre beiträgt. Auch Solo und Monaghan agieren über ihre Mimik und Gestik gepaart mit wahnsinnigen Dialogen auf gutem Niveau. Dennoch wird am Schluss der Eindruck erweckt, dass die Drehzeit zu kurz bemessen war, da viele Storylines zum Ende schlichtweg ignoriert worden. Im Ganzem ein sehenswerter Film mit einigen Schwächen. Der perfide Kammerspielpart ist der überragende Teil des Films. 3/5
Pet – Wenn du etwas liebst, lass es nicht los Originaltitel: Pet Produktionsland: USA/Spanien Produktionsjahr: 2016 Genre: Thriller/Horror Filmlänge: 94 Minuten FSK: ab 18 Regie: Carles Torrens Drehbuch: Jeremy Slater Musik: Zacarias M.de la Riva Haupt-Cast: Dominic Monaghan, Ksenia Solo, Jennette McCurdy Premiere: 03.2016 South by Soutwest Festival in Austin, Texas (USA) Deutschlandstart: 22.06.2017 auf DVD
[...] Bitterbös hoch zehn – PET ist der etwas andere Liebesfilm, fernab von Kitsch und Romantik. Hier schlägt eine Entführung sonderbare Wendungen ein und das ist auch die eigentliche Quintessenz dieses gemeinen Psychothrillers. Wenn Menschen in Käfigen wie Haustieren gehalten werden. Das klingt zwar nach kontroversem Zündstoff mit mehrdeutiger Botschaft; PET ist aber alles andere – nur nicht das. Der Film will nicht schockieren oder polarisieren. Stattdessen wird 90-minütiges Psychokino mit Überraschungsmomenten geboten, das vom hinterlistigen Schlagabtausch seiner Protagonisten lebt. [...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.