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    La La Land
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    889 Wertungen
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    48 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2017
    La La Land - ein Film, der nie altern wird!

    selten habe ich einen so faszinierenden Film gesehen: Story eigentlich recht simple, Gesamtwerk selbst - berührend, einfach aber überwältigend, schön, warm, harmonisch und sanft, melodisch, heiter und traurig zugleich ... ich musste irgendwie viel weinen …

    Ein Film, der ein paar stramm gezogene Schrauben an unseren angepassten Seelen locker macht.

    Duo mit Ryan & Emma habe ich schon immer sehr gemocht; im „La La“ sind die nun vollkommen!
    Ab sofort bin ich ein großer Fan von Damien Gazelle (Regie&Drehbuch),
    Linus Sandgren (Kamera) und natürlich von Justin Hurwitz (Musik).

    Ich liebe diesen Film!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. Januar 2017
    Wow. Einer der besten Filme der letzten Jahre. Ein Homage an die guten früheren Klassiker. Toller Soundtrack und ausgezeichnet gespielt und inszeniert
    Cursha
    Cursha

    6.974 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2016
    Ich war bereits von Chazelles "Whiplash" so positiv überrascht im letzten Jahr, dass der Film zu meinen persönlichen Top 3 2015 zählte. Und wer hätte es gedacht, aber "La La Land" ist eigentlich kein Stück schlechter als "Whiplash" und gehört schon jetzt zu meinen Lieblingsfilmen. Dies merkt man schon in der ersten Szene, die eine klassische Musical Nummer der guten Alten Zeit ist, als One-Cut gedreht wurde und gleich ein warmes und wohlwollendes Gefühl im Kino auslöst. Man ist so fort am mitschaukeln und guter Stimmung und dies bricht den ganzen Film auch eigentlich nicht ab. Der Film könnte aus den Glanzzeiten Hollywoods stammen, den im Prinzip zeigt "La La Land" wie zuletzt "Birdman" oder "Cinema Paradiso" damals auf, was in Hollywood so alles falsch läuft. Mal abgesehen von der fantastischen Stimmung, ist der Film rein optisch eine Wucht. Die Kostüme, die Kulissen, der Stil, die Choreografie... alles ist umwerfend. Und dann natürlich die Musik, die ist einfach nur umwerfend. Da lohnt sich der Kauf des Soundtracks (Was in letzter Zeit ja weniger der Fall war). Chazelle hat sich hier meiner Meinung nach den Oscar verdient. Gleiches gilt für zahlreiche andere Kategorien. Zum Beispiel die beiden Hauptdarsteller. Emma Stone spielt die beste Leistung ihres Lebens und verkörpert Mia. Diese durchleidet die Höhen und Tiefen der Traumfabrik und weiß sehr wohl um die Schwierigkeiten und Probleme, die hinter der Traumfabrik stehen. Ryan Gosling als Sebastian ist da nicht anders, dieser lebt für den Jazz und muss auch hier Höhen und Tiefen erleben, seine Seele verkaufen für etwas woran er nicht glaubt und Träume aufgeben nur um sie dann mit Verzögerung zu erfüllen. So geht es im Grunde beiden. Und ich gönne beiden hier den Oscar. Das war ein echter Feel-good Film, der perfekt in jeder Hinsicht ist und ich freue mich ihn wieder im Kino anzusehen. Fazit: Bin ich gehypt ? Oh ja !! Und wie !
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2017
    Obwohl die Story nun wirklich nichts Neues ist, vermag der Film trotzdem zu verzaubern. Dies ist vor allem dem hervorragendem Spiel (und Stimme) von Emma Stone zu verdanken. Die Lieder ziehen einen so emotional in den Film, dass man davon mitgerissen wird. Einige Bildkompositionen sind einfach nur genial. Allerdings: Für ein Musical gab es (leider) recht wenig Lieder - Egal. Absolut sehens- und hörenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2017
    La La Land ist ein Meisterwerk! Emma Stone und Ryan Gosling spielen großartig, der Score ist grandios und alle Beteiligten haben eine exzellente Arbeit geleistet. Auch wer normalerweise keine Musicals guckt, sollte dem Film auf jedenfall eine Chance geben. Der beste Film den ich jemals gesehen habe!
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    23 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2017
    „La La Land“ ist der perfekte Film, um knapp zwei Stunden vor der düsteren Weltlage zu fliehen. Wer zwischen Trumps Eskapaden und Terrormeldungen Balsam für die strapazierte Seele sucht, ist beim neuen Film von Damien Chazelle richtig.

