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    The Monster
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    3,2
    23 Wertungen
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    TheReviewer
    TheReviewer

    44 Follower 174 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2017
    The Monster ist einer dieser Horrorfilme, bei dem die Spannung nicht daraus entsteht, was als Nächstes geschieht, sondern wann, einfach, weil alles, was geschieht, in vielen anderen Filmen und Geschichten schon unzählige Male geschehen ist. Man WEISS also einfach, dass, wenn man zwei Personen in einem fahruntüchtigen Auto Nachts auf einer einsamen Waldstraße im Regen hat und eine weitere Person verschwindet, diese Person früher oder später ganz oder noch besser in Einzelteilen auf dem Autodach oder der Motorhaube landet. Man weiß es, aber wenn der Zeitpunkt gut gewählt ist, erschreckt man dennoch und zwar gehörig. The Monster hat dieses Timing ziemlich gut drauf. Die Hintergrundgeschichte ist schnell erzählt: Geschiedene Frau will Tochter zu Ex-Mann bringen, wo Tochter am liebsten bleiben will, weil Mutter als Alkoholikerin nicht wirklich gut für die Tochter ist. Natürlich finden Mutter und Tochter zusammen und es gibt auch das übliche „ich opfere mich“, aber wie gesagt: egal, wenn man all das schon kennt, es funktioniert gut.
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.324 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. November 2016
    [... Hervorragend gespieltes Horror-Drama, das tiefgründiger ist, als es auf den ersten Blick scheint. Wer einen hektischen Horrorfilm mit deftigen Schocks erwartet, wird enttäuscht werden. THE MONSTER ist ein ruhig erzählter Gruselfilm mit psychologischem Einschlag, der mehr als nur eine Interpretation zulässt. ...]

    Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
    Tinyghost
    Tinyghost

    16 Follower 72 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. November 2016
    Eine Mutter fährt mit ihrer kleinen Tochter spät abends durch eine ländliche Region, immer wieder prasselt der Regen auf die Scheiben. Beide reden kaum miteinander, zu viel ist vorgefallen. Streits. Alkohol. Enttäuschung. Die Mutter bringt ihre Tochter zu deren Vater, wohl für immer.

    Doch als sie völlig überraschend auf einer schwach beleuchteten Strasse inmitten eines dichten Waldes mit einem Wolf kollidieren, beginnt für die beiden eine Tour de Force einer ganz anderen Art. Das Auto ist hinüber. Sie rufen einen Pannenhelfer. Der Tochter fällt auf, dass der tote Wolf nicht mehr dort ist. Doch die Mutter reagiert nicht darauf. Der Helfer versucht den Wagen derweil abschleppbereit zu machen. Doch plötzlich ist dieser wie vom Erdboden verschwunden...

    So beginnt dieser kleine, aber feine Horrorfilm. Dabei glänzt er vor allem mit einer enorm dichten, hoch emotionalen Atmosphäre, ua. auch durch die in kurzen Rückblicken geschilderte Beziehung der Mutter mit ihrer Tochter. Doch die grosse Stärke liegt in der Kameraarbeit. Diese nutzt geschickt immer wieder die verschwommenen Bilder und Reflexionen, welche durch den nächtlichen Regen auf den Scheiben der Autos erzeugt werden. Man ist dicht bei den beiden Protagonisten, kann ihre Angst förmlich spüren. Was ist da draussen? Bald schon erfährt man auch den Grund für ihre Angst, was der Spannung aber keinen Abbruch tut. Der Film belässt es nicht bei blossen Andeutungen. Doch verliert er dabei nie die Spannung der Ungewissheit.

    Diese grossartige Kamera, kombiniert mit unheimlicher, aber gleichsam unaufdringlicher Musik, die beiden sehr überzeugenden Darsteller und eine gekonnte Regie machen diesen Horrorfilm zu einem echten Geheimtipp. Denn er beweist einmal mehr, dass weder teure SFX-Orgien noch grosse Stars nötig sind, um einen überzeugenden Horrorfilm zu gestalten. Ein stimmiges Set und ein guter Geschichtenerzähler reichen da völlig aus.

