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PostalDude
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3,0
Veröffentlicht am 17. März 2021
Kranker Scheiß! Wie eigentlich immer bei Miike ;)
Aber was er hier alles auffährt...
- Ein Yakuzaboss, der ein Vampir ist. - Ein sinnloser Strickkurs in seinem Keller... - Ein (terroristischer !? ) Frosch, in einem Froschkostüm der einfach alles kaputt macht :D - usw.
Herrlich verrückte Ideen, manches lustig, manches unlustig/nervig. Und auch hier gilt leider: Er dauert einfach zu lang, alleine der Kampf mit dem Frosch, obwohl auch dort lustige Ideen eingebaut sind ;)
Dieser Film passt in keine Schublade, Yakuza Vampire, Froschmaskottchen mit Kung Fu, und Kobolde die Mundgeruch haben, das kann man nirgendwo einordnen. Der Film ist bei weitem kein Meisterwerk aber er macht Spaß, und mehr soll er auch nicht.
Takashi hat eine hervorragende Auswahl an Schauspielern getroffen, die bei so einem blutigen Klamauk zu überzeugen wissen, und bietet leichte Kost für einen angenehmen Filmabend.
WTF, was war das denn Bitte für ein Film? Ohne irgendwas zu spoilern haben wir leider den Fehler gemacht den Film zuerst zu schauen=nüchtern. Also nüchtern war er schon richtig lustig und einfach nur geil wenn wir ihn später geschaut hätten, wären es wohl 5 Sterne geworden xD... Ich bin Makler und Makler mögen Schulmädchen.
Takashi Miike mal wieder und das sagt ja schon wieder alles, wenn man den Namen hört und sich ein wenig auskennt. Die Handlung des Films – gibt es eigentlich eine, also so eine richtige, durchgängige – ist vollkommen nebensächlich. Es gibt genug einzelne Handlungsstränge, die auch alleinstehend, ohne dass sie miteinander verwoben werden, für sich stehen können und fast schon streckenweise an irrwitzige Episodenfilme erinnern. Ich habe, nachdem ich am Anfang noch versucht habe, rauszubekommen, was der Film mir eigentlich sagen will, schnell aufgehört, danach zu fragen und einfach das ganze Spektakel hingenommen. Blutig ist es dabei auch noch und natürlich sowohl irre, als auch witzig und somit einfach mal wieder ein gelungener Wurf von Takashi Miike.
Einfach mal geil anders. Miike zeigt immer wieder, warum es nicht einfach ist mit ihm, seinen Filmen und warum er das auch so will. Mainstream? Nein, ganz bestimmt nicht. Yakuza Apocalypse ist ein Film, ganz weit weg vom Üblichen. Miike nimmt nichts ernst, wahrscheinlich am wenigsten sich, oder vielleicht auch gerade sich, wer weiß das schon. Wer mal das etwas andere möchte, ist mit diesem Film wirklich gut beraten.
Durchgeknallter Asia-Trash der allerfeinsten Art. So einen ausgeflippten Film habe ich seit Fear and Loathing in Las Vegas nicht mehr gesehen, Takashi Miike wandelt auch diesmal wieder hart an der Grenze zum Wahnsinn oder drüber hinaus, was ja im Prinzip auch schon fast egal ist. Dennoch wie immer sehr unterhaltsam und sehr trashig!