Lion
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die Lisa :)
die Lisa :)

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3,5
Veröffentlicht am 26. November 2022
"Lion - Der lange Weg nach Hause" zeigt gleich zu Beginn auf, dass es sich hier um eine ernsthafte und wahre Story handelt.
Besonders gut untermalt wird dies während des Films durch die passend gewählte Hintergrundmusik.
Diese fängt die Stimmung und die Gefühle, die im Laufe der Story zum Vorschein kommen hervorragend ein. Was mich aber zu Beginn etwas verwirrt hat ist, dass es keine deutschen Synchronsprecher gab, stattdessen Untertitel. Später allerdings gab es dann doch deutsche Synchronsprecher Vielleicht so gewollt um zu zeigen, dass Saroo in unterschiedlichen Welten aufwächst Ich weiß es nicht.
Es gibt in dem Streifen jetzt keine Flut an Dialogen, die braucht er aus meiner Sicht auch nicht.
Der Streifen lebt eher von seinen ruhigen und sanften Tönen, ist aber auch zu keiner Zeit langweilig. Stattdessen gibt es ehrliche und tiefgehende Dialoge. Hierbei konnten die Darsteller mich gut von sich überzeugen, welche mich vor allem zum Ende hin emotional abgeholt haben.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. Dezember 2021
Bewegend, echt, Ästhetik pur, zutiefst berührend. Wer hier nach Kritik sucht, versteht das Leben nicht...(und dümpelt in seinem von Wohlstand triefenden Sein dahin)
Jan J.
Jan J.

68 Follower 268 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 25. April 2021
Absolut berührender Film.
Habe wirklich von Anfang bis Ende mitgefiebert, ob er seine Familie wiederfindet.
Dev Patel beweist wieder einmal seine Extraklasse als Schauspieler.
Philm
Philm

31 Follower 299 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 10. Juni 2019
Rührender Film über ein in Indien verloren gegangenes Kind mit packendem Anfang und bewegendem Ende allerdings mit einigen nicht so gelungenen Längen zwischendrin.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 28. Februar 2018
Was für eine Geschichte... am Ende geflennt, wie ein Baby... Sehr bewegender Film!
5 Jahre - so alt war "Saroo", als der Film ansetzt - Wahnsinn... schlicht und einfach unvorstellbar!
Michel M.
Michel M.

12 Follower 85 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 24. Januar 2018
Insgesamt ein guter Film mit einer herzergreifenden Geschichte. Der Film ist deutlich in zwei Hälften gegliedert. Die erste Hälfte erzählt die Geschichte des kleinen Jungen, der in Indien verloren geht und sich auf der Straße alleine zurecht finden muss. Dieser Teil ist sehr gut vom Jungdarsteller gespielt, geht dem Zuschauer sehr nah und wirkt glaubwürdig.

Danach gibt es einem Cut und der Film spielt mehrere Jahre später und erzählt die Geschichte eines erwachsenes Mannes, der nach seiner Herkunft sucht. Hier schleichen sich erste Längen ein. Das liegt u. a. darin, dass die Geschichte insgesamt viel zu vorhersehbar ist und diesbezüglich seine Längen auch hat. Aufgrund der Story klare Punktabzüge.
Cursha
Cursha

7.203 Follower 1.059 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 2. Juni 2018
"Lion" ist ein Film, der auch nachhaltig noch haften bleibt. Zu meinem Bedauern hab ich den Film leider nicht im Kino gesehen. Auf der anderen Seite zum Glück, den wie schon viele andere geschrieben haben musste auch ich bei dem Film doch die ein oder andere Träne verdrücken. Der Film ist unglaublich emotional, was zum einen natürlich an der Handlung selbst liegt, die meiner Meinung nach, auch sehr realitätsnah umgesetzt wurde. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Musik, die ebenfalls super ist. Die dritte starke Komponente sind die Darsteller, die die Bank durch überzeugen können. Patel, Kidman, Wenham und Mara sind großartig. Ebenso muss man auch den Jungen loben, der den Jungen Seruu spielt. Die erste halbe Stunde dieses Filmes ist großartig und, dass sie auf indisch zu sehen ist gebt dem ganzen noch zusätzlich Realismus. Das war schon großartig anzusehen. Leider verliert sich der Film in der Mitte ein wenig, trotz emotionalen Szenen. Das Ende wirkt dann plötzlich etwas zu gehetzt, was dann einen komischen Beigeschmack hat. Dies tut dem Film aber am Ende keinen Umbruch und macht ihn trotzdem mehr als sehenswert. Auch die Schaueffekte sind super. Kurz: Emotionale Story, die klasse gespielt ist und mit grandioser Musik untermalt ist. Zwar wirkt er vom Aufbau etwas unstrukturiert, aber das tut dem Film kein Beinbruch.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 13. September 2017
Der Film ist, trotz erzählerischer Schwächen der Filmemacher, wegen seiner sehr krassen und wahren Geschichte sehenswert . Dev Patels erbärmliche schauspielerische Darbietung hätte diesen, grundsätzlich soliden Film, jedoch fast ruiniert.
Michael S.
Michael S.