    "The Monster" zählt eindeutig zu den Highlights unter den Monsterschockern: kurzweilig, hoch spannend und emotional intensiv.
    RMarc
    RMarc

    4 Follower 19 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2017
    Als ich den Trailer dieses Filmes sah, stellte ich mich auf einen düsteren und spannenden Abend ein; war doch sowohl Grundidee als auch Atmosphäre vielversprechend. Und "The Monster" hätte auch wirklich ein packendes Thrillerdrama sein können --- jahaa... "hätte" und "können". Doch leider erwies sich der Film als überforderter Naivling, der das Potenzial nicht einmal ansatzweise ausschöpft. Dies hatte gleich mehrere Gründe. Zum einen war da die an sehr vielen Stellen dahingezweckte Geschichte. Kaum etwas nimmt einem Film mehr die Qualität als stetige Fragen wie "Weswegen zum Geier hat er oder sie das jetzt gemacht?". Im Film gab es da gleich mehrere solcher Stellen, die leider derartige Schlüsselszenen waren, dass sie nicht zu übersehen waren. Sei es der spoiler: Wagenservice-Dienst, der trotz vehementer Aufforderung zur Abfahrt seitens der Protagonisten erstmal ewig unter dem Wagen Mechaniker spielen musste, um ein Wagen mit Achsenbruch mit einer Taschenlampe reparieren zu wollen
    oder spoiler: die Ambulanz, die die Protagonistin mit starker Biss/Kratzwunde zwar in den Krankenwagen schafft, aber dann erstmal gemütlich einen Waldspaziergang macht, um sich mittels Taschenlampe die Landschaft anzuschauen.
    Sei es die spoiler: Flucht mit der Ambulanz mit Höchstgeschwindigkeit, bei dem das ominöse Monster es trotzdem schafft weiter hinten plötzlich just in time von der Seite direkt in den Wagen zu springen und es umzukippen
    oder die lächerliche Anführung, dass sich das spoiler: riesige Etwas zwar durch eine simple Taschenlampe verjagen lässt, aber gleichzeitig in ein beleuchtetes Wageninnere eindringt oder selbst bei eingeschalteten Autostrahlern das Fahrzeug angreift.
    . Es gibt etliche solcher Szenen mehr, etwa ein spoiler: gerissener Wolf, der trotzdem aufrecht auf der Straße steht, um den Unfall zu verursachen
    oder die spoiler: Protagonisten, die Teile ihres Halses verliert, aber trotzdem noch herumkreischen kann
    . Diese unnötigen Logikfehler nehmen dem Film nicht nur die Spannung, sondern lassen ihn zudem dilettantisch und einfallslos erscheinen.

    Der zweite Schwachpunkt des Films ist sein vergeblicher Versuch, als Drama zu wirken. Denn der Versuch, das Monster als Metapher für deren Probleme zu sehen, scheitert aufgrund der schwachen und unlogischen Durchführung der Geschichte und auch aufgrund des Endes. Somit ist die Problematik der Mutter und des Kindes im Grunde komplett überflüssig, nicht zuletzt, weil die Protagonisten dem Zuschauer mit fortschreitendem FIlm zunehmend auf den Zeiger gehen, sodass man sich am Ende selbst der Tochter noch das Ableben wünscht, damit die zwei Quarktaschen endlich still sind. Der Hauptgrund dafür ist gleichzeitig seine dritte und größte Schwäche:

    Die Sprechrollen. Ich habe selten einen Film erlebt, der sich derart als Trinkspiel eignet. Galt noch "Sissi" mit seiner sich stets wiederholenden "Ihre Majestät" als Klassiker, ist es hier der lachhafte Versuch, den Protagonisten und ihrer Krise aber auch der Spannung im weiteren Verlauf im Wald dadurch verstärkten Ausdruck zu geben, dass 99 % aller Aussagen der Mutter und Tochter mindestens 2- oder 3x (zum Teil aber auch noch öfter) hintereinander gesprochen werden. Dafür liefert der Film zuverlässiges Lachpotenzial. Manche Szenen wie z.B. die spoiler: Tochter, die über der sterbenden Mutter steht
    und dabei "please please please get up, sorry sorry sorry, please please please get up, mommy mommy, lizzy lizzy, please please please..." ablassen, lassen sich bestens als Lied mitsingen. Als ich aus dem Nichts heraus anfing, daraus eine Melodie zu machen, bekam meine Partnerin, mit der ich den Film sah, einen derartigen Lachflash, dass wir erstmal den Film für 5 Minuten unterbrechen mussten. In jedem Fall verdient der Drehbuchschreiber einen ordentlichen Nackenklatscher für diese über den gesamten Film hinaus bestehe unfreiwillige Komik. Denn damit verdirbt sich der Film endgültig die Möglichkeit, in irgendeiner Weise ernstgenommen zu werden. Das ist leider schade, denn sowohl Zoe Kazan als abgefallene Alkoholiker-Jungmutter als auch Ella Ballentine als Tochter, die für ihre überforderte Mom Mutter spielen muss, sind in ihrer Gestik, Mimik und ingesamt schauspielerischen Leistung durchaus überzeugend, sodass sie den Film mit einem guten Drehbuch mit sinnvollen Sprechrollen und geschickten Szenen durchaus ohne Probleme hätten bewältigen können.