    Dass der Film so perfekt in die Zeit passt, war wohl auch der Grund dafür, dass er in der Nacht zum Montag mit einem neuen Rekord von gleich 7 Golden Globes überhäuft wurde.

    Die Handlung von „La La Land“ ist eine recht seichte Romanze, die sich dementsprechend zäh dahinschleppt. Der Klassiker „Boy meets Girl“ wird mal wieder variiert. An das Vorgängerwerk „Whiplash“ reicht „La La Land“ nicht heran, in einer kurzen Nebenrolle darf J.K. Simmons an seinen damaligen Auftritt als sadistischer Schlagzeug-Lehrer erinnern. Ansonsten bleibt von dem Film außer der süßlich-sentimentalen Dauerschleife vor allem die gut choreographierte Eröffnungssequenz aus dem morgendlichen Berufsverkehr-Stau von L.A. in Erinnerung, auch wenn die Begeisterung der FAZ etwas übertrieben ist, die von einer „grandiosen, überbordenden Musicalnummer“ schwärmte.

    Einige Rezensenten fanden den Film „herzzerreißend“ (wie Susanne Ostwald in der NZZ), ich stimme Daniel Kothenschultes Kritik in der Frankfurter Rundschau zu, der die „Vinylplatten-Retro-Sentimentalität“ und seine Rückwärtsgewandtheit bemängelte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Januar 2017
    Ein wunderbarer Film mit einer sensationellen Emma Stone und einem - im Vergleich - schwächeren Ryan Renolds (die Oscarnominierung als bester Hauptdarsteller ist in meinen Augen übertrieben ...). Die Kamera, die Musik, die Stimmung des Films ist super und ich habe ihn genossen. Es ist nicht DAS Meisterwerk für die Ewigkeit aber absolut sehenswert!
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2017
    Nachdem Regisseur Damien Chazelle mich (und viele andere) mit seinem Erstlingswerk "Whiplash" vollkommen von den Socken haute, schafft er es tatsächlich mit "LA La Land" noch eine Schippe draufzulegen- auch wenn dieser deutlich lockerer ist.
    Los Angelos: Die Junge Mia (Emma Stone) arbeitet am Filmset von Warner Brothers in einem Kaffee. Allerdings träumt sie davon nicht in dieser Welt zu sein, sondern ein Teil dieser zu sein! Beim Casting hat sie jedoch immer wieder Pech. Keiner möchte ihr so wirklich eine Chance geben und so scheitern die meisten Castings nach nur wenigen Sekunden...Sebastian (Ryan Gosling) geht es so ähnlich. Ein Exzentriker- aber talentierter Pianist, der mit allen Mitteln Jazz am Leben erhalten möchte. Aber auch ihn hat das Leben nicht mit Glück geküsst und so muss er seine Brötchen wiederwillig mit peinlichen 80er Jahre Liedern verdienen. Nachdem die Wege der zwei sich immer wieder kreuzen, fängt es an zwischen den beiden zu knistern. Doch was ist wichtiger? Die große Liebe, oder der große Traum von Karriere?
    Filme über die sogenannte Traumfabrik gibt es zu Genüge. Auch kritische Töne, oder Dramen von gescheiterten Träumen. Manchmal auch was ganz skurriles wie David Lynch´s "Mulholland Drive". Chazelle verpackt das Thema jedoch in einer Musical Romanze und dabei ist ein faszinierend schöner Film herausgekommen. Schon in den ersten Sekunden beeindruckt der Film wenn mit klassischen Buchstaben ein Film angekündigt wird. Danach wird nicht lange gefackelt und wie aus dem nichts steigen zahlreiche Menschen auf einer Autobahn raus und singen und tanzen. Das ganze dauert etwa 5 Minuten lang und das ohne erkennbaren Schnitt. Wie auf Kommando steigen alle in die Autos ein und die Kamera schwenkt zu Mias Auto- als wäre gerade nichts gewesen! La La Land ist Chazelle´s Liebeserklärung an das Medium Film und an den Jazz. Der klassische Film (z.B. "...denn sie wissen nicht was sie tun") spielt stets eine große Rolle. Es sind auch überall Plakate von alten Filmen zu sehen. Das Interessante ist jedoch, Chazelle filmt den auch so! So kommt auch häufig das berühmte Rohr zur Geltung- wenn eine Szene wechselt. Eine chronologische Erzählung gibt es hier nicht. Chazelle pfeift drauf, überspringt Monate und gliedert seinen Film in den vier Jahreszeiten ein und dann macht er was ganz besonderes: Er stoppt die Handlung plötzlich, fährt zurück bis zu einem bestimmten Punkt und erzählt das selbe aus einer anderen Perspektive! Ein wundervoller Stil!