286 Follower 415 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 18. Juli 2017
Im ersten Moment ein berechenbares Gefühlsdrama. Vielleicht noch mit einer Prise Werbefilm für Websites, die verschollene Menschen endlich wieder zusammenbringen. Selbst während des Vorspanns kann man sich trotz aller tollen Bilder dieses Eindrucks nicht immer erwehren, die Filmmusik übertreibt es hier und an manch anderen Stellen ein wenig mit dem Suggerieren der erwünschten Emotionen. Doch die beiden jungen Darsteller, die selbst alle im Film auftauchenden Hollywoodstars an die Wand spielen, und die konsequent auf Indisch gedrehte und in der deutschen Fassung erfreulicherweise so belassene erste Filmhäfte machen "Lion" zu etwas besonderem. Die Hitze und Lebendigkeit Indiens quillt aus jeder Einstellung und das ganz ohne unrealistischen Bollywood-Kitsch.

Kaum ist Saroo in Kalkutta zwielichtigen Kinderfängern entkommen, lauern nämlich auch schon neue Gefahren auf ihm. Da gönnt man es ihm sehr, endlich ein neues Zuhause zu finden. Aber auch dort herrscht keine heile Welt: Einem vom gleichen Ehepaar adoptierter "Bruder" aus dem Waisenhaus bekommt die neue Situation nicht so gut wie der Hauptfigur, Verhaltensauffälligkeit und problematische Lebensführung deuten sich an. Da wirkt Dev Patel als erwachsener Saroo mit seinen unschuldigen großen Augen und dem wuscheligen Jesus-Look fast ein bisschen zu idealistisch, selbst wenn er an der eigenen Sinnsuche zu verzweifeln droht. Nicole Kidman und David Wenham geben dafür ein warmherziges Elternpaar ab, obwohl die Chemie zwischen ihnen stimmiger sein könte. Nur Rooney Maras Talent wirkt hier verschwendet. Als Saroos Freundin wurde sie vermutlich aufgrund der Buchvorlage in der Handlung belassen, ihre Figur bleibt jedoch blass und die Beziehung wirkt in ihrer Gesamtheit unmotiviert und überflüssig.

Wäre die Geschichte nicht wahr, müsste man ihr noch Konstruiertheit und ein unrealistisches Happy End vorwerfen, aber die Begegnung mit dem echten Saroo Brierley und seiner Geschichte am Ende des Films schließt den Kreis auf sinnvolle Weise. Schön zu hören, dass es offenbar doch noch Wunder gibt. Es dürfte kein Spoiler sein wenn man verrät, dass es am Ende zu einer entscheidenden Begegnung kommt, aber die wurde erfreulich bodenständig und ohne große Gefühlsduselei umgesetzt. Überhaupt gelingt es "Lion" (die Bedeutung dieses Titels wird im Abspann erklärt), seine Bilder und Darsteller oft genug einfach für sich sprechen zu lassen. Und selbst die meisten bekannten Schauspieler (ausgenommen Patel) begnügen sich offenbar damit, Nebenrollen zu spielen. Die wahren Stars des Films sind und bleiben die Nachwuchsdarsteller Pawar und Bharate.

Im Herzen ist "Lion" also ein gutmütiges und stellenweise durchaus auch bewegendes Drama über eine fünfundzwanzigjährige Suche nach den eigenen Wurzeln. Vereinzelt überzieht der Score bestimmte Szenen mit etwas zuviel Drama und auch Saroos wiederholte Visionen und Erinnerungen passen nicht immer so richtig ins Geschehen. Darüber hinaus lohnt sich die investierte Zeit, besonders wenn man sich für die Unwahrscheinlichkeiten des Lebens begeistern kann.
fighty
fighty

26 Follower 108 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. Mai 2017
Ich hab mir den Film im Bus nach Berlin angeschaut. Glücklicherweise saß ich ganz hinten in der letzten Bank: Ich hab geheult wie ein Schlosshund. So schoen, so traurig. Wer einmal in Indien war, der weiß, dass es genauso passieren kann. Nicht umsonst "Based on a true story".
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