    Fazit: Hier wurde traurigerweise viel Potenzial verschwendet. Der Zuschauer ist mehr damit beschäftigt, sich aufgrund der unlogischen Situationen an den Kopf zu fassen als vom Film gepackt zu sein. Der Film ist trotz düsterer Atmosphäre und guter Grundidee sichtlich überfordert. Auch das Monster selbst erinnert mehr an frühe Godzilla-Kostüme und ist dem heutigen Standard kaum gewachsen, um wirklich zu erschrecken. Allein der unfreiwillige Unterhaltungsfaktor durch die durchgehend zumindest doppelten Sätze der Sprechrollen bilden zuverlässiges Amüsement.

    Eine überzeugendere Alternative zu diesem Film wäre "Haze", ein asiatischer Kurzfilm (ca. 50 Minuten), der mit originellen Ideen sowohl dramaturgisch als auch im Psycho-Horror-Segment weitaus geschickter punktet und den Zuschauer darüberhinaus intellektuell fordert, was das Ende anbelangt.
    Frank B.
    Frank B.

    65 Follower 198 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Juli 2017
    Tolle Atmosphäre mit einer wirklich so nicht erwarteten guten schauspielerischen Leistung, auch wenn manchmal Handlungen ein wenig "daneben" wirken. Das Drehbuch führt dann auch zum Schluss zu einigen Logiklücken und verliert somit etwas in der Gesamtheit. Trotzdem gut anzuschauen in seiner Minimalität und seinem "Juchuuu" fehlendem Teenie-Splatter-Gehabe.
    grondolfderpinke
    grondolfderpinke

    16 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Juni 2017
    Ein Monster-Film mit einer superben Hauptdarstellerin, die sich hoffentlich für Höheres beweist damit. Ansonsten haben wir einen unterhaltsamen Horror-Schinken mit mehr Suspense denn Blut. Die Schockeffekte sind auch in Grenzen gehalten, aber man schon gepflegt die Fingernägel kauen. Und es gibt ein knackiges Ende.
    Anawak
    Anawak

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. März 2017
    Das Verhältnis zwischen der alleinerziehenden Kathy und ihrer Tochter Lizzy könnte, gelinde gesagt, besser sein. Die junge Mutter ist ihrer Aufgabe sowie der damit einhergehenden Verantwortung offensichtlich nicht gewachsen und ihre Neigung zur Alkoholabhängigkeit machen das nicht gerade besser. Für Lizzy bedeutet dies die Hölle auf Erden, denn obwohl sie geistig reifer wirkt als ihre Mom, ist sie eben doch noch ein Kind, dessen seelische Barrieren noch nicht massiv genug sind, um sie vor den Problemen von Erwachsenen zu schützen. Kein Wunder also, dass sie sich auf ein paar ruhigere Tage mit ihrem Vater freut. Als Kathy sie jedoch nachts dorthin fahren möchte, verursacht ein vor den Wagen gelaufener Wolf einen Unfall. Die beiden haben noch Glück im Unglück, denn keinem ist etwas passiert. Die Karre will allerdings nicht mehr anspringen, also müssen sie auf den Pannendienst warten. Und da stehen sie nun: Im Regen, mit schlechter Laune und zu wenigen Worten, um die Konflikte aus dem Weg zu räumen. Was die Zwei nicht wissen: Schon sehr bald werden sie mehr denn je aufeinander angewiesen sein. Nicht, um den Alltag über die Bühne zu bekommen, sondern um einfach nur zu überleben. Denn sie sind nicht auf irgendeiner x-beliebigen, verlassenen Straße gestrandet: Dies ist das Jagdrevier einer gewaltigen, unbekannten Kreatur, die bereits ihre Fährte aufgenommen hat…

    Die vollständige Filmbesprechung findest du unter folgendem Link:
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. November 2020
    „The Monster“ Funktioniert nur teilweise. Das reduzierte Setting wirkt unzureichend, das Suspense-Potenzial wird nur streckenweise ausgenutzt. Vor allem aber fehlt die spürbare Verknüpfung der Ereignisse mit den Rückblenden.

    Das mag nun negativer klingen als es gedacht ist; schließlich liefern die Hauptdarstellerinnen eine gute Leistung im Kampf gegen das Monster, das trotz seiner eher einfach gestrickten Verwendung als Metapher nicht ganz uninteressant bleibt. Aber selbst auf verregneten Waldstraßen hat sich schon Interessanteres abgespielt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 20. März 2017
    Ich gehe stark von aus das es keine Absicht sein sollte... aber ich hatte ab dem Punkt wo Mr. Wolf angefahren wurde, durchgehend das Gefühl die beiden Hauptdarstellerinen zu verprügeln. Durchgehend will man schreien weil sie beide so dumm sind... jegliche Handlungen sind durchweg einfach dämlich....
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 3. Mai 2020
    Die synchronstimme der Tochter ist so nervig.
    Kein horror eher ein drama, langweilig war er auch. Hab mir mehr versprochen
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