    Zwischendurch packt Chazelle aber auch giftige Seitenhiebe gegen die Traumfabrik in seiner Romanze ein. Beispielweise wie schwer es ist da Fuß zu fassen. Oder ganz besonders, wenn Sebastian darüber redet, wie respektlos man mit den alten Werken umgeht. Solche Kritiken liegen stets in der Luft- ausgesprochen wird es aber nur zwischen den Zeilen. Das Hauptthema ist schließlich noch die Romanze und die Träume der zwei. Über die Besetzung braucht man nicht viel zu reden. Die Handlung konzentriert sich nur auf Emma Stone und Ryan Gosling- alle anderen sind Statistiken. Selbst J.K. Simmons hat nur eine kleine (aber witzige) Rolle. Nach "Crazy Stupid Love" und "Gangster Squad" stehen die zwei erneut vor der Kamera und eine gewisse Chemie, merkt man den beiden sofort an. Das Paar Stone/Gosling funktioniert hier deutlich besser als das Paar aus "Passengers" Lawrence/Pratt. Emma Stone hat sich zu eine der talentiertesten Schauspielerinnen gemausert. Ihre Emma ist eine süße, bodenständige Person. Wenn sie mit ihren großen Augen über ihre Oma und ihre Liebe zum Film redet, kauft man ihr das sofort ab. Man hat niemals das Gefühl, sie will nur Karriere machen. Daneben zeigt sie auch welch gute Sängerin sie ist und tanzen kann sie ebenfalls! Am meisten hat mich jedoch der Wechsel zwischen den Castings und dem "normalen" Leben erstaunt. Im Prinzip schauspielert sie ja beides- dennoch wirkte sie beim Casting so viel anders. Ryan Goslings größter Fluch ist wohl sein unglaublich gutes Aussehen! Egal welche schmutzigen Filme (Only God Forgives!) dreht und wie gut er dort ist, er wird dieses "Manko" wohl niemals los. Was eigentlich sehr schade ist, denn auch hier verblüfft er einen mit seinem Talent über alle Maßen! Wenn Mia sagt sie hasse Jazz und Sebastian auf den Tisch haut und mit voller Hingabe erklärt, warum er Jazz so sehr liebt, dann glaubt man ihn das sofort! Jawoll, Ryan Gosling hat in seinem ganzen Leben nichts anderes als Jazz gemacht! So, oder so ähnlich waren meine Gedanken bei seiner Darstellung. Sein Sebastian sorgt auch für einige Lacher. Beispielweise wenn er mit Mia vor einem wunderschönen Sonnenaufgang steht und einfach nur "widerlich!" dazu sagt, oder wenn er seinen Arm hochhebt und ganz laut ruft "scheiß drauf!". Sein Gesang haut einen zwar nicht unbedingt um, aber es reicht vollkommen um den Sinn seines Liedes nachvollziehen zu können.
    "La La Land" beeindruckt auch mit seiner Farbpracht. Im Film scheint immer die Sonne. Alle tragen bunte Kleider, die Gebäude strahlen förmlich und man könnte glatt meinen, man wäre in den 50er Jahren. Die Kamera macht hier ebenfalls eine großartige Arbeit. Schon zu Beginn wenn sie bei der Gesangseinlage ganz geschmeidig jeden einzelnen Tänzer und Sänger begleitet, ist man sichtlich begeistert. Aber auch im späteren Verlauf wenn Kameramann Linus Sandgreen eine Weitaufnahme auspackt und der Film einen erneut an klassische Filme erinnert.
    FAZIT: Chazelle´s Film "La La Land" ist ein Liebesbrief an das Medium Film und an Jazz. Auch wenn der Film keine allzu große Handlung bietet, ist es für jeden Cineasten ein Fest! Mir ging das Herz auf bei all den Verweisen auf alte Filme und vor allen Dingen bei all den klassischen technischen Hilfsmitteln! Stone und Gosling funktionieren wundervoll zusammen und beeindrucken mit ihrer Leistung in jeder Hinsicht!
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2017
    [...] "La La Land" hat uns wirklich überrascrht. Man muss sich zwar auf die Romantik einlassen, aber dann ist es ein durchaus passendes Gesamtkonzept, welches zu faszinieren weiß. Auch für uns ein heißer Oscar-Kandidat. [...]

