In seiner Dokumentation zeichnet Alex Gibney das Leben des nigerianischen Musikers Fela Anikulapo Kuti nach. Wie kein zweiter spiegelte Kuti die afrikanische Musik der 1970er und 1980er Jahre wider und gilt für viele als Begründer des Afrobeat. Nicht zuletzt war er dafür bekannt, dass er sich neben seiner Musik auch stets prominent für Menschrechte und gegen die Diktatur in seinem Land eingesetzt hat. So spielte der Nigerianer eine entscheidende Rolle im postkolonialen Aktivismus. Zudem begeisterte er die Massen nicht nur in seiner nigerianischen Heimat, sondern eroberte die Herzen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent im Sturm. Obwohl das herrschende Militärregime in Nigeria stets versuchte ihn zu unterdrücken, verlor Kuti nie die Freude an der Musik. Am 2. August 1997 starb der Musiker an den Folgen von AIDS.