    Die ganze Kritik gibt es auf popcornfilme.de
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2017
    "La La Land" von Damien Chazelle ist eine richtig schöne Romanze und eine wundervolle Hommage an die alten Hollywood-Filmmusicals à la "Ein Amerikaner in Paris" oder "Ein süßer Fratz". Es macht auch einfach total Spaß, etwas über zwei Stunden im Kino zu sitzen, hingebungsvoll bei der Liebesgeschichte mitzuschmachten (Ryan Gosling kann sooo toll singen und überhaupt, *seufz*), in diesen leuchtenden Farben zu schwelgen und bei der Musik heimlich die Tanzschritte mitzumachen. Die Kostüme waren auch so elegant und schön und toll, Hach.

    Allerdings habe ich auch ein paar Kleinigkeiten zu meckern, auch wenn mir der Film insgesamt trotzdem gut gefallen hat. So hat mir bei der Musik ein richtiger Ohrwurm gefehlt, es dümpelte alles dann doch recht gleichförmig vor sich hin. Ein Kracher wie "Memories" aus Cats oder "Don't Cry for me Argentina" (und der restliche Soundtrack) aus Evita war leider nicht dabei. Auch entbehrten die Lieder einer zusätzlichen narrativen Ebene, erzählerisch brachten sie keinen Mehrwert. Das war schade, da wäre noch mehr gegangen, meiner Meinung nach.

    Dafür waren die Figuren Sebastian und Mia aber sehr sympathisch (und so ein hübsches Paar!) und ich konnte mich hervorragend in sie hineinversetzen, habe ich doch selbst auch eine Schauspielausbildung hinter mir und weiß, wie schwer es ist, in der Branche irgendwie Fuß zu fassen. Ehrlich gesagt finde ich es - anders als Mia und Sebastian - aber auch völlig in Ordnung, wenn man das in jungen Jahren ausprobiert und dann feststellt, dass man doch lieber was anderes macht. Bevor man es gar nicht erst versucht und das später bereut, sollte man lieber die paar Jahre investieren; umentscheiden geht immer. Und wie Sebastian über Jazz redet, da bekommt man Lust, mal genauer hinzuhören.

    Ich mag nämlich Freejazz und Fahrstuhlmusik für gewöhnlich auch so gar nicht. Ich glaube außerdem, ich höre mich ganz ähnlich an, wenn ich meinen Freunden flammende Vorträge darüber halte, wann man ein Apostroph setzt und wann nicht, wie man "das" und "dass" sowie "seit" und "seid" auseinanderhält und einen guten, angenehm lesbaren Text aufbaut. Ich fürchte aber, ich gehe meinen Mitmenschen damit auf die Nerven, jedenfalls musste ich mir schon des Öfteren anhören, ich sei ein Streber. Tja.

    Fazit: Ein netter, leichter Film, der für gute Laune sorgt und zu unterhalten weiß. Ich finde, er lohnt sich, auch wenn er keine neuen Sichtweisen auf das Leben im Allgemeinen und Musikfilme im Besonderen liefert. Spaß macht er auf jeden Fall.
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